Die Gefahr der Verflachung
Seit Charlie Hebdo macht M. Hollande auf mich den Eindruck, als wolle er noch zu Amtszeiten zur Sonne, zur Freiheit.
Hans-Werner Sinn hatte ja schon vor einiger Zeit dieses Szenario entworfen: Die Südländer werden produktiver, die Nordländer weniger produktiv und Frankreich bleibt einfach so, wie es schon ist.
Wir sind alle lieb zu einander und legen unser Geld so an, daß es die Inflation nicht auffrißt.
Groß und herzlich treten wir auf die Bühne der Welt.
Ja, sicher, das könnten wir schon tun und mit dem ganzen destruktiven Mist aufhören. Statt IS Videos zeigten wir, wie arabisch-europäische Joint Ventures kilometertiefe Löcher in die Wüste bohrten, um sie zu bewässern.
Und mal ehrlich: Wessen Herz ginge nicht über?
So viel Leid - vergessen!
Es war nie die Sache des Volkes, sich Gedanken über die Voraussetzungen seiner eigenen Entwicklung zu machen, den Boden zu prüfen, in welchen es seine Wurzeln schlägt.
Man muß es immer nur etwas schlechter behandeln, als man es könnte, und man wird es zu jeder Zeit begeistern können.
Und es ist dann auch egal, daß man das alles schon einmal genauso gemacht hat, und das nichts dadurch gewonnen wurde, weil die Ungerechtigkeit von allen Seiten eingesickert ist, denn das liegt lange genug zurück.
Allgemeiner gesprochen: Die Wünsche des einfachen Volks können nur dann ein höheres Ziel befördern, wenn sie zerstörerisch wirken. Was aus ihnen heraus errichtet wird, bleibt nur für die Generation der Erbauer.
Aber wo es Sahne gibt, kann man sie auch schlagen.
Es ist aber gefährlich, eine Generation zu verlieren, der technische Fortschritt hält nicht an. Und selbst ohne ihn ist dieser Kurs selbstverständlich nicht gerade vertrauensbildend: Wer sieht schon gern seinen Nachbarn Sahne schlagen?
Deswegen, beten wir für Einsicht und Ernst, für uns und für andere, auch wenn es um uns herum ertönt:
Einen Messias, welcher weiß, was friedliches Zusammenleben bedeutet, findet man an jeder Straßenecke, das Problem besteht darin, einen zu finden, welcher die Menschen vor sich selbst bewahrt.
Hans-Werner Sinn hatte ja schon vor einiger Zeit dieses Szenario entworfen: Die Südländer werden produktiver, die Nordländer weniger produktiv und Frankreich bleibt einfach so, wie es schon ist.
Wir sind alle lieb zu einander und legen unser Geld so an, daß es die Inflation nicht auffrißt.
Groß und herzlich treten wir auf die Bühne der Welt.
Ja, sicher, das könnten wir schon tun und mit dem ganzen destruktiven Mist aufhören. Statt IS Videos zeigten wir, wie arabisch-europäische Joint Ventures kilometertiefe Löcher in die Wüste bohrten, um sie zu bewässern.
Und mal ehrlich: Wessen Herz ginge nicht über?
So viel Leid - vergessen!
Es war nie die Sache des Volkes, sich Gedanken über die Voraussetzungen seiner eigenen Entwicklung zu machen, den Boden zu prüfen, in welchen es seine Wurzeln schlägt.
Man muß es immer nur etwas schlechter behandeln, als man es könnte, und man wird es zu jeder Zeit begeistern können.
Und es ist dann auch egal, daß man das alles schon einmal genauso gemacht hat, und das nichts dadurch gewonnen wurde, weil die Ungerechtigkeit von allen Seiten eingesickert ist, denn das liegt lange genug zurück.
Allgemeiner gesprochen: Die Wünsche des einfachen Volks können nur dann ein höheres Ziel befördern, wenn sie zerstörerisch wirken. Was aus ihnen heraus errichtet wird, bleibt nur für die Generation der Erbauer.
Aber wo es Sahne gibt, kann man sie auch schlagen.
Es ist aber gefährlich, eine Generation zu verlieren, der technische Fortschritt hält nicht an. Und selbst ohne ihn ist dieser Kurs selbstverständlich nicht gerade vertrauensbildend: Wer sieht schon gern seinen Nachbarn Sahne schlagen?
Deswegen, beten wir für Einsicht und Ernst, für uns und für andere, auch wenn es um uns herum ertönt:
Einen Messias, welcher weiß, was friedliches Zusammenleben bedeutet, findet man an jeder Straßenecke, das Problem besteht darin, einen zu finden, welcher die Menschen vor sich selbst bewahrt.
Labels: 11, geschichte, gesetze, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία