In Ansicht meines Sohnes
Die Männer meiner Blutslinie haben alle dieses gemein, daß sie im persönlichen Umgang so oft Grund zum Ärgernis geben, daß man es nur mit ihnen aushält, wenn man darauf sieht, was sie eigentlich wollen, andernfalls ihre Marottengebundenheit und Engstirnigkeit schlicht unerträglich sind.
Früher war das ein gar nicht mal so schlechter Schutz vor Lebenspartnern, welche nicht dazu in der Lage sind, einen Schritt zurück zu tun und die Lage als Ganzes zu betrachten, heute laufen sie allerdings Gefahr, als Autisten oder Aspergerkandidaten berücksichtigt zu werden.
Eine Gefahr, freilich, der ihre schier unerschöpfliche Kraft zur Verstimmung gewachsen sein sollte.
Früher war das ein gar nicht mal so schlechter Schutz vor Lebenspartnern, welche nicht dazu in der Lage sind, einen Schritt zurück zu tun und die Lage als Ganzes zu betrachten, heute laufen sie allerdings Gefahr, als Autisten oder Aspergerkandidaten berücksichtigt zu werden.
Eine Gefahr, freilich, der ihre schier unerschöpfliche Kraft zur Verstimmung gewachsen sein sollte.
Labels: 15, formalisierung, gesellschaftskritik, institutionen, persönliches, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία