- den lokalen, welcher frei von staatlicher Regelung ist,
- den ordoliberalen, in welchem das Wählbare beschränkt wird,
- den infrastrukturellen, in welchem Wählbares geschaffen wird, und
- den dirigistischen, in welchem Wahlen vorgeschrieben werden,
- lokale Unbeholfenheit, infolge welcher der lokal Gebildete
- resolut sein muß, um bei der lokalen Erfahrung zu bleiben,
- mutig, um bei der lokalen Haltung zu bleiben, und
- spontan, um bei den lokalen Vorhaben zu bleiben,
- ordoliberale Adaption, im Rahmen welcher der sich an
- eine Erfahrung Anpassende versatil sein muß,
- eine Haltung Anpassende folgsam und
- Vorhaben Anpassende fokussiert,
- infrastrukturelle Übung, im Rahmen welcher der
- eine Erfahrung Übende unternehmungslustig sein muß,
- eine Haltung Übende träumerisch und
- Vorhaben Übende kühn, und
- widerdirigistische Aushandlung, im Rahmen welcher der
- die Erfahrung Aushandelnde geltungssüchtig sein muß,
- die Haltung Aushandelnde aufgeschlossen und
- die Vorhaben Aushandelnde kiebig.
- Resolute koordinieren ihre Erfahrung,
- Mutige ihre Haltungen und
- Spontane ihre Vorhaben.
- Versatile delegieren ihre Erfahrung als Diener,
- Folgsame ihre Haltung als Kandidaten und
- Fokussierte ihre Vorhaben als Auftragnehmer.
- Unternehmungslustigen wird die Bahn zu einer Erfahrung als Gast gebrochen,
- Träumerischen die Bahn zu einer Haltung als Duldende (üblicherweise im Hörsaal) und
- Kühnen die Bahn zu Vorhaben als Rekruten.
- Geltungssüchtige zwingen sich gegenseitig zu einer Erfahrung als Investoren und Protegés, indem sie Rollen aushandeln, in welchen sie mit einander umgehen,
- Aufgeschlossene zwingen sich gegenseitig zu einer Haltung als Direktionen und Gehorsame, indem sie Argumente austauschen und damit Wege zur Erkenntnis anbieten, und
- Kiebige zwingen sich gegenseitig zu Vorhaben als Abrichtende und Gefügige.
Der Staat nun tritt im infrastrukturellen und dirigistischen Bereich institutional in Erscheinung, indem er versucht, auf die geübte und ausgehandelte Bildung Einfluß zu nehmen, nämlich durch
- seine Akademien auf die geübte Haltung,
- seine Armee auf die geübten Vorhaben,
- sein Theater, seine Forschung und seine Zentralbank auf die ausgehandelte Erfahrung,
- seine Kirche und Sozialarbeiter auf die ausgehandelte Haltung und
- seine Ordnungshüter auf die ausgehandelten Vorhaben.
Das Theater wirkt direkt auf die ausgehandelte Erfahrung, aber indirekt auf die beschriebene Weise auch auf die ausgehandelte Haltung und die ausgehandelten Vorhaben. Wie gesagt kontrolliert die katholische Kirche das Theater in den westlichen Gesellschaften, was nicht heißt, daß nicht auch Andere Stücke aufführen würden, jedoch, daß diese nicht gegen den Willen der katholischen Kirche fortschreiten können. Die so genannte Trennung von Staat und Kirche ist also eine List, mit welcher die katholische Kirche die Gläubigen davon abhält, sich ihren theatralischen Zügen aus ethischen Gründen zu widersetzen, wie zuletzt während der sieben Donner wieder überdeutlich zu beobachten, wiewohl sie mittlerweile ja sogar dazu übergegangen ist, den politischen Irrsinn aus Franziskus' Munde abzusegnen, jedoch sollte einem Bischof dies irgendwo um die Ohren geschlagen werden, ist er sicherlich froh, von der Trennung von Staat und Kirche anfangen zu können.
Totalitarismus bedeutet, daß es keine Schismen in einem Staat gibt, also daß alle die gleiche Bildung haben, was in der Form natürlich unmöglich ist, es sei denn, man würde Boba Fett millionenfach klonen, aber den Zustand direktional bestimmt. Da der Staat sich als Regelwesen versteht und von seinen Regeln überzeugt ist, setzt er sich nie für Abweichungen von seinen Regeln ein, sondern bekämpft derartige Schismen. Und da die Welt mit jeder neuen Erfindung komplizierter wird, fällt es dem Staat zu, immer mehr zu regeln.
Die Macht des Staatstheaters über die ausgehandelte Haltung verhindert dabei, daß dieser Mißstand jemals zur Sprache kommt, und indem die Kirche sagt, daß der Staat nicht individual ethischen Erwägungen unterworfen ist, bekräftigt sie auch direkt, daß es Christenpflicht ist, den Staat in seiner jetzigen Form und Funktionsweise aufrecht zu erhalten.
Getragen wird dieser zunehmend gestützte Zustand dabei von jenen, welche das Leben als Spiel ansehen, in welchem die eigene Rolle in den Augen der Andern das höchste Gut darstellt.
Und nur Gott und die Wirklichkeit, in welcher Er wirkt, kann die Erfahrung auf ein anderes als das theatralisch bestimmte Gleis lenken, und nur auf jenem Gleis können wir uns von einer politischen Haltung überzeugen, welche unseren Seelen keine Gewalt antut. So sieht es aus.
* in der verwendeten Reihenfolge unter den 2., 2., 1., 2., 1., 1., 2., 2., 1., 2., 3., 1.