- die Strategie zugunsten der Vorliebe aufzugeben oder ihre Überholtheit zu riskieren,
- die Dynamik zugunsten des (subjektiven) Glaubens oder ihre Zuspitzung (vormals Verödung) und
- die Harmonie zugunsten des Gewissens oder ihre Verwaisung,
Ob wir unsere Anpassung hinterfragen, hängt von der Ausgewogenheit unserer Empfänglichkeit für unsere Gehießenheit ab, die Empfänglichkeit für
- unsere Vorliebe von unserer Gewieftheit, welche uns unsere Gelegenheiten lehren, wonach ein gewiefter Stratege einer ist, welcher Hindernisse rechtzeitig erkennt,
- unseren (subjektiven) Glauben von unserer Ehrfurcht, welche uns das Verhältnis des Idealen zur Welt lehrt, wonach der Ehrfürchtige sich zuspitzende Entwicklungen, welchen er nicht mehr zu begegnen wüßte, vermeidet, und
- unser Gewissen von unserer Bodenständigkeit, welche uns unsere Verantwortlichkeiten lehren, wonach der Bodenständige eitle Haltungen in den Wind schlägt,
- Bodenständigkeit ohne Gewieftheit zu überholten Strategien führt,
- Gewieftheit ohne Ehrfurcht zu sich zuspitzenden Dynamiken und
- Ehrfurcht ohne Bodenständigkeit zu verwaisten (eitlen) Harmonien.
Kinder idealisieren das zeitlich Erfaßte, das heißt
- die Umstände der linearen Zeit,
- die Zustände der netzförmigen und
- die Einstände der punktförmigen,
- Geschichten immer gut ausgehen,
- Verhältnisse stets einfach sind (Zahnpasta ist der ausgespuckte Schaum, die übrig bleibende Spucke ist lediglich der Geschmack der Zahnpasta, Würmer in Äpfeln werden beim Pressen derselben zu Apfelsaft von einem Handtuch ausgefiltert und so weiter) und
- Handlungen nie Folgen haben.
- (Umstands-)Gestalten zu geloben,
- (Zustands-)Gestaltungsbedingungen anzuerkennen und
- sich zu (einstehenden) Gestaltungen zu verpflichten.
Es ist dies aber keine bloßr Willensbejahung: Aus subjektiver Sicht erwäächst die Struktur unseres Geistes als höhere Schichten aus niedrigeren, derart das Niedrigere das Höhere ermöglicht, was suggeriert, daß dies sein Zweck ist, oder gleich, daß das Höhere es zu seinem eigenen Behuf so eingerichtet hat.
Wie gesagt führt die Annahme, daß die Struktur der zeitlichen Erfassung dem zeitlich Erfaßten angemessen sei, und als sein Autor ist dies natürlich zu erwarten, wenn auch nicht nur als jener, auf den (subjektiven) Glauben, nämlich darauf, daß
- Umstände Spuren hinterlassen,
- Zustände Symmetrien aufweisen und
- Einstände sich teleologisch ergänzen,
Und wenn die Struktur der zeitlichen Erfassung dem zeitlich Erfaßten nicht nur angemessen ist, sondern letzteres für die erstere existiert, wie ich es stets geglaubt habe, wenn auch nicht, wie jede Maus es tut, auf mich persönlich bezogen, so folgt die Existenz Gottes und die Möglichkeit des Gebets und der Wunder., und damit wäre das erwachsene Verhältnis zum Idealen, zur Erreichung des Ideals gehießene menschliche Gestaltung des zeitlich Erfaßten auf der Grundlage der Idealität der von Gott gestalteten zeitlichen Erfassung, gefaßt.
Günstigstenfalls mag es ein Atheist immerhin zu gewiefter, ehrfürchtiger und bodenständiger Gehießenheit bringen, tatsächlich beobachten wir zur Zeit hingegen die bereits erwähnte selbstgefällige Idealisierung des selbst Gestalteten im fortgeschrittenen Stadium, wobei ich wiederum nichts gegen den Stolz (im engeren Sinne) einzuwenden habe, jedoch der beschönigenden Eitelkeit gegenüber Abscheu empfinde.