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28. Oktober 2017

Die Lawine

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Berg unter dem Donner.

Gewachsene Leere der eigenen Lust.
Der Vogel begegnet Mißgeschick durch Fliegen.
Der sich der Sorge Verschriebenhabende ist unter der Herrschaft der Lust in keiner Position, eigenständig etwas zu unternehmen, und bemerkt das alsbald, wenn er naiv vorprescht.

Gewachsene Leere der eigenen Achtung.
Sie geht an ihrem Ahnen vorbei und trifft ihre Ahnin. Er erreicht seinen Fürsten nicht und trifft den Beamten. Kein Vorwurf.
Er hat seine Lektion gelernt und hält sich gesellschaftlich zurück.

Gewachsene Fülle der eigenen Sorge.
Wenn man nicht äußerst vorsichtig ist, mag sich jemand von hinten anschleichen und einen niederschlagen. Mißgeschick.
Der sich der Sorge Verschriebenhabende ist nicht wirklich auf Karriere bedacht und macht eine schlechte Figur, wenn es um die Verteilung von Posten geht.

Gewachsene Fülle der umgebenden Lust.
Kein Vorwurf. Er trifft ihn, ohne vorbeizugehen. Gehen bringt Gefahr. Man muß auf der Hut sein. Handle nicht. Sei fortwährend beständig.
Dennoch trifft er schließlich den Fürsten. Er darf ihn aber nicht zu drängen versuchen, sondern muß sein Werk für sich selbst weiterentwickeln.

Gewachsene Leere der umgebenden Achtung.
Dichte Wolken. Kein Regen aus unserem westlichen Gebiet. Der Fürst schießt und trifft ihn, der in der Höhle ist.
Auch wenn es danach aussieht, daß sich etwas anbahnen könnte, muß der sich der Sorge Verschriebenhabende an seiner Stelle bleiben. Wenn der Fürst auf ihn zugeht, so nicht, weil er ihm menschlich nähergekommen wäre, sondern einzig, weil er ihn für nützlich bei einer seiner Unternehmungen hält.

Gewachsene Leere der umgebenden Sorge.
Er geht an ihm vorbei, ohne ihn zu treffen. Der fliegende Vogel verläßt ihn. Mißgeschick. Dies bedeutet Unglück und Verwundung.
Indes macht der Fürst auch weiterhin was er will, und wird sich keine um ihn sorgenden Einwände anhören. Der Berg kann die Lawine nicht zurückhalten.

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