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5. Februar 2015

Etwas geistlicher Zuspruch

Wo heran gälte es zu führen?

Es heißt, daß man erst weiß, was man hatte, wenn man es verloren hat.

Aber das stimmt nur, wenn es sich dabei um etwas Gutes handelt. Was etwas Schlechtes war, hat man schnell vergessen.

Die Luft hat keinen Geruch, das Wasser keinen Geschmack und wer in Ruhe gelassen wird, bald keinen Begriff mehr davon, was dieselbe stören könnte.

Rassist!

Nein, ich halte keine Gruppe von Menschen, welche gewisse äußerliche Merkmale trägt, für zu meinen natürlichen Sklaven geboren. Auch nicht, wenn sie Glupschaugen und dicke Nasen haben.

Freilich, es kommen immer wieder Zeiten, in denen der menschliche Narzißmus derartige Kapriolen schlägt.

So lange sie dabei Tempel errichten, Epen dichten und etwas Neues ausprobieren, mag es angehen.

Die Natur vergißt sich manches Mal, nein, andauernd. Aber dabei fließt sie nur in ihrem eigenen Bett.

Aber wenn selbst Rassismus, das, was Rassismus eigentlich ist, unschuldig ist, welches Böse liegt dann unter seiner Decke verborgen?

Irgendetwas liegt da, nicht?

Ich behaupte, es ist in einem Zustand der Verwesung, allein sein Atem verpestet schon.

Aber was ist es?

Ist es nicht das Alter, welches der Jugend unter allerlei Vorwänden ihr Recht abspricht, und sich von ihr ernährt?

Ist es nicht die Feigheit, welche aus eigener Gebrechlichkeit keine Skrupel kennt, andere zu opfern?

So fremd der Rassismus ihr ist, sie kann sich seiner bemächtigen. Ebenso wie des Antirassismusses.

Beide Ausdrücke der Jugend, Stolz und Offenheit, für sie aber nur Worte, welche gesprochen werden, bevor das Beil fällt, damit die Jugend pariert.

In eurem Interesse tun wir das. Fühlt ihr nicht so? Aber wenn ihr doch so fühlt, so müßt ihr auch die Konsequenzen ziehen.

Wahrlich, es ist böse! - und hat viele Quellen.

Die Angst ist ja berechtigt und wird mit jedem Tag berechtigter.

Glaubt Ihr, daß Ihr Euer Leben verliert, wenn Ihr Euch von ihr löst?

Die Welt beginnt auf der anderen Seite des Herzens.

Es ist leer hier, erwartet nicht mehr als Euch selbst in ihr.

Herangeführt zu was?

Einem bescheidenen, aber befreiten Leben.

Ihr wißt, wen ich meine. Ihr selbst sprecht Euch schuldig.

Und so ist es auch Eure Verantwortung und Eure Erlösung.

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