Oedipus Rex (1957)
Sophokles' Tragödie, von Tyrone Guthrie zum Leben erweckt, huldigt Apollon, indem sie die Übel des Augen Verschließens davor, was die Einsicht zum Vorschein gebracht hat, der Hoffnung, einmal erkannten Wirkmächten ausweichen zu können, ausmalt, verdichtet in der Schlußpointe, daß sich Oedipus auf Apollons Geheiß, wie er sagt, blendet, um das Unreine nicht weiter mitansehen zu müssen und der weiteren Kapitel seines unglaublichen Schicksals zu harren.
Was uns die Einsicht erkennen läßt ist Gesetz, die Steige unsres Glaubens zu unsrem Schicksal, der Weg, den wir beschreiten müssen.
Er ist ein Geschenk, das Angebot der eignen Gottgefälligkeit in einer Welt, in deren Bedeutungslosigkeit wir ansonsten enden, wie Laius an der Wegesgabel.
Und die Götter sind darum solche, daß in dem, was ihn'n gefällt, das Leben liegt.
Und Apollon gefällt es, wenn wir das Geschenk der Einsicht annehm'n.
Was uns die Einsicht erkennen läßt ist Gesetz, die Steige unsres Glaubens zu unsrem Schicksal, der Weg, den wir beschreiten müssen.
Er ist ein Geschenk, das Angebot der eignen Gottgefälligkeit in einer Welt, in deren Bedeutungslosigkeit wir ansonsten enden, wie Laius an der Wegesgabel.
Und die Götter sind darum solche, daß in dem, was ihn'n gefällt, das Leben liegt.
Und Apollon gefällt es, wenn wir das Geschenk der Einsicht annehm'n.
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