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29. März 2018

Die heilige Hoffnung: Das Licht zwischen den Glauben

Wie ich im Beitrag Die Verwüstung am Ende der Zeitalter schrieb, legt ein Zeitalter das Fundament für das nächste, und zwar
  • gewährt die Wacht den Werken die Arglosigkeit,
  • gewähren die Werke den Wundern die Einsicht in die göttliche Weisheit und
  • die Wunder der Wacht die Gotteskindschaft,
mit anderen Worten braucht sich
  • die Verfolgung des Schönen also nicht um die Macht zu kümmern,
  • die Verfolgung des Wesentlichen also nicht um das Schöne und
  • die Verfolgung der Macht also nicht um das Wesentliche,
da alles von alleine mächtig, beziehungsweise schön oder wesentlich ist.

Das dritte Ideal aber, das einst heraufziehende, macht sich als heilige Hoffnung im seinen eigenen Zeitalter voraufgehenden bemerkbar.

Ich entdeckte diese Hoffnungen zuerst im Beitrag Gedanken zum Gegensatz zwischen Menschensohn und Götterhimmel, ohne allerdings ihre Natur zu erfassen, was ich dann unvollständigerweise im Beitrag Neue Himmel tat. Hier nun also vervollständige ich diesen Gedanken.

Die heilige Hoffnung des Zeitalters
  • der Wacht ist das harmonische Zusammenspiel der verschiedenen Kräfte,
  • der Werke die bedeutsame Einfügung des eigenen Wirkens und
  • der Wunder das fruchtbare Gedeihen der eröffneten Wege,
was sozusagen zugleich die himmlische Bestürztheit ist, also
  • Beklommenheit im Falle der Wacht,
  • Besessenheit im Falle der Werke und
  • Betretenheit im Falle der Wunder.

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28. März 2018

Es ist, wie es ist.

Der Reichtum einer Kultur
liegt vornehmlich in ihrer Sicht auf das Leben,
und die Lebendigkeit einer Kultur
liegt ausschließlich in den Bemühungen,
mit welchen sie die sich aus jener ergebenden Fragen verfolgt.

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Die Wiedergängerin

Und das Blut der Propheten und der Heiligen ist in ihr gefunden worden und all derer, die auf Erden erwürgt sind.
Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Du Menschenkind, willst du nicht strafen die mörderische Stadt und ihr anzeigen alle ihre Greuel? Sprich: So spricht der Herr, HERR: O Stadt, die du der Deinen Blut vergießest, auf daß deine Zeit komme, und die du Götzen bei dir machst, dadurch du dich verunreinigst! Du verschuldest dich an dem Blut, das du vergießt, und verunreinigst dich an den Götzen, die du machst; damit bringst du deine Tage herzu und machst, daß deine Jahre kommen müssen. Darum will ich dich zum Spott unter den Heiden und zum Hohn in allen Ländern machen. In der Nähe und in der Ferne sollen sie dein spotten, daß du ein schändlich Gerücht haben und großen Jammer leiden müssest. Siehe, die Fürsten in Israel, ein jeglicher ist mächtig bei dir, Blut zu vergießen. Vater und Mutter verachten sie, den Fremdlingen tun sie Gewalt und Unrecht, die Witwen und die Waisen schinden sie. Du verachtest meine Heiligtümer und entheiligst meine Sabbate. Verräter sind in dir, auf daß sie Blut vergießen. Sie essen auf den Bergen und handeln mutwillig in dir; sie decken auf die Blöße der Väter und nötigen die Weiber in ihrer Krankheit und treiben untereinander, Freund mit Freundes Weibe, Greuel; sie schänden ihre eigene Schwiegertochter mit allem Mutwillen; sie notzüchtigen ihre eigenen Schwestern, ihres Vaters Töchter; sie nehmen Geschenke, auf daß sie Blut vergießen; sie wuchern und nehmen Zins voneinander und treiben ihren Geiz wider ihren Nächsten und tun einander Gewalt und vergessen mein also, spricht der Herr, HERR. Siehe, ich schlage meine Hände zusammen über den Geiz, den du treibst, und über das Blut, so in dir vergossen ist. Meinst du aber, dein Herz möge es erleiden, oder werden es deine Hände ertragen zu der Zeit, wann ich mit dir handeln werde? Ich, der HERR, habe es geredet und will's auch tun und will dich zerstreuen unter die Heiden und dich verstoßen in die Länder und will deinem Unflat ein Ende machen, daß du bei den Heiden mußt verflucht geachtet werden und erfahren, daß ich der HERR sei. Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Du Menschenkind, das Haus Israel ist mir zu Schlacken geworden und sind alle Erz, Zinn, Eisen und Blei im Ofen; ja, zu Silberschlacken sind sie geworden. Darum spricht der Herr, HERR also: Weil ihr denn alle Schlacken geworden seid, siehe, so will ich euch alle gen Jerusalem zusammentun. Wie man Silber, Erz, Eisen, Blei und Zinn zusammentut im Ofen, daß man ein Feuer darunter aufblase und zerschmelze es, also will ich euch auch in meinem Zorn und Grimm zusammentun, einlegen und schmelzen. Ja ich will euch sammeln und das Feuer meines Zorns unter euch aufblasen, daß ihr darin zerschmelzen müsset. Wie das Silber zerschmilzt im Ofen, so sollt ihr auch darin zerschmelzen und erfahren, daß ich, der HERR, meinen Grimm über euch ausgeschüttet habe. Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Du Menschenkind, sprich zu ihnen: Du bist ein Land, das nicht zu reinigen ist, wie eines, das nicht beregnet wird zur Zeit des Zorns. Die Propheten, so darin sind, haben sich gerottet, die Seelen zu fressen wie ein brüllender Löwe, wenn er raubt; sie reißen Gut und Geld an sich und machen der Witwen viel darin. Ihre Priester verkehren mein Gesetz freventlich und entheiligen mein Heiligtum; sie halten unter dem Heiligen und Unheiligen keinen Unterschied und lehren nicht, was rein oder unrein sei, und warten meiner Sabbate nicht, und ich werde unter ihnen entheiligt. Ihre Fürsten sind darin wie die reißenden Wölfe, Blut zu vergießen und Seelen umzubringen um ihres Geizes willen. Und ihre Propheten tünchen ihnen mit losem Kalk, predigen loses Gerede und weissagen ihnen Lügen und sagen: "So spricht der Herr, HERR", so es doch der HERR nicht geredet hat. Das Volk im Lande übt Gewalt; sie rauben getrost und schinden die Armen und Elenden und tun den Fremdlingen Gewalt und Unrecht. Ich suchte unter ihnen, ob jemand sich zur Mauer machte und wider den Riß stünde vor mir für das Land, daß ich's nicht verderbte; aber ich fand keinen. Darum schüttete ich meinen Zorn über sie, und mit dem Feuer meines Grimmes machte ich ihnen ein Ende und gab ihnen also ihren Verdienst auf ihren Kopf, spricht der Herr, HERR.

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27. März 2018

Etwas Lebensweisheit

Es ist unbefriedigend, nicht zu wissen,
wie man etwas zustande gebracht hat,
doch noch weit unbefriedigender,
nicht zu wissen, was man zustande gebracht hat.

Darum: Suche nicht, was die Natur verlangt,
im Fluß des Lebens,
sondern erwecke deine eig'ne,
ihr zur G'nüge.

Und wenn dein Herz einmal nicht weiß,
wie ihm geschieht,
dokumentiere es nicht,
damit die Unwiederbringlichkeit dich nicht zerbricht.

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25. März 2018

The breakup

I have a terror of the present,
which is the terror of the moment
that refuses to pass, but claims what is as its,
for what we are is all our path.

No great belief he needs,
who sits and waits and sees
what comes his way,
yet there he is, who looks inside at his own play.

My heart is heavy
since the hour has come
to look at the light
and there are those, who shan't.

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23. März 2018

Another take on Carpenter's method in Prince of Darkness

If somebody asks you,
whether you believe in the corporeal resurrection of Jesus Christ,
tell him that only a practitioner of witchcraft had reason to believe that
and smile.
And as far as the Lord himself is concerned, He said rather clearly what He thinks about conversion through miracles, when He mused:
Because I said unto thee, I saw thee under the fig tree, believest thou? Thou shalt see greater things than these. [...] Verily, verily, I say unto you: Hereafter ye shall see heaven open, and the angels of God ascending and descending upon the Son of man.

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22. März 2018

Zur Vertikalität materieller transzendenter Akte

Es ist so eine Sache mit der Einführung neuer Begriffe, oftmals vertragen sie sich nicht so recht mit den alten, und das ist auch hier der Fall, denn als Machtproben vollbrachte materielle transzendente Akte sind gewiß nicht horizontal, aber auch nicht im eigentlichen Sinne vertikal.

Was also sind sie auf die Natur des handelnden Ichs hin angesehen?

Nun, das handelnde Ich ist schon das göttliche, wie es durch die Rolle der Erwartung als Schlichter zwischen persönlicher Willkür und überpersönlicher Ordnung bewiesen wird, nur zeigt es sich eben lediglich so, als durch die eigene Erwartung umrissene Großzügigkeit, und nicht als ein Ich mit eigenem Willen, ebenso wie ein Kind ja zunächst auch nicht versteht, daß seine Eltern Personen mit eigenen Willen sind.

Anders kann man es auch nicht verdeutlichen, die Welt gibt der rein persönlichen Konzentration auf die eigene Formbarkeit und alles, was in ihr liegt, nach, einerseits, weil sie selbst dazugehört, und andererseits, weil sie gegen das gegen die göttliche Ordnung blinde Bewußtsein elterlichen Großmut zeigt, also Grenzen absteckt, aber innerhalb ihrer keine Rechtfertigung verlangt.

Mit anderen Worten handelt es sich bei der Vertikalität der als Machtproben vollbrachten transzendenten Akte also um blind an sich gerissene Almosen aus Gottes Schatulle.

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Action in physics

Man perceives himself as acting. Actually, following my view of transcendence, man perceives himself as acting in three different ways:
  1. immanently,
  2. horizontally transcendentally and
  3. vertically transcendentally.
An immanent action consists of the deliberated breakdown of a perception of weighing and the birth of a perception of having caused something.

In the case of a horizontally transcendent action, there is either an additional feeling of outreach during the weighing or an additional feeling of having been nudged during the having caused.

But no matter whether one is the active or the passive part during telepathy, the birth of the transcendentally established action is the product of a union of two minds, e.c. the hunter's and the prey's in the case of the chase.

And in the case of a vertically transcendent action the mind of God, the divine self, is the acting party, again independently of the source of the initiative, i.e. whether we pray to God or are being inspired by him, the former being more a form of surrender than outreach and the latter more a jolt than a nudge, but some similarity certainly exists.

In any case acting feels like breaking and there is a place in physics were such breaking might occur, namely whenever a particle loses its wave characteristics, i.e. when the particle is being transformed into something else, for these reactions occur at some place.

Actually, I did say earlier that I believe that solid objects can simply pass through each other, because I witnessed it once (my Matrix-DVD passing through my computer, no less, I know how it sounds, i.e. I know there are those, who would consider that a sign, whereas I treat it as a joke.)

But when we consider the wave-particle duality let us not forget that the particleness of the particle is nothing more than interacting instead of superimposing. Waves on the water don't mind each other and neither do sound waves. But particles do mind each other, and while initiating this reaction, waves break at some point of non-zero amplitudes.

So that's where the action is. It is of course most peculiar that we should be conscious of a specific class of such actions in our bodies, but that isn't really the subject here, i.e. consciousness. This is only a tentative marking of actions in the flow of all things.

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21. März 2018

Wendungen ins Heilige

Ich besann mich heute nachmittag auf die möglichen Unterschiede bei der Verantwortung für das göttliche Erbteil, vergleiche den vorigen Beitrag.

Ich hatte ja schon in den Beiträgen Der Grundgedanke des Islams und Der Grundgedanke des Christentums die Ansicht vertreten, daß der Moslem Fehler zu vermeiden und der Christ dem Gemeinwohl zu dienen hat. Indes läßt sich dieser Unterschied weit klarer fassen:

Die Verantwortung des Moslems gilt seiner Vorbildlichkeit, also daß er auch tatsächlich derjenige ist, als welchen Gott ihn gedacht hat, und die Verantwortung des Christen gilt seiner Nützlichkeit, also daß er der gottgewollten Ordnung dient. Der Christ mag ein Sünder sein, aber er hilft, das Reich Gottes zu verwirklichen, der Moslem mag nichts erreichen, aber er ist sein bestes Selbst. Eine Frage der Prioritäten, und zugleich eine Frage, welcher Seelenteil ins Heilige gewendet wird. Die Lust sucht den Wettbewerb, und die Sorge gibt ihr die Vorbildlichkeit als zu beweisendes Gut. Und die Achtung sucht den Verdienst, und die Sorge gibt ihr die Nützlichkeit für die geliebte Ordnung als zu beweisendes Gut.

Jeder Moslem muß irgendwann einmal einen Schnitt machen und sich von den Liederlichen lösen. Und jeder Christ muß irgendwann einmal die Ungewißheit ertragen, was das Leben mit ihm macht, wenn er nicht sich selbst, sondern der Gemeinschaft dient.

Ich trage gern meine Verantwortung für die göttliche Ordnung als Christ, aber freilich nur, weil ich noch an die christlich angeleitete Achtung glaube. Denn davon hängt es ab, ob es Menschen gibt, deren Achtung fein verspürt, und welche sich vor der göttlichen Ordnung verbeugen. Ein Christentum ohne solche ist nicht sinnvoll denkbar.

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Fiefdom

Responsibility is only ever voluntarily ceded, when it meets its limits.

That's why no king will yield the field of his rule but to its manifest principles.

The man, who seeks to please his king, very much manifests the principles of the latter's rule.

Α and Ω. The light is the living inheritance.

If the beast had not assumed the basis of the American power, it would not be up to Americans to overcome it, but to whoever would become the beast.

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16. März 2018

Signs?

I didn't think of it that way when I wrote the articles Dreieinhalb bei Johannes and Taking a step back..., but just as the seals and trumpets (chapters 8 & 9) have a rhythm of approximately 85 years, (2003-1066)/11 = 85+2/11, the conjectured vials in the second article mentioned might very well have a rhythm of 3.5 years, namely
  • 2007 depleted uranium,
  • 2010 Deep Water Horizon,
  • 2014 the two witnesses,
  • 2017 Thomas Fire,
  • 2021 Yellowstone,
  • 2024 retreat from Syria and Iraq,
  • 2028 Armageddon.
In this scheme New York would likely fall in 2022 (cf. Das Lasso).

Considering this, I turned again to the verses in the Revelation that mentioned 42 months in one format or the other (see the article first mentioned for a list), and in my reading these describe the following four episodes:
  • US security personnel treads Jerusalem under foot (chapter 11),
  • the two witnesses testify (chapter 11),
  • the Catholic Church goes into exile (chapter 12),
  • a US President blasphemes (chapter 13).
Now, on March 13, 2013, the Catholic Church did in a way go into exile.

And George Walker Bush abused the name of the Lord during the second half of his tenure (we may confidently set the exact starting point of this episode to Easter Monday, 2005, 16:09:37 UTC, which dovetails almost perfectly with the election of Barack Obama on November 4, 2008, that is it is a good month too long. Funnily enough George Walker Bush was also the 43rd President of the United States and not the 42nd.)

Which leaves the two witnesses, which is easy enough to satisfy in one way or the other. Personally, I saw water spontaneously turning red for the first time in the fall of 2015 (in the broken bathtub that we left outside), I suspect some bacteria or other water life, but whatever the cause, ever since I notice it and sometimes it is a whole creek, like last fall in the Õisu põrgu valley.

Yes, and towards the first point, Mike Pence said this is supposed to begin near the end of 2019, which would make it overlap with the conjectured Yellowstone eruption.

Postscript from March 18, 2018 (CET). I was struck by the ratio 85/3.5 = 170/7 = 24.285714p. The quickening according to the above would most likely be 1 day in the space of 1 hour.

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14. März 2018

Das Lasso

In jeder Krise zerfällt die Gesellschaft in solche, welche mutig genug sind, neue Lösungen auszuprobieren, und solche, welche die Spannungen so lange wie möglich auszuhalten suchen.

Ich beschrieb im Beitrag Zum Weg aus der gegenwärtigen Unvernunft, und bereits zuvor im Beitrag Die Geschichte des Abendlands? vom 24.3.2017, ein an die Offenbarung angelehntes Drei-Phasen-Modell zurück zur Herrschaft der Vernunft oder zur ersten Phase des Glaubenszykels.

In der ersten Phase würde die Unverantwortlichkeit offenbar, in der zweiten die Unmenschlichkeit und in der dritten die Prinzipienlosigkeit.

Wie mir jüngst klar geworden ist, befinden wir uns mitten im Übergang von der ersten in die zweite Phase dieses restaurativen und zugleich revolutionären Prozesses, und die eingangs genannte Spaltung der Gesellschaft ist die Methode seiner Kontrolle bei diesem ersten Schritt.

Es ist nämlich so: Die Kräfte der Prinzipientreuen sind zu schwach, um sich gegen die Prinzipienlosen und die Ängstlichen zu behaupten. Da nun die Unverantwortlichkeit offenbar wird, benutzen die Prinzipienlosen die Ängstlichen als Lasso, um die Mutigen zu sich herab zu Unmenschlichkeit und Prinzipienlosigkeit zu ziehen und sie dazu zu bringen, sich einstweilen damit zu begnügen, verantwortlich zu sein.

Anders geht es auch nicht, und deshalb achten die Herrschenden einstweilen darauf, sowohl das Lager der Mutigen als auch das Lager der Ängstlichen zu stabilisieren.

Man kann auch nicht davon sprechen, daß dieser Plan sich sonderlich verborgen vollzöge, wenn man sich ansieht, wie Donald Trump etwa Alex Jones und seine Hörerschaft auf eine pragmatische Linie bringt, zu welcher seit jüngstem auch die Unterstützung von Mike Pompeo gehört.

Doch, wie gesagt, wie anders als durch die Ballung der exekutiven Macht könnte die Erneuerung der Verantwortungsübernahme, zu welcher etwa jederzeit mögliche Handelskriege gehören, unter den gegebenen sozialen Umständen gelingen?

Wenn hingegen die Mutigen hinter die Herrschaft des Tiers gebracht sein werden, bedarf es des Lagers der Ängstlichen nicht mehr als Lasso zu ihrer Zügelung, sondern dann werden sie eine unnötige Spaltung der Gesellschaft darstellen, welche am effektivsten durch den Sturz der Götzen, hinter welchen sie sich versammelt haben, beendet sein wird, also durch die symbolische Vernichtung all jener Netzwerke, welche sie für maßgeblich halten.

Und damit ist die nukleare Zerstörung New York's, von welcher die Offenbarung spricht, geradezu logisch geboten. Die Hysterie bleibt erhalten, die Reformatoren werden skrupelloser, die Gelegenheit zu einem frischen Neuanfang winkt.

Jedenfalls fügt sich dies einstweilen mit erstaunlicher Genauigkeit zusammen.

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Guidance

The man who stands in life is always told to act,
it is the recluse, who is guided to expect.
[No, I do NOT follow in the footsteps of Your Past Is Showing. The attitude isn't sex specific. It is a strategy to survive school.]

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11. März 2018

Fourier transformation and amplitude and phase.

In Harmonic tremors and spectrograms I claimed that the Fourier transformation can be used for frequency analysis, which is of course true, but I feel that I should prove the following lemma which proves it.

Lemma. a sin(x) + b cos(x) = (a²+b²)½ sin(x+arccos(a/(a²+b²)½) = (a²+b²)½ sin(x+arcsin(b/(a²+b²)½).

Proof. There is exactly one solution for the following set of equations
  • f(0) = b,
  • f'(0) = a,
  • f''(x) = -f(x),
namely the left hand side of the equation above. But s sin(x+u) also fulfils the third condition, so in order to fulfil the first two, we must solve
  • b = s sin(u) = s (1-cos(u)²)½,
  • a = s cos(u) = s (1-sin(u)²)½
and going after s first we arrive at
  • sin(u) = b/s, cos(u) = a/s,
  • a = s (1-(b/s)²)½ = (s²-b²)½, b = s (1-(a/s)²)½ = (s²-a²)½
and squaring that we reach both ways
  •  s² = a²+b².
Inserting the (positive) square root of this into the equations under the third last point, we only have to invert sine and cosine simultaneously, which can be done, since ( a/(a²+b²)½, b/(a²+b²)½ ) lies on the unit circle, to reach the result.

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10. März 2018

Raise the temple of God!

I swear, when I took the misery of the hopeless case upon me, it was, because He commanded me to bring the question of His proper lodging to those, who're not bothered.

It does appear to me that, where it does not take root, destruction will follow, which is why the task is ordained.

It is no thought of mine, and it never was. I was tasked and I did obey not knowing the end, a servant who was shown his inadequacy so that he might rise.

I called her sister, so close I considered our plights, I, who didn't know that he needed to convince, and she, who didn't know that she needed to be convinced, the only connexion being the words.

Only now do I see the condition, that I came to forget myself, asking not what I wanted, but what I had to abide by. Verily, His is the life that He grants us, to Him we owe obedience of the terms, so does the holy compel us to honour the logic.

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9. März 2018

Harmonic tremors and spectrograms

I've been following Mary Greeley's YouTube channel for some time and I finally came around to look a little closer into those mysterious spectrograms she's parading in her videos.

The source of those is Unavco, or more precisely this webpage here: https://www.unavco.org/instrumentation/networks/status/pbo/bsm, where bsm stands for borehole strain meter, which is an instrument that measures the deformation of the borehole due to whatever forces.

More precisely four data streams are produced
  • CH0: raw strain,
  • CH1: processed strain,
  • CH2: environmental pressure and
  • CH3: pore pressure.
I don't know exactly what those are, but there seems to hold a linear relation
CH0 = a CH2 + b CH3, where a, b are real numbers which vary from borehole to borehole.
Anyway, so you get a data plot like the one from yesterday for Anza, California,

and by the power of short interval Fourier transformation, the like WinAmp uses to visualise the frequencies occurring in the ballet (Coppélia) I'm listening to right now, you get a spectrogram like the following one, where dark blue denotes Fourier coefficients close to 0 and violet Fourier coefficients close to 1, never mind the actual normalisation.

I take it you notice the little red quarter circle around 18:30 universal time. Now, this Mary would call magma intruding and the funny thing is that it actually might be so, although not in a sense quite as direct as Mary suggests. Because what the quarter circle actually signifies is that around 18:30 there started a harmonic oscillation of a low frequency, i.e. around 0.05 Hz.

To understand this better, let us look at the borehole at Yellowstone Lake. First the spectrogram

and now the actual seismogram from https://www.isthisthingon.org/Yellowstone/daythumbs.php

See that (in the line with 19:00 on the right)? [Sorry, couldn't help it.]

Well, that is a harmonic oscillation for good a half of an hour. So what this says is that the strain in the borehole oscillates just like the needle of the seismograph. It also says, of course, that this oscillation isn't a local one at Yellowstone. In fact it shows on all strainmeters that Unavco operates, including this one in Bamfield, British Columbia.

Somewhat mysterious perhaps, what would let the whole continent vibrate from 18:25 to 19:00 UTC yesterday?, but there it is.

Postscript from March 27, 2018. It has happened again, yesterday from 10:30 to 11:00 UTC. The spectrogram from Yellowstone Lake

There can be no question now that the source of these vibrations is the New Ireland earthquake from March 8, 17:39:50 UTC, and the New Britain earthquake from March 26, 9:51:00 UTC. I do find it slightly peculiar though that the waveform should be transmitted as is. A muffling effect? A low-pass filter? Funny enough that you can identify earthquakes from New Guinea in these spectrograms.

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8. März 2018

Past, present and future.

Amongst people like in a ship on the sea, eddies and currents, yet that is not what sets the course of the journey.
Looking up to the sky, pondering the meaning of holy, asking for the way of its intrusion into the world.
Follow what you believe and believe in those who spoke about it before you, thus you share the line stretched through the time to which your duty belongs.

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6. März 2018

Transzendente Akte, Zeitbegriff und göttliches Ich

Wie ich im Beitrag The divine self ausführte, drückt sich in vertikalen transzendenten Akten ein göttliches Ich aus, also in transzendenten Akten, welche nicht zwischen verschiedenen Teilen der Schöpfung bestehen, wie etwa Gedankenübertragungen zwischen denselben.

Voraussetzung für jeden transzendenten Akt ist hingegen, daß wir die Zeit als unsere Formbarkeit verstehen, vergleiche Der Zeitbegriff der drei Seelenteile. Fehlt dieses Verständnis, können wir einzig durch das Verständnis der Zeit als unsere Auffassung oder unser Durchleben inspiriert werden, wobei die Inspiration durch den heiligen Geist, also das unserer Lage heilig Angemessene, die Verbindung der letzteren beiden Verständnisse verlangt.

Ebenso aber wie unsere Inspiration durch den heiligen Geist eine Verbindung der Zeitbegriffe verlangt, verlangen auch die vertikalen transzendenten Akte ein solche Verbindung, und zwar die vollständige Verbindung aller.

Ein transzendenter Akt, welcher alleine im Bewußtsein der eigenen Formbarkeit erfolgt, ist eine Machtprobe. Machtproben aber sind uns vornehmlich erlaubt, um zu verstehen, daß wir über die Möglichkeit zu transzendenten Akten verfügen, und entsprechend unverfänglich sollten sie gewählt werden. Auch muß ein so vollbrachter transzendenter Akt ein materieller transzendenter Akt sein, da die Art des transzendenten Akts, materiell, funktional oder ideell, das ihr entsprechende Zeitverständnis voraussetzt, und alle niederen Zeitverständnisse dazu.

Ideelle transzendente Akte sind stets vertikal, aber sie sind nicht stets ausschließlich ideell, sondern haben unter Umständen funktionale und materielle Komponenten, welche die ideelle Veränderung ankündigen und auf sie zuführen, worin sich aus dem nämlichen Blickwinkel die Geschlossenheit des göttlichen Ichs ausdrückt.

Funktionale horizontale transzendente Akte, also solche zwischen verschiedenen Geschöpfen, bedürfen ausschließlich der Verbindung des Zeitbegriff der Formbarkeit mit dem des Durchlebens. Vertikal sind funktionale transzendente Akte nur als Teil ideeller, aber vertikale Inspiration bei der Entscheidung, etwas zu tun oder zu lassen, setzt einzig den Zeitbegriff des Durchlebens voraus, wobei die Inspiration durch den heiligen Geist im Unterschied dazu nicht bloß beurteilt, sondern zugleich vorschlägt.

Nun habe ich im Beitrag Die drei Ebenen der Meditation und ihr Zusammenspiel auf gewisse Formen der Unvollständigkeit abgezielt, dort als Probleme bezeichnet, welche ich an dieser Stelle als Verhältnisse zwischen dem göttlichen und dem persönlichen Ich erklären möchte.

Die erste Form der Unvollständigkeit war das Fehlen des Zeitbegriffs der Formbarkeit, welches zur Inspiration durch den heiligen Geist gehört. Fehlt ein Zeitbegriff, so ist das göttliche Ich nicht in unserem Bewußtsein. Vielmehr erfährt unser persönliches Ich durch den heiligen Geist den Auftrag zu handeln, mit anderen Worten müssen wir in unserer Person den fehlenden Zeitbegriff der Formbarkeit, das sind unserere Anstrengungen, der göttlichen Inspiration gemäß darstellen. Unterlassen wir dies, schreiben etwa nur vom Guten, ohne es zu tun, so stellt sich das im genannten Beitrag beschriebene Gefühl der Auflösung der Wirklichkeit ein.

Was uns hier begegnet ist, daß unsere Person die Schöpfung Gottes ist, und wenn unser Bewußtsein nicht das göttliche Ich beherbergt, so leitet Gott das persönliche Ich durch den heiligen Geist.

Die zweite Form der Unvollständigkeit war das Fehlen des Zeitbegriffs des Durchlebens. Hier handelt es sich um Machtproben, welche wir versuchen, um gewissen Idealen nachzukommen, dabei aber im begrenzten Horizonts des persönlichen Ichs handeln, was zu Erschöpfung oder Erschrecken führt.

Mit anderen Worten: Gut gemeint, aber besser gelassen, keinem persönlichen Ich fällt die Aufgabe des göttlichen zu.

Und die dritte Form der Unvollständigkeit bestand im Fehlen des Zeitbegriffs der Auffassung, was zu ganz ähnlichen Machtproben führt wie zuletzt, nur daß sich in ihnen Gemütsbewegungen statt Idealen ausdrücken. Ratsam ist aber auch dieses nicht, und wir spüren es, indem uns unsere Absichten schrill oder schwül erscheinen, je nachdem, ob wir unser Interesse zu verteidigen oder uneigennütz zu stiften versuchen.

Et voilà: atman et brahman en nous.

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5. März 2018

But a brief resurgence.

4. März 2018

The divine self

We are limited to the forms of our perception, but there is variation in what we perceive through them. But before we explore that, let us speak about the beginnings of our thoughts.

A thought starts up high from a notion that seeks its example or it starts down low from an impression that seeks its relations (cf. Verfolgung und Beachtung in der Vernunft).

The former is like an electrical charge, the latter like a gravitational pull. The origin of the former is unconscious abidance, the origin of the latter unconscious association.

Often these associations stem from memories, but there is one class of associations, whose occurence is shrouded in mystery, namely the expectations of connectedness of our existence.

First, there is just the general feeling that everything in the world must be connected.

From this there is a path to the divine self, or Brahman in the eastern nomenclatura. The self is a threefold all encompassing perspective, under which everything is perceived, done and wanted, i.e. every perception stems from an act, every act is wanted and perceived and every want is perceived.

At least this is the sense in which I usually use the term self (or rather I-structure in German, which appears a little too crude for the English tongue). I have stated earlier that in some contexts it might be advisable to consider a fourth perspective, namely memory, i.e. that everything is remembered as well, and this is of some importance here, but for now I'll exclude it. The general reason for excision is of course that what we remember isn't real.

Some words about the coming about of the self are probably in order. In my analysis the perceptions are the basic elements out of which we construct actions and wanting by
  • using the notion that the present perception came from a decision to enact a particular plan of action, i.e. trying to bring about an envisioned perception, and
  • using the notion of agreeability that acompanies all plans of action.
Managing to attain transcendence means to open up a channel through which perceptions can come to us. But not all transcendence is the same. There is horizontal transcendence between different creatures, and there is vertical transcendence between the creature and its creator. And the interesting thing about the latter form of transcendence is that its perceptions come to us in such a way that we construct a self to whom they belong, instead of treating their origin just as an unknown object.

Achieving transcendence is concretely the process of establishing the relations of a down low sensed impression of connectedness. The way I took was
  1. to immerse myself in the idea that everything is connected and
  2. to seek refuge in the connexion.
When I did the latter, the earth shook at the precise time. And immidiately after that I felt an admonition. So in this event alone we have already the building blocks of a self: a decision, an effect and a sense of conditional agreement.

This sense of conditional agreement has been with me ever since, and I've written about it in some posts, notably in Spirituelle Warnungen, Just for the record and Highlander?. A more general discussion of foreign sensations can be found in the article Bewußtsein der eigenen Existenz und Fremdwahrnehmungen.

As is evident by all these posts, I did not understand then that I had formed another self in my consciousness, one that deals not with my life or body, but with all things, and hence its will has become a barrier to my personal will and a condition that my personal self has to respect, for my consciousness isn't its possession alone anymore. I did of course ask for this, when I prayed that God rather kill me than leave me alone.

Anyway, the so far strongest evidence that vertical transcendence works through the divine self that one has awakened in oneself is this:

On January 9, 2018, I condemned the systematic suppression of man's freedom to follow the harmony of his mind, and I felt that the insight, that this was an abomination, was shared by the divine self. I went to sleep and that night the earth shook (cf. As I have witnessed.)

On February 15, 2018, I published The sanctity of man, where I stated that to systematically undermine the receptiveness of the human mind would be an abomination just like the other two (i.e. the previous one and the abomination to claim that man and God are not connected), but I left it at that and didn't actually judge the matter itself, but merely the analogy between the abominations from which the accursedness of the third one would follow. And this time the earth shook not the next night, but the night after.

So the earth shook at the precise time, when I actually made an effort, the next night, when the matter was sealed, and the night after the next, when the matter was deduced, which fits the workings of the mind rather well. (I know what you are thinking. The magnitudes of the earthquakes were 9.2, 7.5 and 7.2.)

So while I would not say that God is necessarily humanlike, connexion with God will result in a divine self besides ones personal self, which couldn't be expressed any clearer than in the Atman-Brahman concept, notwithstanding the issue of complete replacement.

Concerning the latter. I do feel a little inadequate. I can act in accordance with what is demanded of me, but I can't anticipate it, for I don't understand the workings of the divine self. Given the contents of the Revelation I assume that a more complete awakening of the divine self in oneself is possible, one that includes God's memories, but then again I'm not so sure that I want that, at least for the time being.

Yet, what exactly do we expect after parting from life? What more complete union is there?

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3. März 2018

Comparing the Sutton Hoo Helmet with the Staffordshire Hoard

The Sutton Hoo Helmet
is attributed to King Rædwald of East Anglia (~ 599-624) and with good reason. In any case it's Anglo-Saxon and was buried around 625.

Here are two pieces of the Staffordshire Hoard.

Let's take a look at the dragon designs.
  1. In the Staffordshire Hoard the dragons are real dragons with heads and feet.
  2. On the Sutton Hoo Helmet the ornaments are mere patterns, which have plausibly been derived from winding dragons, but they show no anatomical details.
  3. In the Stafforshire Hoard the dragon heads are very primitively shaped, exuding a mythical vibe.
  4. On the Sutton Hoo Helmet the dragon heads on the eyebrows are somewhat more elaborately sculpted, exuding a vibe more akin to a fairy tale.
The Sutton Hoo Helmet is overall more elaborately worked than the Stafforshire Hoard pieces.

Considering the Anglo-Saxon kingdoms to be culturally comparable, or at least Mercia and East Anglia, that is to say forming one general Anglo-Saxon culture, we should be save if we ascertain that the Stafforshire Hoard consists of older pieces than the Sutton Hoo Helmet, if the former is of Anglo-Saxon, or more precisely Mercian, origin for
  1. naturalism (in principle, i.e. caring for details) precedes abstraction,
  2. myth precedes fairy tale and
  3. simplicity precedes elaboration.
Yet the techniques used in working the gold of the Staffordshire Hoard were advanced, according to this article of The Independent, and few people claim that its pieces were produced prior to middle 6th century and that for the obvious reason that Mercia was still pagan then and under the rule of its first king Icel.

But what does that leave us with?

That the Sutton Hoo Helmet and the Stafford Shire Hoard belong to similar, but not to the same culture, and that the culture of the Sutton Hoo Helmet was more advanced.

And concretely that leaves us with two possibilities, namely
  1. Mercia sucked big time as far as the arts were concerned or
  2. the so called Great Heathen Army wasn't heathen at all and the Mercians burried the proof for it for propagandistic reasons.

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2. März 2018

An open letter to John Carpenter

Dear John H. Carpenter,

don't you think it's high time to complete your Apocalypse-trilogy in the only adequate way?

I recall you saying that the writing is the hardest part, but in this case I have to disagree. The following came rather easily. Just continue in this vein.
Olympia, 67 A.D.

A man wearing a neckbeard and holding the reigns of a 10-horse chariot suddenly falls from it. The crowd is aghast.

A man in his 50s looks forlorn at the hippodrome inside of which the unseen spectacle unfolds. A flash. The tip of a rather big nose, seen through the eyes of its owner. Before it a man with curly hair. He begins to speak with a low voice and a somewhat sticky accent: "I think we should go after them directly. We've harmed enough trees already." A flash. Helicopters flying over a jungle, long aerosol trails on both sides of them. On the ends of their rotors is a golden stripe, giving them the appearance of being crowned by golden circles. A flash. Children, dreadfully disfigured, begging on the street. A final flash. The man is afraid. He hastens through the streets of Olympia, finally knocking on a door. Another man opens. The first man says: "I've seen again and heard words in a northern language." The other asks: "What have you seen?" The former answers: "A consultation. Locust-like things over a jungle. Disfigured beggars." The other says: "Describe in more detail. I will write it down. We shall discuss the meaning later."

London, 1925 A.D.

Sir Arthur Conan Doyle stands in front of Selfridge's Department Store looking somewhat pale. People are leaving. He turns around and is heading home as well.

He sits down at his writing desk and opens the Bible towards the end of it.

The scene before at Selfridge's: John Logie Baird is presenting a miracle of modern technology, a box that shows the image of him in another place.

Doyle goes through some files of his.

He sighs and writes "The Land of Mist" on an empty piece of paper. He sighs again.

Olympia, 67 A.D.

It is evening. A group of men have gathered in the aforementioned house. A dispute is going on: "This generation! He, who has fallen today, shall soon fall again and the end shall come! What people are you talking about of strange tongues and powers? Have we not His word? Can you not remember?" - (defensively) "It must happen again. One end and another. I know He is showing me this." - "How can He return and return again?" - "My soul does not dare to answer. But I will keep His signs."

Jerusalem, 70 A.D.

Jewish pilgrims enter the city for Passover. Alarm spreads as Roman legions can be seen drawing near.

A closed room. A military commander cursing: "The pigs! Wait to lay siege until our numbers are swollen. That our reserves must be shared! But we shall make use of our men!"

Athens, 91 A.D.

An old man dictates a book. Tears well up in his eyes. He then goes on: "Then went this saying abroad among the brethren, that that disciple should not die: yet Jesus said not unto him, he shall not die; but 'If I will that he tarry till I come, what is that to thee?'"

Rome, 831 A.D.

Ansgar: "It doesn't stick. Louis has given Harald some of his best men, but to them the man with the strongest fighters is simply a man to be avoided. Who wants to rule them has to promise them loot. Oh, the constant infighting!"

Gregory IV: "The emperor won't launch an outright campaign. Louis can't be drawn that far out. But we must win those lands. Mercenaries the lot of them, you say. I figure you've studied their taste. Gold and glory?"

Ansgar: "Yes. And they're most fond of winding dragons. They've become wary of our ways though and have begun to target us directly."

Gregory IV: "The Lord has many ways. This, then, dear Ansgar, is a teaching more adept for them: 'Ye blind guides, which strain at a gnat, and swallow a camel.' Shower their chieftains in gold, let them buy armies and promise them my recognition, should they establish themselves in any land on God's earth, if they become Christian kings. I know it is painful, but we have to think about the future, we have to make all the lands to the north Christian or with the Saracens in the south we shall lose His promise. We shall talk about this with the emperor only when the need arises."


 Ansgar: "But what if the Norsemen are defeated and their insignia found? Will it not shake the faith in the Church?"

Gregory IV: "We shall simply say they stole them from a Christian king in their land and convince the local king to burry them, for he shall have more support in a fight against a heathen army. Make sure you find respectable men, of whom we can report that such gifts were made. And if you can not, we shall invent illegitimate sons of their kings of such nature."

A road, somewhere in southern Greece, 72 A.D.

A man sitting on a white horse commands an army in some deranged Latin dialect. He's unusually tall and wears scale mail. He's facing a steep incline, from the top of which an opposing army hurls spears, axes and rocks. He takes up his bow and shoots an arrow towards it. A flash. A man is shouting commands in a northern language, when he is struck by an arrow in his right eye. The men around him are confused and then run down an incline attacking a group of archers. A flash. A hall. The tall man is crowned king. A final flash. A man close to his 60s is holding his head, bewildered. He looks at his hands. The skin is dry, almost transparent, the outlines of sinews and bones are increasingly clearly showing. He sits down under a tree and closes his eyes in tense concentration.
You get the gist.

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1. März 2018

The harvest

Christ has given us a history, so that we may explore the Holy, but what does God harvest?

Man is a set of ethical principles learning a concrete meaning of them in one lifetime, but what does God harvest?

We judge ourselves on the basis of the fruits that have sprung from our beliefs, but what does God harvest?

He provides the fruits and we come up with the beliefs by negotiating the meaning of what we've witnessed. So there it is: Our beliefs are what God harvests.

We have been raised to believe in our own relevance to God, so as not to condemn ourselves to arbitrariness.

And jointly we thus proceed on our way, formulating the answer of a caring God to our plight.

Things far-off in time, but close in intent, must be linked by a bridge that carries and denotes the tradition, so that it neither goes astray nor is it overlooked. Hence the Revelation calls tragedies and abominations and punishing misfortunes by their name and sets out the necessities of the resurrection of the untainted belief, for it alone will do.

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