Bereitschaftsbeitrag

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27. August 2018

Die gesellschaftliche Wirkmacht Gottes

Wir können Gottes geschichtliches Wirken auf zwei Weisen erfahren: zum einen in der Zuversicht, daß für uns gesorgt werden wird, daß die Verfügungsbedürfnisse der Menschen durch Ihn verbunden und dadurch gedeckt werden, und zum anderen in der Zuversicht, daß Gott die Bedeutung der an der Gesellschaft Anteilnehmenden durch Sein Wirken vergrößert.

Im ersteren unterstützt Er den Wuchs der Gesellschaft, deren Körper just aus dem besteht, was sie zur Verfügung stellt, und im letzteren legt Er ihren Wuchs in menschliche Hände, indem Er die Heiligen erhört, jene, welche an ihrem Wuchs erhöht anteilnehmen.

Solange der funktionale Zykel voranschreitet und die Strukturiertheit der Gesellschaft zunimmt, empfangen die Heiligen ihren Lohn in dem Gebilde, an welchem sie hangen. Wenn der funktionale Zykel aber zurückgesetzt wird, so empfangen sie ihn in Form erhöhten Ansehens von Heiligkeit, so daß sie den Samen für den Neuanfang pflanzen können.

Die Geschichte unserer Aspirationen ist in der Offenbarung umrissen, die Entwicklung der Gesellschaft, zu welcher uns das Lamm führte, und der Weg zur Herrschaft seiner Heiligen ebenso, denn nichts Endliches kann unbegrenzt weiterwachsen und nichts Treibendes kennt den Weg. Es ist, was wir empfangen haben mit dem Wort zugleich.

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