Schulen
Daß wir, wie im vorigen Beitrag angesprochen, von Gesetzmäßigkeiten ausgehend unsere Abhängigkeiten gestalten und von beiden unsere Verantwortlichkeit, daß der Glaube die gesellschaftliche Ordnung prägt und diese die individuellen Leistungen, begründet die langfristige Wichtigkeit von Schulen, welche sich dem Studium von Gesetzmäßigkeiten verschrieben haben.
Jeden Menschen, welchem die Verheißungen der Zukunft spürbar sind, jedem Träumer, wie man sagt, wird es also zu Schulen ziehen, was auch kein Geheimnis ist, sondern durch Wissenschaftsshows wie Star Trek nicht minder bewirtschaftet wird als der Zug der Lachse von Braunbären.
Was dabei nicht offensichtlich ist, wiewohl es natürlich naheliegt, ist, daß Träumer ihre Wahl von den beobachtbaren sozialen und materiellen Ausflüssen einer Schule abhängig machen, das heißt
Besser geworden ist es nicht, wie wir seit Corona wissen: Der modernen Wissenschaft wird keine Ehrfurcht entgegengebracht, sie ist ein Hamster im Rad. Und jenen, welche nichts von ihr wissen, wird eine Show in der Art von Star Trek geboten. Das faßt es einigermaßen zusammen.
Nun, Grothendieck hat es vor mir erkannt: Es zieht die Träumer also zu Schulen, aber wenn sich alle zeitgenössischen Schulen disqualifizieren, so ist es an ihnen, selber welche zu gründen.
* ich sagte, daß der Marxismus kein Glaube, oder auch keine Ideologie sei, welche den Glaubenszykel durchläuft, und dabei bleibe ich auch, da er weder um seine Dogmenfindung, noch ihre soziale Ausgestaltung rang, sondern beide lediglich versucht wurden, doch das hindert nicht, ihn trotzdem als Schule zu betrachten und ihm darin gleiche Theorien ebenfalls.
Jeden Menschen, welchem die Verheißungen der Zukunft spürbar sind, jedem Träumer, wie man sagt, wird es also zu Schulen ziehen, was auch kein Geheimnis ist, sondern durch Wissenschaftsshows wie Star Trek nicht minder bewirtschaftet wird als der Zug der Lachse von Braunbären.
Was dabei nicht offensichtlich ist, wiewohl es natürlich naheliegt, ist, daß Träumer ihre Wahl von den beobachtbaren sozialen und materiellen Ausflüssen einer Schule abhängig machen, das heißt
- Schulen (etwa den Marxismus*) meiden, deren Ausflüsse Anstoß erregen, aber auch
- Schulen (etwa die moderne Wissenschaft), welche nicht mehr in ihrem ursprünglichen Ausflußzusammenhang stehen, das heißt, welche nur noch Seitenarme speisen, von welchen sich die Ausflüsse der ursprünglichen Schule (im Beispiel die katholische Kirche) unabhängig gemacht haben, was sich unter anderem darin zeigt, daß sie eigenständig integrieren.
Besser geworden ist es nicht, wie wir seit Corona wissen: Der modernen Wissenschaft wird keine Ehrfurcht entgegengebracht, sie ist ein Hamster im Rad. Und jenen, welche nichts von ihr wissen, wird eine Show in der Art von Star Trek geboten. Das faßt es einigermaßen zusammen.
Nun, Grothendieck hat es vor mir erkannt: Es zieht die Träumer also zu Schulen, aber wenn sich alle zeitgenössischen Schulen disqualifizieren, so ist es an ihnen, selber welche zu gründen.
* ich sagte, daß der Marxismus kein Glaube, oder auch keine Ideologie sei, welche den Glaubenszykel durchläuft, und dabei bleibe ich auch, da er weder um seine Dogmenfindung, noch ihre soziale Ausgestaltung rang, sondern beide lediglich versucht wurden, doch das hindert nicht, ihn trotzdem als Schule zu betrachten und ihm darin gleiche Theorien ebenfalls.
Labels: 36, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, persönliches, psychologie, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία