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4. November 2024

Besitzbasierte Eingliederung

Wenn wir, wie im vorigen Beitrag, von Entwicklungen sprechen, welche uns mitreißen, sollte uns der Ursprung ungewollter Gemeinschaften klar sein, welcher im Haben und den Organisationsformen des Erwerbs im besonderen liegt.

Ein Verhießenheitsgefäß wählen wir, weil wir sein wollen,
  • einen Schwarm, weil wir durch ihn erfahren wollen, wie es uns unsere Vorliebe heißt,
  • eine selbstentsprechende Art, weil wir uns ihr gemäß halten wollen, wie es uns unser (subjektiver) Glaube heißt, und
  • eine Tradition, weil wir in ihr vorhaben wollen, wie es uns unser Gewissen heißt.
Die Organisationsformen wählen wir hingegen, weil wir haben wollen,
  • einen Rat, weil wir Wissen begehren,
  • eine Schule, weil wir Wissen und Zugang begehren,
  • eine Partei, weil wir Zugang begehren,
  • eine Clique, weil wir Zugang und Können begehren,
  • eine Bande, weil wir Können begehren,
  • einen Stab, weil wir Können und Wissen begehren, und
  • einen Staat, weil wir alle drei begehren.
Der Witz ist nun, daß, abgesehen von einem autarken Staat, welcher alles verfügbare Wissen, alle verfügbaren Zugänge und alles verfügbare Können in sich vereint, die übrigen Organisationsformen eben nur über einen Teil der Güter verfügen, und in dieser Hinsicht möchte ich sie als Knoten bezeichnen, nämlich
  • einen Rat als Wissensknoten,
  • eine Schule als Wissens- und Zugangsknoten,
  • eine Partei als Zugangsknoten,
  • eine Clique als Zugangs- und Könnensknoten,
  • eine Bande als Könnensknoten,
  • einen Stab als Wissens- und Könnensknoten und
  • einen Staat als Wissens-, Zugangs- und Könnensknoten,
und diese Knoten gliedern sich, genau wie die Bürger in einen Staat, in das Gesamtgeflecht der Güter ein, das heißt
  • Wissensknoten bringen sich ein, indem sie ihr Wissen Vorhaben zur Verfügung stellen,
  • Zugangsknoten vertrauen sich an (lassen sich ein), indem sie ihre Zugänge Haltungen zur Verfügung stellen, und
  • Könnensknoten finden sich ein. indem sie ihr Können Entwicklungen zur Verfügung stellen,
welches sich also ungewollt ergibt.

Und wenn wir uns durch es gefesselt sehen, brauchen wir eine gemeinschaftliche Haltung, um die Verknüpfung seiner Knoten ihr gemäß vorzunehmen.