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29. März 2017

Doch was tanzt da?

Die Liste der tanzbaren Stücke habe ich nicht nach Playlistgesichtspunkten zusammengestellt, sondern ausschließlich danach, welchen Song ich besser finde.

Angesichts dessen liest sich die Reihenfolge jetzt wie ein kleines Wunder.

Den Anfang macht die erste Verwirrung, Chancen, welche erst im Nachhinein als solche erkannt werden, gefolgt von einer ebenso unreifen aufgesetzten Leichtfertigkeit, auf welche sich dann zum ersten Mal der eigene Charakter zu Wort meldet und einen in die eigenen Schranken verweist.

Ja, und dann... The Prodigy! Ha, ha... Gefolgt zunächst von physischer Nähe und dann psychischer, welche sich zunächst jubelnd ausdrückt, dann ernst und vertraut und schließlich beschwingt lässig.

So, damit wären wir bei Mindfields angekommen... wie deuten wir das jetzt? Sagen wir:
Ab jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht!
Und dann?

Das große Werk nimmt seinen Anfang, zunächst von den eigenen Ambitionen getragen, später unter Aufbietung der verbliebenen Kräfte, doch dann stellt sich Nachwuchs ein und macht das Leben wieder freundlicher.

Hmm... und dann kommt Stop to Love, von der Stimmung her zur gelegentlich nötigen Lenkung eines Kindes passend. Nun, wir Nicht-Englisch-Muttersprachler können es jedenfalls so verstehen, wenn wir den Text nur hinreichend ignorieren, einzelne Passagen passen ja auch: Come home from the road... let's celebrate all the love we've got... beim Abendessen...

Ja, und dann kommt die Vertraulichkeit der sich Treuen in fortgeschrittenen Jahren, den Text dürfen wir bei den Stone Roses sowieso nicht zu ernst nehmen, und was sich liebt, das neckt sich ja auch im wahren Leben. Sozusagen.

Und den Abschluß bildet... der Ausgang, ohne denselben nichts geworden ist, was geworden ist. Zeit also, sich seiner zu erinnern:
Von Dir gehen wir aus, zu Dir kehren wir heim.
Auch wenn sich mein Leben nicht ganz in dieses Schema fügt, entkommen ist es ihm kaum.

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