Freiheit als institutionalisierte Selbstbestimmtheit
Wenn eine Gemeinschaft darin übereinkommt, selbstbestimmt leben zu wollen, wird sie Institutionen einrichten, um sich gegen weltliche Führung zu wehren, und die wichtigste solche Institution besteht in geistlicher Führung.
Ohne den Erregten und Fordernden zu nahe treten zu wollen, läßt sich ein ausgeprägter Instinkt zur Mitteilung von Einsichten doch nur bei den Gestimmten ausmachen, und Gesellschaften, in welchen Gestimmte fehlen, etwa die ostasiatischen, werden die Selbstbestimmtheit nicht um ihrer selbst Willen schätzen, sondern allenfalls als Mittel zum Zweck.
Doch indem eine Gesellschaft auf weltliche Führung verzichtet, oder sie auch nur einschränkt, gibt sie Gelegenheit dazu, aus der eigenen Selbstbestimmtheit heraus Andere weltlich zu führen, was mit verschiedenen organisatorischen Vorteilen verbunden ist wie geringerer Redundanz und größerer Aufgabenbereitschaft.
Und so kommt es dazu, daß sich die Gemeinschaft der Freiheitsliebenden in periodischen Abständen gegen die Übergriffe weltlicher Führung wehren muß. Was dabei für sie spricht ist ihre Bereitschaft zu lernen, was sie das Leben lehrt. Doch aus jeder dieser Lehren kann sich ein Ableger bilden, welcher sie zu einem geschlossenen System macht, und sich weltlich geführt gegen seine Abstammung wendet, wie in der Captain Future-Folge Planet in Gefahr die Eismenschen gegen ihre Schöpfer.
Um dem den Boden zu entziehen, propagiere ich eben die freie Wahl Aller, unter welcher Verfassung sie mit ihrem Besitz leben wollen, wodurch jedenfalls niemand mehr zum Sklaven seiner ideologischen Feinde wird.
Ohne den Erregten und Fordernden zu nahe treten zu wollen, läßt sich ein ausgeprägter Instinkt zur Mitteilung von Einsichten doch nur bei den Gestimmten ausmachen, und Gesellschaften, in welchen Gestimmte fehlen, etwa die ostasiatischen, werden die Selbstbestimmtheit nicht um ihrer selbst Willen schätzen, sondern allenfalls als Mittel zum Zweck.
Doch indem eine Gesellschaft auf weltliche Führung verzichtet, oder sie auch nur einschränkt, gibt sie Gelegenheit dazu, aus der eigenen Selbstbestimmtheit heraus Andere weltlich zu führen, was mit verschiedenen organisatorischen Vorteilen verbunden ist wie geringerer Redundanz und größerer Aufgabenbereitschaft.
Und so kommt es dazu, daß sich die Gemeinschaft der Freiheitsliebenden in periodischen Abständen gegen die Übergriffe weltlicher Führung wehren muß. Was dabei für sie spricht ist ihre Bereitschaft zu lernen, was sie das Leben lehrt. Doch aus jeder dieser Lehren kann sich ein Ableger bilden, welcher sie zu einem geschlossenen System macht, und sich weltlich geführt gegen seine Abstammung wendet, wie in der Captain Future-Folge Planet in Gefahr die Eismenschen gegen ihre Schöpfer.
Um dem den Boden zu entziehen, propagiere ich eben die freie Wahl Aller, unter welcher Verfassung sie mit ihrem Besitz leben wollen, wodurch jedenfalls niemand mehr zum Sklaven seiner ideologischen Feinde wird.
Labels: 36, charaktere, filmkritik, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, identitäten, institutionen, rezension, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία