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See unter dem Donner.
Gewachsene Fülle der eigenen Lust.
Die heiratende Magd als Konkubine. Ein lahmer Mann, der fähig ist zu schreiten. Unternehmungen führen zu günstigem Geschick.Unter der Herrschaft der Lust verdankt alles dem Wohlgefallen des Herrschers an ihm seine Lage, und so auch der sich um eine neue Richtschnur Bemühende. Indes hat er neben seinen Verpflichtungen die Zeit für eigene Unternehmungen und sollte sie auch nutzen.
Gewachsene Fülle der eigenen Achtung.
Ein Einäugiger, der fähig ist zu sehen. Die Beständigkeit des Einzelgängers führt weiter.Aufgrund der Tatsache, daß jeder seine Lage dem speziellen Wohlgefallen verdankt, welches der Herrscher an ihm findet, findet der sich um eine neue Richtschnur Bemühende keine Gleichgesinnten in seinem Umfeld. Folglich muß er seine Überlegungen alleine vorantreiben.
Gewachsene Leere der eigenen Sorge.
Die heiratende Magd als Sklave. Sie heiratet als Konkubine.Dem sich um eine neue Richtschnur Bemühenden wird die Unfreiheit seiner Lage zunehmend zuwider, aber er kann nichts dagegen tun und muß sich das stets von neuem ins Gedächtsnis rufen.
Gewachsene Fülle der umgebenden Lust.
Die heiratende Magd wartet, bis die ihr zur Verfügung stehenden Zeit zu Ende geht. Eine späte Heirat kommt zur fälligen Zeit.Der Herrscher versetzt den sich um eine neue Richtschnur Bemühenden in eine interessantere Position, in welcher er seine Prinzipien anwenden kann.
Gewachsene Leere der umgebenden Achtung.
Der Herrscher I gibt seine Tochter zur Ehe. Die bestickten Gewänder der Prinzessin waren nicht so herrlich, wie die der dienenden Magd. Der Mond, der beinahe voll ist, führt zu günstigem Geschick.Der sich um eine neue Richtschnur Bemühende hat das große Los gezogen: Der Herrscher hat einen Narren an seinen Ideen gefressen und leiht ihm herrschaftliche Gewalt, sie umzusetzen. Damit er aber ein günstiges Geschick besitzt, ist es notwendig, daß er versteht, daß er von diesem Augenblick an nur noch wenig zu gewinnen hat.
Gewachsene Leere der umgebenden Sorge.
Die Frau hält den Korb, aber es sind keine Früchte in ihm. Der Mann ersticht das Schaf, aber kein Blut fließt. Nichts, das eine Weiterführung bewirken würde.So wie ein See unter einem Wasserfall austrocknet, wenn dieser versiegt, so schwindet auch das Reich des sich um eine neue Richtschnur Bemühthabenden, wenn der alte Herrscher es nicht mehr stützt. Denn die Richtschnur des sich zu hoch aufgeschwungen habenden neuen Herrschers hat vor allem das Gefallen des alten Herrschers gewonnen, und sonst zu wenige Herzen. Steht kein Restaurator bereit, weil die alten Prinzipien zu gründlich erschüttert wurden, beginnt die Herrschaft der Unvernunft.