Zur Beeinflussung der Öffentlichkeit
Wie schon von Dornrös'chen her bekannt, ist es viel leichter, den Lauf der Dinge abzulenken, als ihn gänzlich neu zu gestalten, was letzten Endes darauf beruht, daß seine Ablenkung immernoch darunter fällt, sich seinem Schicksal zu stellen, während letzteres auf dessen Aufhebung abzielt.
Es stellt sich also nur noch die Frage, in welche Richtung die Ablenkung erfolgt, direkt auf das Ziel zu oder über Bande.
Der Mensch als Einzelner oder Teil der Gesellschaft reguliert sein Verhalten dergestalt, daß er sich Versäumnisse oder Ausschweifungen eingesteht und den Umfang der in Frage stehenden Handlung entsprechend abändert. Liegt nun ein diesbezüglicher Dissenz vor, dergestalt eine Seite ein Versäumnis oder eine Ausschweifung wahrnimmt und die andere nicht, kann die erste freilich bewußt das wahrgenommene Übel zu verschärfen suchen, um das Eingeständnis der zweiten zu erzwingen, aber selbst im Falle des Erfolges, welcher in Fragen der Einsicht stets ungewiß ist, stellt sich die Frage, was durch eine solche zeitliche Konzentration des Übels schon gewonnen ist.
Die triviale Antwort auf diese Frage lautet Zeit, und manchmal ist die Synchronisation der Einsicht mit anderen Ereignissen auch zwingend nötig, aber dies betrifft nur die taktische Ebene und nicht die strategische.
Kann eine Strategie des Bandenspiels Sinn ergeben, ein Untergraben dessen, was man zu fördern sucht?
Ich denke nicht, denn aus dem selben Grund, aus welchem ein Maneuver nur gelingt, wenn es zügig genug durchgezogen wird, erhöht sich mit jeder zusätzlichen Stunde die Wahrscheinlichkeit für den in Not Geratenen, dieselbe zu bestehen: Es bringt Menschen also gar nichts, in eine Krise hineingestoßen zu werden, und das heißt, daß eine derartige Strategie stets feindlich ist.
Der Verkürzung der Tage, von welcher die Bibel spricht, betrifft nicht die Herbeiführung der Herrschaft des Antichristen, sondern die Beseitigung seiner Herrschaft, und die Helden in dieser Angelegenheit sind jene, welche die Menschen für den zügigen Umsturz zurüsten.
Es stellt sich also nur noch die Frage, in welche Richtung die Ablenkung erfolgt, direkt auf das Ziel zu oder über Bande.
Der Mensch als Einzelner oder Teil der Gesellschaft reguliert sein Verhalten dergestalt, daß er sich Versäumnisse oder Ausschweifungen eingesteht und den Umfang der in Frage stehenden Handlung entsprechend abändert. Liegt nun ein diesbezüglicher Dissenz vor, dergestalt eine Seite ein Versäumnis oder eine Ausschweifung wahrnimmt und die andere nicht, kann die erste freilich bewußt das wahrgenommene Übel zu verschärfen suchen, um das Eingeständnis der zweiten zu erzwingen, aber selbst im Falle des Erfolges, welcher in Fragen der Einsicht stets ungewiß ist, stellt sich die Frage, was durch eine solche zeitliche Konzentration des Übels schon gewonnen ist.
Die triviale Antwort auf diese Frage lautet Zeit, und manchmal ist die Synchronisation der Einsicht mit anderen Ereignissen auch zwingend nötig, aber dies betrifft nur die taktische Ebene und nicht die strategische.
Kann eine Strategie des Bandenspiels Sinn ergeben, ein Untergraben dessen, was man zu fördern sucht?
Ich denke nicht, denn aus dem selben Grund, aus welchem ein Maneuver nur gelingt, wenn es zügig genug durchgezogen wird, erhöht sich mit jeder zusätzlichen Stunde die Wahrscheinlichkeit für den in Not Geratenen, dieselbe zu bestehen: Es bringt Menschen also gar nichts, in eine Krise hineingestoßen zu werden, und das heißt, daß eine derartige Strategie stets feindlich ist.
Der Verkürzung der Tage, von welcher die Bibel spricht, betrifft nicht die Herbeiführung der Herrschaft des Antichristen, sondern die Beseitigung seiner Herrschaft, und die Helden in dieser Angelegenheit sind jene, welche die Menschen für den zügigen Umsturz zurüsten.
Labels: 15, formalisierung, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, ἰδέα, φιλοσοφία