Bildungen motivieren uns auf vier Weisen:
- sie ziehen uns an, was uns zur totalen Anpassung an sie bewegt (genauer gesagt zu Selbstfestlegungen),
- das Mißlingen der Anpassung an sie bewegt uns zu ihrer Berichtigung,
- ihre Anpaßbarkeit erscheint uns vielversprechend, was uns zu ihrer Anpassung bewegt, beziehungsweise im entgegengesetzten Fall von ihr abhält, und
- die Anpassung einer Bildung an eine andere ist angezeigt, was uns dazu bewegt, sie vorzunehmen,
- die anziehende Liebe (im weiteren Sinne),
- der Stolz (im weiteren Sinne) des Gelingens,
- die Wertschätzung des Versprechens und
- die Adäquanz des Angezeigten.
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die Verbundenheit zur Begegnung der Erfahrung im Rahmen des Gelübdes,
- die Liebe (im engeren Sinne) zur Ermessung nach der Haltung im Rahmen der Anerkennung und
- die Zufriedenheit zur Umsetzung des Vorhabens im Rahmen der Verpflichtung,
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die reflexive Freude nach der Begegnung, welche der Positionierung durch ein Vorhaben entspricht*, was, wenn sie es nicht tut, entweder dazu führt, daß wir in eine andere Entwicklung zu kommen versuchen, oder anders in die selbe,
- der Stolz im engeren Sinne nach der Ermessung eines Vorhabens, was, wenn er es nicht tut, entweder dazu führt, nach einer anderen Haltung zu ermessen, oder ein anderes Vorhaben, und
- die Genugtuung nach der Umsetzung eines Vorhabens, was, wenn sie es nicht tut, entweder dazu führt, ein anderes Vorhaben umzusetzen, oder das selbe anders,
ermuntert uns
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die Verheißungsfülle zur Begegnung der verheißungsvollen Entwicklung,
- die Klarheit (statt Verwandelndheit, dürfte immer passen) zur Ermessung, welche der Überzeugung in einer Entwicklung entspricht, nach der klaren Haltung, und
- die Verwandtheit zur Umsetzung von Vorhaben in einer verwandten Entwicklung,
- die Dringlichkeit, beziehungsweise Aufgerufenheit zur Umsetzung eines Vorhabens in der gegenwärtigen Entwicklung,
- die Bedeutsamkeit zur Begegnung einer Entwicklung mithilfe der gegenwärtigen Haltung und
- die Sinnhaftigkeit, beziehungsweise Zuversicht zur Ermessung des gegenwärtigen Vorhabens.
Indes, der Unterschied der menschlichen zur tierischen Motivation ist hier noch einmal hervorzuheben:
- die Liebe im weiteren Sinne läßt uns eine Form suchen,
- der Stolz im weiteren Sinne läßt uns unsere Fehler korrigieren
- die Wertschätzung läßt uns unsere Chancen beurteilen und erlaubt uns, beizeiten aufzugeben,
- die Adäquanz läßt uns und sie die situativ angezeigten Bildungsanpassungen vornehmen.