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28. Oktober 2017

Das Fortreißende

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Wind unter dem Donner.

Gewachsene Leere der eigenen Lust.
Fortdauer zu hastig zu suchen, führt zu anhaltendem Mißgeschick.
Unter der Herrschaft der Lust vollzieht sich die Erneuerung der heimatlichen Verbundenheit durch die Thronfolge und ist somit keine Unternehmung, sondern ein Naturereignis, welchem man sich gewachsen zeigen muß. Die erste Aufgabe besteht darin, darauf zu achten, was neu in den eigenen Beziehungen ist, und was alt geblieben ist.

Gewachsene Fülle der eigenen Achtung.
Reue schwindet.
Man findet seinen Weg in der neuen Zeit.

Gewachsene Fülle der eigenen Sorge.
Wer seinem Charakter keine Fortdauer gibt, begegnet Schande. Anhaltende Demütigung.
Die zweite Aufgabe besteht darin, den eigenen Weg zu definieren, ihn auf den eigenen Charakter zurückzuführen, um nicht ständig in Verwirrung darüber zu geraten, was zu tun ist, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.

Gewachsene Fülle der umgebenden Lust.
Kein Wild im Feld.
Nachdem wir in der neuen Zeit zurechtzukommen gelernt haben, müssen wir uns überlegen, was wir in ihr aktiv verfolgen wollen.

Gewachsene Leere der umgebenden Achtung.
Seinem Charakter Fortdauer durch Beständigkeit zu geben: Das ist günstiges Geschick für eine Frau und Mißgeschick für einen Mann.
Eine Frau sollte Rückschläge ertragen, ein Mann aus ihnen lernen, denn Frauen geben die Ziele vor und Männer die Ansätze, sie zu erreichen.

Gewachsene Leere der umgebenden Sorge.
Unruhe als fortdauernde Verfassung führt zu Mißgeschick.
Und schließlich müssen wir unseren Frieden in der neuen Zeit definieren.