Bereitschaftsbeitrag

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23. Januar 2024

Die drei Heilsgemeinschaften

Die transzendente Einheit des Heils, oder Gottes, zerfällt in drei Bereiche, welche sich aus drei speziellen ideellen transzendenten Gebeten und den ihnen zugrundeliegenden totalen Anpassungen ergeben, nämlich dem Gebet
  • um das Amt des Inspiriertheit Anerkennenden, der Enthebung,
  • um die Bahn des sich zur totalen Anpassung an das Gehießene Verpflichtenden, der Unterwerfung, und
  • um die Gnade des seine Abhängigkeit vom Gebet Gelobenden, der Auslieferung.
Jeder dieser Bereiche dreht sich um einen gemeinsamen Gegenstand, welcher durch die Gebete der in ihnen Betenden, der drei Heilsgemeinschaften, bestimmt wird, nämlich
  • die Aufgeschlossenheit der sich Enthebenden,
  • die einander Zugewandtheit der sich Unterwerfenden und
  • das Anstehende, oder Aufzunehmende, im Falle der sich Ausliefernden.
Weihnachten ist ein Fest der Aufgeschlossenheit, und Sylvester auch. Fußballspiele sind ein Fest der Zugewandtheit. Generell neigen Kinder der Aufgeschlossenheit zu, indem sie sich die Zukunft ausmalen. Und die Zugewandtheit wird von den Stützen der Gesellschaft gehütet, indem sie auftretende gesellschaftliche Erosion kritisch unter die Lupe nehmen, oder eben auch den Schlendrian bei ihrem Lieblingsverein.

Längst nicht jedes Kind enthebt sich, und längst nicht alle Erwachsenen unterwerfen sich, aber es sind doch erhebliche Anteile ihrer. Im Gegensatz dazu liefert sich nicht mehr als eine Person unter einer Million in modernen westlichen Gesellschaften aus, vielleicht sind es auch noch viel weniger. Welche es indes tun, bilden ein Kuratorium, welches im Gebet darum bittet, woraus das Leben, welches vor den Menschen liegt, bestehen möge. Mein Gebet bittet darum, daß sie Gott begegnen mögen. Nicht aus Rachsucht, nein, sondern weil ich nicht daran glaube, daß eine andere Zivilisation überleben wird. Idealerweise wären die Menschen meiner Ansicht nach mannigfach im Gebet mit Gott verbunden und sich dessen auch bewußt. Indes, der einzige sich Ausliefernde bin ich nicht auf der Welt. Es ist vernünftig anzunehmen, daß Ingo Swann, Alexander Grothendieck und Iasos es auch taten, wobei die ersteren beiden mir implizit Abtrünnigkeit vorwarfen und letzterer sich unerfolgreich gegen einen Angriff, welcher mich auch betraf, zur Wehr setzte, ein Angriff auf allzu frivole Gebete, möglicherweise von mir selbst ausgehend, möglicherweise auch nicht. Ich bin kein Buddhist, ich glaube nicht an Privatparadiese. Iasos war wahrscheinlich einer. Das Heil muß sich allgemein erweisen. Würden die Menschen durch Privatparadiese nur umgänglicher, wäre ja nichts gegen sie einzuwenden, aber sie vereiteln offensichtlich die heute nötigen gesellschaftlichen Reformen, Betäubungsmittel sind nicht immer das Richtige. Indes, vor der künstlichen Erzeugung von Schmerzen muß man sich in zentrifugalen Lagen auch in Acht nehmen. Die Lage ist genuin schwierig und verbittet sich einfache Lösungsversuche.

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