Verheißung
John Carpenter schildert, wie mir erst gestern aufging, in The Thing die Verständnisbarriere zwischen jenen, welche Gottes Ratschluß erkannt haben, und ihrer Umwelt.
Wesentlich falsch an dieser Darstellung ist aber die Leere, welche sie als verhießen erkannt haben, denn nicht ist uns Leere verhießen, sondern eine aufzudeckende Zukunft.
Nur wer den Geist in allen Dingen zu erfassen weiß und auf den wesentlichen in einer Angelegenheit zu weisen versteht, welche gleich einer Bühne von ihr heterogenen Auftretenden erfüllt ist, kann den Menschen helfen, den göttlichen Ratschluß in dieser Angelegenheit zu erkennen, und nur darin besteht die Verständnisbarriere.
Die Aufgabe ist bewältigbar, und sollte auch nicht gescheut werden, sondern im Vertrauen auf Gottes ordnende Hand angegangen. Daß es so steht, wie es steht, daß jene, welche etwas erkannt haben, stets die Nichtigkeit von etwas erkannt haben, ist die natürliche Folge der Verachtung unserer Gesellschaft für das Geschäft, Gottes Ratschluß zu ergründen, als welche den Menschen gemeinhin den Glauben nimmt, durch es etwas Gutes zu wirken, da sie ja nicht auf bereitwilliges Mitmachen der Zuhörenden zählen können. Einzig, wer aus den Fehlern der Menschen eine Dynamik zum Guten aufweist, kann sich aus dieser Falle befrei'n, und mit Glück die ganze Gesellschaft mit ihm.
Wesentlich falsch an dieser Darstellung ist aber die Leere, welche sie als verhießen erkannt haben, denn nicht ist uns Leere verhießen, sondern eine aufzudeckende Zukunft.
Nur wer den Geist in allen Dingen zu erfassen weiß und auf den wesentlichen in einer Angelegenheit zu weisen versteht, welche gleich einer Bühne von ihr heterogenen Auftretenden erfüllt ist, kann den Menschen helfen, den göttlichen Ratschluß in dieser Angelegenheit zu erkennen, und nur darin besteht die Verständnisbarriere.
Die Aufgabe ist bewältigbar, und sollte auch nicht gescheut werden, sondern im Vertrauen auf Gottes ordnende Hand angegangen. Daß es so steht, wie es steht, daß jene, welche etwas erkannt haben, stets die Nichtigkeit von etwas erkannt haben, ist die natürliche Folge der Verachtung unserer Gesellschaft für das Geschäft, Gottes Ratschluß zu ergründen, als welche den Menschen gemeinhin den Glauben nimmt, durch es etwas Gutes zu wirken, da sie ja nicht auf bereitwilliges Mitmachen der Zuhörenden zählen können. Einzig, wer aus den Fehlern der Menschen eine Dynamik zum Guten aufweist, kann sich aus dieser Falle befrei'n, und mit Glück die ganze Gesellschaft mit ihm.
Labels: 22, formalisierung, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, institutionen, metaphysik, psychologie, rezension, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία