Zur Symmetrie der Suggestion
Genau dann können wir die Welt anleiten, transzendente Verbundenheit hervorrufen und Gott anrufen, wenn wir uns selbst durch Ehrbarkeit anleiten lassen, beziehungsweise durch Gefaßtheit hervorrufen oder durch Gefordertheit anrufen.
Doch betrachten wir das genauer.
Anleitung.
Ich sprach im Beitrag Der Türsteher davon, sich der Zeit zu öffnen und ihren Sinn zu lernen. Dies entspricht der eigenen Anrufbarkeit in allen Teilen. Und im Beitrag Von der Gefordertheit zu glauben sprach ich davon, wie wir uns zunächst in der Dringlichkeit, danach in der Bedeutung und schließlich auch in der Sinnhaftigkeit von der vorherrschenden Strömung abwenden und sie durch unseren eigenen Glauben ersetzen, welcher wiederum in Bedeutung, Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit mit Christus übereinstimmen mag, wobei die Dringlichkeit allerdings voraussetzt, daß Christus etwas zu genau dieser Zeit will, und was die Sinnhaftigkeit betrifft, so ist sie freilich mittlerweile zu umfangreich geworden, als daß ein Mensch den ganzen Sinn des Werkes lernen könnte, doch sich ihm nähern kann er schon.
Dahin muß der Geist sich wenden, woran er glaubt und wer noch mit ihm, ob Gott ihn erhört und wen noch, und zuletzt auch zu den anleitungs- und hervorrufungsbezüglichen Fragen.
Doch betrachten wir das genauer.
Anleitung.
- Rechtschaffenheit. Wenn wir uns von eines Anderen Rechtschaffenheit berufen fühlen, so mag sich auch die Welt von unserer Rechtschaffenheit berufen fühlen.
- Verbundenheit. Wenn uns eines Anderen Verbundenheit mit uns mit Wagemut erfüllt, so mag auch die Welt von unserer Verbundenheit mit ihr mit Wagemut erfüllt werden.
- Frieden. Wenn wir von eines Anderen Frieden eingeholt werden, so mag auch die Welt von unserem Frieden eingeholt werden.
- Berufenheit. Wenn uns eines Anderen Berufenheit etwas bedeutet, so mag auch unsere Berufenheit durch transzendente Verbundenheit Anderen etwas bedeuten.
- Wagemut. Wenn uns eines Anderen Wagemut dringlich ist, so mag auch unser Wagemut durch transzendente Verbundenheit Anderen dringlich sein.
- Eingeholtheit. Wenn eines Anderen Eingeholtheit für uns Sinn stiftet, so mag auch unsere Eingeholtheit durch transzendente Verbundenheit für Andere Sinn stiften.
- Bedeutung. Wenn wir etwas, was einem Anderen etwas bedeutet, in unseren eigenen Rechtschaffenheitsbegriff aufnehmen, so mag auch Gott etwas, was uns etwas bedeutet, in Seinen Rechtschaffenheitsbegriff aufnehmen.
- Dringlichkeit. Wenn uns eines Anderen Dringlichkeit dazu bringt, uns mit ihm zu verbinden, so mag auch unsere Dringlichkeit Gott dazu bringen, Sich mit uns zu verbinden.
- Sinnhaftigkeit. Wenn wir eines Anderen Sinnhaftigkeit in unseren Frieden aufnehmen, so mag auch Gott unsere Sinnhaftigkeit in Seinen Frieden aufnehmen.
Ich sprach im Beitrag Der Türsteher davon, sich der Zeit zu öffnen und ihren Sinn zu lernen. Dies entspricht der eigenen Anrufbarkeit in allen Teilen. Und im Beitrag Von der Gefordertheit zu glauben sprach ich davon, wie wir uns zunächst in der Dringlichkeit, danach in der Bedeutung und schließlich auch in der Sinnhaftigkeit von der vorherrschenden Strömung abwenden und sie durch unseren eigenen Glauben ersetzen, welcher wiederum in Bedeutung, Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit mit Christus übereinstimmen mag, wobei die Dringlichkeit allerdings voraussetzt, daß Christus etwas zu genau dieser Zeit will, und was die Sinnhaftigkeit betrifft, so ist sie freilich mittlerweile zu umfangreich geworden, als daß ein Mensch den ganzen Sinn des Werkes lernen könnte, doch sich ihm nähern kann er schon.
Dahin muß der Geist sich wenden, woran er glaubt und wer noch mit ihm, ob Gott ihn erhört und wen noch, und zuletzt auch zu den anleitungs- und hervorrufungsbezüglichen Fragen.
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