Die Gefühle der Achtung und Sorge als Rechtfertigungsbegleitungen
Die Rechtfertigungen lassen sich in Beziehungen, Einfügungen und Revisionen unterteilen und also wie folgt anordnen,
wobei bei den Einfügungen nicht die sich einfügende Rechtfertigung der Tabulierung zu Grunde liegt, sondern jene, in welche sie sich einfügt, und bei den Revisionen, welche ja jeweils aus zwei auf einander folgenden Rechtfertigungen bestehen, die jeweils erste.
Diese Zuordnung implizit voraussetzend lassen sich die Gefühle der Achtung und Sorge dann als Antizipationen, beziehungsweise Bewertungen der Rechtfertigungen verstehen,
wobei bei den Revisionen dieses Mal die jeweils zweite Rechtfertigung antizipiert oder bewertet wird, bei der Einsicht etwa das Ausrichten im freigelegten Verhältnis durch dessen Reflexion (und damit Innewerdung) als Verhältnis.
Ich schrieb, daß (subjektiver) Glaube Antizipieren sei, was die Frage aufwirft, ob alle Gefühle der Achtung (subjektiver) Glaube sind. Die Antwort darauf lautet: Jein, zwar glauben wir, aber der Glaube bezieht sich, außer bei der Adäquanz, wo wir grundsätzlichere Zusammenhänge erkennen, nämlich
Zurecht- finden |
Beschäftigen | Vorgeben | |
Beziehung | Einordnen |
Umsetzen | Begegnen |
Einfügung | Ausrichten | Berück- sichtigen |
Rechenschaft- geben |
Revision | Freilegen | Einsetzen | Aufgreifen |
Diese Zuordnung implizit voraussetzend lassen sich die Gefühle der Achtung und Sorge dann als Antizipationen, beziehungsweise Bewertungen der Rechtfertigungen verstehen,
Zurecht- finden |
Beschäftigen | Vorgeben | |
beziehungs- antizipierend / - bewertend |
Ärger |
Angst / Vergessenheit |
Schrecken |
einfügungs- antizipierend / - bewertend |
Gunst / Wertschätzung |
Adäquanz / Liebe |
Eifer / Anteilnahme |
revisions- antizipierend / - bewertend |
Neugierde / Einsicht |
Kühnheit |
Ich schrieb, daß (subjektiver) Glaube Antizipieren sei, was die Frage aufwirft, ob alle Gefühle der Achtung (subjektiver) Glaube sind. Die Antwort darauf lautet: Jein, zwar glauben wir, aber der Glaube bezieht sich, außer bei der Adäquanz, wo wir grundsätzlichere Zusammenhänge erkennen, nämlich
- die Aufgerufenheit eine Abzielung umzusetzen,
- die Bedeutsamkeit einem Entwicklungsmuster zu begegnen und
- die Sinnhaftigkeit einer Behandlung nach einzuordnen,
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