Gottes Wirken in jüngerer Geschichte, Gegenwart und naher Zukunft
Ich fand es schon vor 17 Jahren leicht zu sagen, wozu Gott den Engländern ihr Weltreich gegeben hat, nämlich dazu, alle Völker der Erde mit einander zu verbinden.
Wer wäre zu diesem Zweck auch besser geeignet gewesen als ein Volk von Menschen, deren Identität (man bedenke die Bedeutung von self-conscious im Englischen) ungefestigt ist und welche sich daher für alles Fremde interessieren?
Die Rolle der Vereinigten Staaten in Gottes Plan dämmerte mir hingegen erst kürzlich. Ich betrachtete sie stets als ein großes EPCOT Center, ein Ort, an welchem die verschiedensten Einrichtungen aus aller Welt zusammengetragen würden.
Und dabei blieb ich stehen, denn das ergab und ergibt für mich nicht den geringsten Sinn. Es ließe sich in der Theorie von einer angedachten Vertiefung der Verbindungen sprechen, aber das ist ganz offensichtlich nicht das Schicksal der Vereinigten Staaten.
Andererseits ist mir schon seit Kindestagen instinktiv klar, daß man, um in unserer Zeit zu überleben, rückständig sein muß, daß man sich dem Prozeß der gegenwärtigen geschichtlichen Transformation, so gut es geht, entziehen muß.
Es ist keine Frage von Kapitalismus oder Sozialismus, es ist eine Frage der Angst, der Abhängigkeit von Umständen, welche man weder versteht noch beherrscht. Und da ich nun letztlich über das Wesen des Ordnungsprinzips der angelsächsischen Welt nachgedacht habe, und es als instrumentell erkannte, bin ich nun endlich in der Lage, die Rolle der Vereinigten Staaten in Gottes Plan zu verstehen.
Die Rolle der Vereinigten Staaten ist die eines Schwungrads, welches dafür Sorge trägt, daß den Menschen die Kontrolle über ihr Instrument entgleitet und sie vielmehr zu seinen Instrumenten werden.
Um das zweifelsfrei einzusehen, und es ist besser, sich zu versichern als nach Gusto zu phantasieren, stellen wir uns einmal die Frage, ob es möglich ist, daß ein Volk, das deutsche etwa, nicht nur freiwillig an dem Prozeß mitwirkt, welcher durch dieses Schwungrad vorangetrieben wird, sondern daß es auch nachdem dieser Prozeß sein Ziel erreicht hätte, an dem Willen jener, welche dieses Schwungrad in Gang setzten und es dann zur Seite stellten, teilhat.
Aber diese Frage stellt sich gar nicht erst, denn jene gibt es bereits heute schon nicht mehr.
Das Schwungrad herrscht.
Also ist es auch Gottes Wille, denn Gott erlaubt auf dieser Ebene nichts, was nicht seinen Absichten entspricht.
Nun bewirkt dieses Schwungrad wie angedeutet einen weltweiten Sog, einen Strudel von Menschen, welche ihren Halt in ihren Prinzipien verloren haben und sich lauen Genüssen mit feuriger Leidenschaft hingeben, nie in ihrem Durst gestillt, unstet, orientierungslos, unfähig, der Stille zu lauschen.
Auch dies ist Gottes Wille.
Die Kruste der etablierten Rechtschaffenheit bricht, und wer versucht sie zu erhalten, indem er dem alles verschlingenden Feuer einen das Alte erhaltenden oder entwickelnden Sinn andichtet, zieht Gottes Zorn auf sich.
Der Sinn dieses Feuers ist es, einen Zustand der Sinnlosigkeit herzustellen, in welchem neuer Sinn erst wachsen kann.
Jene, welche der Strudel abzieht, sind verloren, es sei denn, sie wären aus dem alten, unformbaren Stein, denn diese werden schließlich alleine in der Asche des Brandes übrig bleiben.
Und wenn sich das erfüllt haben wird, werden jene, welche dem Brand entkamen, für lange Zeit frei sein, ihrem Glauben gemäß auf der Erde zu wandeln und ihre Geschäfte zu treiben.
Wer wäre zu diesem Zweck auch besser geeignet gewesen als ein Volk von Menschen, deren Identität (man bedenke die Bedeutung von self-conscious im Englischen) ungefestigt ist und welche sich daher für alles Fremde interessieren?
Die Rolle der Vereinigten Staaten in Gottes Plan dämmerte mir hingegen erst kürzlich. Ich betrachtete sie stets als ein großes EPCOT Center, ein Ort, an welchem die verschiedensten Einrichtungen aus aller Welt zusammengetragen würden.
Und dabei blieb ich stehen, denn das ergab und ergibt für mich nicht den geringsten Sinn. Es ließe sich in der Theorie von einer angedachten Vertiefung der Verbindungen sprechen, aber das ist ganz offensichtlich nicht das Schicksal der Vereinigten Staaten.
Andererseits ist mir schon seit Kindestagen instinktiv klar, daß man, um in unserer Zeit zu überleben, rückständig sein muß, daß man sich dem Prozeß der gegenwärtigen geschichtlichen Transformation, so gut es geht, entziehen muß.
Es ist keine Frage von Kapitalismus oder Sozialismus, es ist eine Frage der Angst, der Abhängigkeit von Umständen, welche man weder versteht noch beherrscht. Und da ich nun letztlich über das Wesen des Ordnungsprinzips der angelsächsischen Welt nachgedacht habe, und es als instrumentell erkannte, bin ich nun endlich in der Lage, die Rolle der Vereinigten Staaten in Gottes Plan zu verstehen.
Die Rolle der Vereinigten Staaten ist die eines Schwungrads, welches dafür Sorge trägt, daß den Menschen die Kontrolle über ihr Instrument entgleitet und sie vielmehr zu seinen Instrumenten werden.
Um das zweifelsfrei einzusehen, und es ist besser, sich zu versichern als nach Gusto zu phantasieren, stellen wir uns einmal die Frage, ob es möglich ist, daß ein Volk, das deutsche etwa, nicht nur freiwillig an dem Prozeß mitwirkt, welcher durch dieses Schwungrad vorangetrieben wird, sondern daß es auch nachdem dieser Prozeß sein Ziel erreicht hätte, an dem Willen jener, welche dieses Schwungrad in Gang setzten und es dann zur Seite stellten, teilhat.
Aber diese Frage stellt sich gar nicht erst, denn jene gibt es bereits heute schon nicht mehr.
Das Schwungrad herrscht.
Also ist es auch Gottes Wille, denn Gott erlaubt auf dieser Ebene nichts, was nicht seinen Absichten entspricht.
Nun bewirkt dieses Schwungrad wie angedeutet einen weltweiten Sog, einen Strudel von Menschen, welche ihren Halt in ihren Prinzipien verloren haben und sich lauen Genüssen mit feuriger Leidenschaft hingeben, nie in ihrem Durst gestillt, unstet, orientierungslos, unfähig, der Stille zu lauschen.
Auch dies ist Gottes Wille.
Die Kruste der etablierten Rechtschaffenheit bricht, und wer versucht sie zu erhalten, indem er dem alles verschlingenden Feuer einen das Alte erhaltenden oder entwickelnden Sinn andichtet, zieht Gottes Zorn auf sich.
Der Sinn dieses Feuers ist es, einen Zustand der Sinnlosigkeit herzustellen, in welchem neuer Sinn erst wachsen kann.
Jene, welche der Strudel abzieht, sind verloren, es sei denn, sie wären aus dem alten, unformbaren Stein, denn diese werden schließlich alleine in der Asche des Brandes übrig bleiben.
Und wenn sich das erfüllt haben wird, werden jene, welche dem Brand entkamen, für lange Zeit frei sein, ihrem Glauben gemäß auf der Erde zu wandeln und ihre Geschäfte zu treiben.
Labels: 04, geschichte, metaphysik, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία