Diesseits und Jenseits
Mit jeder Strebe, welche wir gegen das Firmament recken,
wächst in uns die Erwartung des Baus, in welchen sie sich fügt.
Was die Menschen vereint ist, daß der Himmel sie trennt,
und was mich von ihnen trennt ist, daß ich in geteilter Verantwortung wirke.
Mein Werk! - das ist wie ein Kraut, das sich in der Hitze des Feuers krümmt,
verstümmelte Worte eines Gesangs, der sich in mir Gehör verschafft.
Und während ich im Feuer der Zeit die zugeworf'nen Fäden verspinne,
enthüllt sich der Bau und der Himmel entweicht - das Ende einer Erzählung.
Noch hält sie an, die Lehre von uns'rem Reich,
doch bald wird sie fallen und Diesseits und Jenseits verbunden werden.
wächst in uns die Erwartung des Baus, in welchen sie sich fügt.
Was die Menschen vereint ist, daß der Himmel sie trennt,
und was mich von ihnen trennt ist, daß ich in geteilter Verantwortung wirke.
Mein Werk! - das ist wie ein Kraut, das sich in der Hitze des Feuers krümmt,
verstümmelte Worte eines Gesangs, der sich in mir Gehör verschafft.
Und während ich im Feuer der Zeit die zugeworf'nen Fäden verspinne,
enthüllt sich der Bau und der Himmel entweicht - das Ende einer Erzählung.
Noch hält sie an, die Lehre von uns'rem Reich,
doch bald wird sie fallen und Diesseits und Jenseits verbunden werden.
Labels: 19, bibelkommentar, gesetze, kommentar, lyrik, metaphysik, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία