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31. August 2018

Drei Sorten Gläubige und wessen Schicksal die Offenbarung ist.

Ich teile einiges mit Heinrich Heine, die Handschrift, etliche Beobachtungen, aber beurteilen tue ich die Dinge doch anders, im besonderen die Bedeutung des Pantheismusses in Deutschland und das Ende der Christen Töchter mit den leuchtenden Augen - die gibt es nämlich immer noch.

Ich habe im Beitrag Life as a gift, tendance or creation drei Formen der Spiritualität unterschieden, und zwar die reine Inspiration, Inspiration und Gebet und das reine Gebet, um die Reihenfolge im Beitragstitel zu bewahren.

Hier nun möchte ich den Blick der entsprechend Begeisterten in den Blick nehmen.

1. Die Reininspirierten.

Die Augen leuchten als Zeichen des Lichts, welches die Gläubigen leitet bei ihrem Versprechen, das Ihre für die Verwirklichung der Inspiration, das Walten Gottes Willens auf Erden, zu tun.

2. Die Inspiriertundbetenden.

In den Augen brennt ein Feuer als Zeichen des Herrn, dessen Diener sie sind, dessen Ohren und dessen Zunge, dessen Arm und dessen Herz.

3. Die Reinbetenden.

In den Augen glüht die Wärme als Zeichen der Bereitschaft zu helfen, wo sich die Gebotenheit dazu einstellte.

Es sind die Deutschen doch, sofern sie überhaupt gläubig sind, ganz überwiegend Reininspirierte, im Gegensatz zu den Finnen, welche ganz überwiegend Reinbetende sind und den Indern, welche ganz überwiegend Inspiriertundbetende sind, und die Offenbarung handelt offenbar von dem Weg, welchen die Inspiration die Reininspirierten gehen läßt, und die sieben Schalen des Zorns Gottes sind dabei nichts anderes als die sieben Plagen, welche den Reininspirierten den Weg aus Ägypten öffneten, denn die Reininspirierten warten inniglich darauf, daß die Herrschaft der Unvernunft endet und der Glaube, welcher sie leitet, regiert. Damit ist nicht gesagt, daß alle Christen Reininspirierte sind. Sowohl Christus selber, als auch seine Geringsten, welche es bei schlimmerer Strafe als Ersäufen durch Mühlsteinumhängung verboten ist zu ärgern, müssen Inspiriertundbetende sein. Aber das Schicksal der Christenheit ist das Schicksal der Herde, das Schicksal derer, denen das Licht als Lohn ihrer Arbeit genügt, denen die Arbeiter im Weinberg des Herren als die Geringsten dienen.

Wer es nicht fassen kann, empöre sich nicht, in jedem Falle wird es geschehen, und wer es fassen kann, freue sich auf die verhießene Seligkeit.