Rechte
Die Bestimmung hat ein Recht darauf, glücklich zu werden,
und die Gunst auch.
Die Bestimmung verlangt die Ergebenheit der Gunst
und die Gunst die Strebsamkeit der Bestimmung,
denn in diesen liegt das Wesen des jeweils Fehlenden.
Gottes Bindungskraft beruht darauf,
daß er beide zu geben
und damit zugleich auch anzunehmen weiß.
Willfährigkeit ist ein Frevel an der Bestimmung
und Gleichgültigkeit ein Frevel an der Gunst.
Es sind Schatten der Müdigkeit -
Ich warte.
Ich warte und schau',
wie sich der Umbruch vollzieht.
Aus Zwielicht wird Nacht
und aus Nacht wieder Zwielicht -
und sieh!, Gunst bedeutet wieder was:
All meine Müh', das Gift abzustreifen -
Und es ist eine and're Welt!
und die Gunst auch.
Die Bestimmung verlangt die Ergebenheit der Gunst
und die Gunst die Strebsamkeit der Bestimmung,
denn in diesen liegt das Wesen des jeweils Fehlenden.
Gottes Bindungskraft beruht darauf,
daß er beide zu geben
und damit zugleich auch anzunehmen weiß.
Willfährigkeit ist ein Frevel an der Bestimmung
und Gleichgültigkeit ein Frevel an der Gunst.
Es sind Schatten der Müdigkeit -
Ich warte.
Ich warte und schau',
wie sich der Umbruch vollzieht.
Aus Zwielicht wird Nacht
und aus Nacht wieder Zwielicht -
und sieh!, Gunst bedeutet wieder was:
All meine Müh', das Gift abzustreifen -
Und es ist eine and're Welt!
Labels: 15, formalisierung, lyrik, metaphysik, persönliches, ἰδέα, φιλοσοφία