Die Zyklen der Liebe, der Wertschätzung und des Stolzes
Und hiermit beschrifte ich die letzten drei Räder des Vajrayogini-Vajravarahi Mandalas.
Es ist nämlich so, daß die Spielarten der Liebe, der Wertschätzung und des Stolzes zyklisch auf einander folgen, wobei zwei Bewegungsprinzipien greifen, nämlich
Mit anderen Worten bestehen also folgende zyklische Verwandlungen,
der Liebe:
- der höhere Seelenteil gleicht den niederen an sich an, zieht ihn also hinauf oder hinab,
- der niedere Seelenteil stößt den höheren ab, verursacht also Rückbesinnung oder Nachlässigkeit,
- Beherrschtheit mit der An- und Unbeherrschtheit mit der Abwesenheit der Sorge einhergeht,
- Geringachtung mit der An- und Geringgeachtetheit mit der Abwesenheit der Achtung und
- Macht mit der An- und Ohnmacht mit der Abwesenheit der Lust
Mit anderen Worten bestehen also folgende zyklische Verwandlungen,
der Liebe:
- Verläßlichkeit,
- Frommheit,
- Güte,
- Schlagkraft,
- Aufgehobenheit,
- Gleichgesinntheit,
- Empfänglichkeit,
- Fülle,
-
Unbezwingbarkeit,
- Unübertrefflichkeit,
- Vortrefflichkeit,
- Unwiderstehlichkeit.
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