Germanische Begriffsbildung als kausal phänotypisches Denken
Kausalitätsimplizierende Konsonantenkombinationen
- +r: ursächlich eingehend
- +l: Wirkung aufnehmend
- k+: Stoß
- eingehend: ablenkend
Kreis, krumm, Kraut, Kringel, Kranz, Kraft, krank, Kreide (beim Schreiben auf der Tafel) - aufnehmend: hinüberspringend(e Kraft)
kleben, klauen, klagen, klar (Lichtbrechung), klatschen, klopfen, klingen, klug (Eindruck, Einfall), klemmen (Reibung), Kleid (Wärmedämmung) - g+: Druck
- eingehend: widerstrebend => widerstehend
groß, Gras, grausam (Bitten), grün, graben (der Erde), Grenze - aufnehemd: übertragend (übertragene Kraft)
gleiten, glänzen, glatt, gleich, glitschig, glauben, Gleis - p+: wuchtiges Erscheinen
- eingehend: wuchtig zeigend, hervorspringend
spratzen, springen, pressen, prall, sprechen, spritzen, sprudeln - b+: Erscheinen
- eingehend: zeigend
brechen, Brei, Brett (Baumstamm), (eng.) branch, braten (Wasser), brutzeln, bringen - aufnehmend: anzeigend (erscheinende Anzeichen)
blass, bleich, (eng.) blush, bluten, blasen, blühen (des Frühlings), Blume, blind (Tasten), blau (der beleuchteten Luft), bleiben (der Vergangenheit) - f+: Fluß
- eingehend: aufwirbelnd
frei, frisch, frech, fragen, fromm, Friede, froh, Frau, Freund, früh - aufnehmend: kanalisierend
fliegen (die Luft), fließen, Fleiß (die Schaffenskraft), pflegen, flach (Sedimente, Lava)
- schm: oberflächlich
anschmiegen, schmecken, schmerzen, schmelzen, schmieren, schmeißen (ein Netz, Tuch), sxhmäxhtig, schmachten (nicht eingehend), schmähen, Schmach (Ansehen), schmal - zw: gespalten
zwei, zwischen, Zweig, Zwiebel, Zwetschge (Fruchtfleisch und Kern, im Gegensatz zur Pflaume), zwingen (Wille).
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