Bereitschaftsbeitrag

Zur Front

11. Oktober 2025

Zur Struktur der makroskopischen Besinnungen

Seit ich vor acht Tagen Pläne und ihre symmetrischen Analoga Spezialisierungen und Werde- (Gedanken-)gänge als bei Selbstfestlegungen auftretende Untermauerungen der Teile der Ganzen, der Etappen des Kurses, der Fälle des Gesetzes und der Gestaltungen der Lebensweise, definiert habe, habe ich versucht, die makroskopische Sicht besser zu verstehen, in welchem Zusammenhang ich Spezialisierungen mit Vorgaben, Gedankengänge mit Anhaltspunkten und Pläne mit Wendungen in Verbindung brachte, sowie eine Anpassung der Entwicklung an Wendungen, der Materie an Vorgaben und der Vorhaben an Anhaltspunkte unter den Namen Auflösung, Vorarbeit und Ausbreitung postulierte.
  • Vorarbeit zu Spezialisierungen, beziehungsweise Vorgaben,
  • Ausbreitung von Gedankengängen, beziehungsweise Anhaltspunkten und
  • Auflösung von Plänen, beziehungsweise Wendungen
eignen sich tatsächlich als zentrale Begriffe der makroskopischen Sicht, jedoch notwendig polymorph, das heißt mehrdeutig, je nach dem betrachteten Aspekt.

Der erste Aspekt betrifft die interne (Aufstiegs-)Anpassung der Bildungen an einander bei den fortan so genannten makroskopischen Besinnungen, Vorarbeit als Verfolgung von Spezialisierungen, Ausbreitung als Einlösung von Gedankengängen und Auflösung als Auslösung von Plänen, welche jeweils nach dem folgenden Schema erfolgt:
...<- b+/-2 <- a+/-2 <- b+/-1 <- a+/-1
Vorarbeit. Die jüngste Materie begegnet der jüngsten Vorgabe, die jüngste Vorgabe setzt Vorhaben um, welche die zweitjüngste Materie befriedigen, die zweitjüngste Materie wiederum begegnet der zweitjüngsten Vorgabe und so weiter.
Ausbreitung. Das erste Vorhaben befriedigt den ersten Anhaltspunkt, der erste Anhaltspunkt begegnet einer Entwicklung, welche das zweite Vorhaben umsetzt, das zweite Vorhaben befriedigt wiederum den zweiten Anhaltspunkt und so weiter.
Plan. Die erste Entwicklung setzt die erste Wendung um, die erste Wendung befriedigt eine Materie, welche der zweiten Entwicklung begegnet, die zweite Entwicklung setzt wiederum die zweite Wendung um und so weiter.

Der zweite Aspekt betrifft die serielle Vererbung oder Skalierbarkeit: Aus
  • Vorarbeit erwächst umfangreichere Vorarbeit zu Vorgaben einer Spezialisierung im Rahmen einer Entwicklung,
  • Ausbreitung umfangreichere Ausbreitung der Anhaltspunkte eines Gedankengangs in einer Materie und
  • Auflösung umfangreichere Auflösung der Wendungen eines Plans zu Vorhaben.
Der dritte Aspekt betrachtet die makroskopischen Besinnungen als gestapelt,
  • Vorarbeit als gestapelte Verfolgung aller Vorgaben einer Spezialisierung,
  • Ausbreitung als gestapelte Einlösung aller Anhaltspunkte eines Gedankengangs und
  • Auflösung als gestapelte Auslösung aller Wendungen eines Plans,
und vor diesem Hintergrund können wir die Frage stellen, ob die Aussichten, auf welche wir uns besinnen, nicht parallel mit den skalierbaren makroskopischen Besinnungen mitausgeweitet werden können, derart eine an die andere anknüpft, wie bei den mikroskopischen, also die Ausbreitung an die Vorarbeit, die Auflösung an die Ausbreitung und die Vorarbeit an die Auflösung.

Und dies führt auf eine Unterklasse der makroskopischen Besinnungen, nämlich die parallelen makroskopischen Besinnungen,
  • das Hineinfinden in eine Spezialisierung, welches Anhaltspunkte verfolgt, welche uns dabei helfen, ihre Vorgaben zu verstehen,
  • das Planen eines Plans, welches ihn im Laufe eines Gedankenganges seinen Anhaltspunkten gemäß zum Bedacht einlöst, und
  • das planmäßige Ausbauen einer Spezialisierung, dessen Wendungen ihren Vorgaben genügen und weitere zu ihnen hinzufügen, welchen unsere Aufmerksamkeit fortan ebenso gilt.
Assembler ohne Makros oder Subroutinen zu programmieren ist ziemlich unzumutbar, und mit der Angabe der Besinnungsabläufe verhält es sich nicht anders. Ich bin einigermaßen zuversichtlich, daß dieser Ansatz trägt.

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