People like that have something inside... something to do with death.
Ich kenne zwei Filme, welche sich mit der Frage beschäftigen, was uns jeden Tag wieder von neuem aufstehen läßt, und zwar
In Harmonica's Fall ist es die Pflicht, seinem geliebten Bruder Genugtuung zu verschaffen, und in Max Klein's Fall ist es der Drang, der Welt die Macht des Glaubens zu demonstrieren.
Beide Filme bedienen sich gleichermaßen Frauen, um zu zeigen, mit was sich das, worum es ihnen geht, nicht verträgt.
Wir kennen wohl den Unmut darüber, daß sich unsere Altersgenossen mit dreizehn Jahren den Mädchen zuwenden, und rümpfen die Nase über ihren Mangel an Prinzipientreue, wie sie sich auf das Dümmste unter der Sonne stürzen.
Liebe sieht immer dumm aus, aber in fortgeschrittenerem Alter gibt es wenigstens eine Fallhöhe, welche eine Vorstellung davon gibt, zu was sie sich trotz ihrer bloßstellenden gegenseitigen Vernarrtheit aufschwingen kann.
Mit Dreizehn gleicht alles an ihr Kaulquappen.
Wenn ich morgens wach liege und noch nicht aufstehen will, die Augen geschlossen, ruft mir stets die gleiche Stimme Dies bist du! zu. Sie hält mir meine Haltung wie einen Mantel entgegen, welchen ich mir überstreifen muß, um mein Leben wiederaufzunehmen.
In ihr liegt meine Kindlichkeit, dasjenige, dessen Wirklichkeit sich die Wirklichkeit jedes andern beugen muß.
Und das Gesetz, zu dessen Erfüllung sie mich drängt, ist die Öffnung des Himmels, das dunkle Trübe zu durchstoßen, und es reicht für ein Leben, so verschlackt ist die Welt und so matt ich selbst, daß ich stets wieder in ihre Trägheit sinke.
Nun ja, sein Leben geben und es wieder nehmen.
- Keep Your Loving Brother Happy (1968) und
- Fearless (1993).
In Harmonica's Fall ist es die Pflicht, seinem geliebten Bruder Genugtuung zu verschaffen, und in Max Klein's Fall ist es der Drang, der Welt die Macht des Glaubens zu demonstrieren.
Beide Filme bedienen sich gleichermaßen Frauen, um zu zeigen, mit was sich das, worum es ihnen geht, nicht verträgt.
Wir kennen wohl den Unmut darüber, daß sich unsere Altersgenossen mit dreizehn Jahren den Mädchen zuwenden, und rümpfen die Nase über ihren Mangel an Prinzipientreue, wie sie sich auf das Dümmste unter der Sonne stürzen.
Liebe sieht immer dumm aus, aber in fortgeschrittenerem Alter gibt es wenigstens eine Fallhöhe, welche eine Vorstellung davon gibt, zu was sie sich trotz ihrer bloßstellenden gegenseitigen Vernarrtheit aufschwingen kann.
Mit Dreizehn gleicht alles an ihr Kaulquappen.
Wenn ich morgens wach liege und noch nicht aufstehen will, die Augen geschlossen, ruft mir stets die gleiche Stimme Dies bist du! zu. Sie hält mir meine Haltung wie einen Mantel entgegen, welchen ich mir überstreifen muß, um mein Leben wiederaufzunehmen.
In ihr liegt meine Kindlichkeit, dasjenige, dessen Wirklichkeit sich die Wirklichkeit jedes andern beugen muß.
Und das Gesetz, zu dessen Erfüllung sie mich drängt, ist die Öffnung des Himmels, das dunkle Trübe zu durchstoßen, und es reicht für ein Leben, so verschlackt ist die Welt und so matt ich selbst, daß ich stets wieder in ihre Trägheit sinke.
Nun ja, sein Leben geben und es wieder nehmen.
Labels: 17, formalisierung, metaphysik, persönliches, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία