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26. Juni 2016

Hut, Opferung und Fügung seiner selbst

Die normale Methode, mit welcher sich die Wahrnehmung beschäftigt, soweit es uns selbst betrifft, ist die Opferung: Wir opfern uns im Verfolg unserer weltlichen Ziele, deren allgemeinstes die Teilhabe an Welt ist, also unser Überleben, das heißt, wir opfern unser Leben unserem Überleben, was auch der Normalzustand der Tiere ist.

Doch es gibt auch Ziele, welche uns selbst betreffen und in welchen zugleich die übrigen Methoden, mit welchen sich die Wahrnehmung beschäftigt, zum Ausdruck kommen, nämlich
  1. uns zu erholen, zu heilen, an Kraft zuzunehmen, worin die Hut zum Ausdruck kommt; zugleich der Normalzustand der Pflanzen,
  2. unsere Gewohnheit abzurichten, uns selbst zu dressieren, worin die Fügung zum Ausdruck kommt, wann immer wir etwas pauken oder trainieren bis es uns in Fleisch und Blut übergeht.
Zu letzterem gehört auch, seine Begriffe selbst zu formen, seine Auffassung der Welt selbst zu gestalten, wobei zu bemerken ist, daß die Neigung des Menschen, sich selbst zu fügen, begrenzt ist, und der Großteil allen Paukens und Trainierens in einem Umfeld stattfindet, in welchem es auf Druck der Opferung erfolgt, um weltlichen Anforderungen an sich selbst zu genügen, um es durch Schule, Sportverein oder Armee zu schaffen.

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