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28. Dezember 2018

Die Ausrichtungsmechanismen der Hochkulturen

Indogermanische Hochkulturen. Das Zusammenleben der Gestimmten und Fordernden wird durch die Vermittlung des Gemeinwohls als verpflichtenswürdigstes Gut ausgerichtet, wie es etwa im Christentum geschieht. Mit anderen Worten wird die Gesellschaft durch die psychologische Ausgleichung der Fordernden gesteuert.

Semitische Hochkulturen. Das Zusammenleben der Gestimmten und Erregten wird durch die Schlichtung der widerstreitenden Ansprüche der Erregten ausgerichtet, wie es etwa im Islam geschieht. Mit anderen Worten wird die Gesellschaft durch die physische Ausgleichung der Erregten gesteuert.

Tibeto-Japanische Hochkulturen. Das Zusammenleben der Fordernden und Erregten wird durch die Aneinanderkettung der beiden ausgerichtet, wie es etwa in Japan geschieht. Mit anderen Worten wird die Gesellschaft durch die materielle Belastung der Fordernden und die sittliche Belastung der Erregten gesteuert.

Es ist vor diesem Hintergrund völlig klar, daß die Offenbarung nur die notwendige Wiederausrichtung des Christentums beschreiben kann und weder seine Ersetzung, noch das Schicksal anderer Hochkulturen (das der Juden nur in sofern sie in das Christentum eingebettet sind).

Ich weiß, daß diese Worte Vereinigern aller Art nicht schmecken, aber es besteht wirklich nicht der geringste Zweifel an ihnen: Menschen lassen sich nicht gegen ihre Natur beherrschen.

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