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19. November 2019

Besinnungsabhängigkeiten ideeller transzendenter Akte

Ideelle transzendente Akte entstehen dadurch, daß wir auf Gottes Geheiß verfolgen, einlösen und auslösen.

1. Gottes Gewährung der Verfolgung

Wir verfolgen die Eindrücke, welche unsere Verbundenheit mit der Welt ausdrücken. Mit anderen Worten sind wir durch die Verfolgung an der Welt beteiligt, und in gewisser Weise läßt sich die Welt als Summe aller Beteiligungen an ihr verstehen: Das ist das Beteiligungsprinzip. Und im Namen dieses Prinzips bitten wir Gott um unsere Bahn, welche es uns erlaubt, uns unserer Verbundenheit mit ihr gemäß an der Welt zu beteiligen und die Verbundenheit auf diesem Weg zu ehren.

2. Gottes Gewährung der Einlösung

Wir lösen unseren Heilsbegriff ein, und wir können Gott darum bitten, daß Er dessen Einlösung durch seine Einlösung in den Beziehungen zwischen den weltlichen Körpern unterstütze. In gewisser Weise ist die Welt so in allen Teilen aus dem Heil entstanden: Das ist das Heilsprinzip aus dem ersten Kapitel des Johannisevangeliums, oder die Vorzeitlichkeit des Heilsbegriffs, siehe auch Zur Freiheit des Geistes. Und im Namen dieses Prinzips bitten wir Gott um unsere Gnade, welche es uns erlaubt, das Heil einzulösen und die Rechtschaffenheit damit zu ehren.

3. Gottes Gewährung der Auslösung

Wir lösen absichtsgemäß aus, und wir können Gott darum bitten, daß Er der Auslösung Absehbarkeit gewähre. In gewisser Weise ist die Welt so das Ergebnis absehbarer Wirkungen, wobei jeder Akt eine Wirkung darstellt, also auch die transzendenten: Das ist das Wirkungsprinzip. Und im Namen dieses Prinzips bitten wir Gott um unseren Glauben, welcher es uns erlaubt, unsere Auslösungen abzusehen und den Frieden auf diesem Weg zu ehren.

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