Bereitschaftsbeitrag

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22. März 2018

Zur Vertikalität materieller transzendenter Akte

Es ist so eine Sache mit der Einführung neuer Begriffe, oftmals vertragen sie sich nicht so recht mit den alten, und das ist auch hier der Fall, denn als Machtproben vollbrachte materielle transzendente Akte sind gewiß nicht horizontal, aber auch nicht im eigentlichen Sinne vertikal.

Was also sind sie auf die Natur des handelnden Ichs hin angesehen?

Nun, das handelnde Ich ist schon das göttliche, wie es durch die Rolle der Erwartung als Schlichter zwischen persönlicher Willkür und überpersönlicher Ordnung bewiesen wird, nur zeigt es sich eben lediglich so, als durch die eigene Erwartung umrissene Großzügigkeit, und nicht als ein Ich mit eigenem Willen, ebenso wie ein Kind ja zunächst auch nicht versteht, daß seine Eltern Personen mit eigenen Willen sind.

Anders kann man es auch nicht verdeutlichen, die Welt gibt der rein persönlichen Konzentration auf die eigene Formbarkeit und alles, was in ihr liegt, nach, einerseits, weil sie selbst dazugehört, und andererseits, weil sie gegen das gegen die göttliche Ordnung blinde Bewußtsein elterlichen Großmut zeigt, also Grenzen absteckt, aber innerhalb ihrer keine Rechtfertigung verlangt.

Mit anderen Worten handelt es sich bei der Vertikalität der als Machtproben vollbrachten transzendenten Akte also um blind an sich gerissene Almosen aus Gottes Schatulle.

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