Überwindung der Rechtfertigungsschlüssel: Die Lageermessungspraxis des philosophischen geistigen Horizonts
Die Fragen, welche der persönliche geistige Horizont stellt:
Und gerade darin besteht der philosophische geistige Horizont, Verantwortlichkeiten, Abhängigkeiten und Gesetzmäßigkeiten als solche zu erkennen und somit über eine Theorie der Schlüsselbildung zu verfügen, welche insbesondere bei der begrifflichen Arbeit, also Fachbegriffe zu definieren, um Verhältnisse besser zu verstehen, Anwendung findet, da die fragliche intellektuelle Unterworfenheit, nur im Rahmen der eigenen Begriffe zu verstehen, sich nicht durch Beobachtung von außen an Anderen erkennen läßt, sondern nur durch die eigene Verwendung der Begriffe.
Die Begriffe, welche dabei Verwendung finden, sind, wie gesagt, selbst in Gesetzmäßigkeiten verbunden, wofür die Geometrie das einfachste Beispiel liefert, etwa hier bei diesem Beweis des Satzes des Pythagoras
die Begriffe Fläche, Teil, Ganzes, Größe, Summe und Verschiebung, ohne welche der Beweis unverständlich wäre: Die Summe der Größen der beiden schräg stehenden quadratischen Flächen entspricht der Größe der gerade stehenden quadratischen Fläche, da ihr Ganzes aus einem Teil besteht, welchen es mit letzterer gemein hat und aus zwei weiteren dreieckigen Teilen, deren Verschiebungen Teil letzterer sind und mit dem ersteren Teil ihr Ganzes bilden, verschobene Flächen gleich groß sind und die Summen gleicher Größen ebenfalls und die Größe eines Ganzes die Summe der Größen seiner Teile ist.
Aber es gibt auch andere Verbundenheiten in Gesetzmäßigkeiten, welche indes alle gemein haben, daß es unser Denken selbst ist, welches die Gesetzmäßigkeit begründet, und die elementaren Gesetzmäßigkeiten unseres Denkens sind eben Verantwortlichkeiten, Abhängigkeiten und Gültigkeiten (von Verhältnissen), auf welchen alle weiteren beruhen, gleich wo sie auftreten.
Deshalb sagen Mathematiker, daß nur sie wissen, was wahr ist, nämlich was unser Denken, sich selbst reflektierend, als gültig einsieht - nun, Philosophen sollten es auch wissen.
Verläßliche Haltungen (Begrifflichkeiten) lassen sich also in theoretischer Arbeit durch synthetisches Durchprobieren bilden, und indem sich eine Theorie so als verläßlich herausstellt, kommt die Theoriebildung zu Ergebnissen, andernfalls die Theorie verbessert werden muß. Dasselbe findet für vorteilhafte Einstände (Versuchsaufbauten) statt, welche Naturwissenschaftler in theoretischer Arbeit entwickeln, und für nützliche Umstände (Ausgesetztheiten), welche Ärzte, Animateure, aber auch Yogis (einschließlich Leuten wie Wim Hof und Tom Sietas) entwickeln - letztere für sich selbst anstatt für andere.
- Wo stehe ich?,
- In welcher Verlegenheit befinde ich mich? und
- Welche Gesetzmäßigkeiten bestimmen meine Lage?,
- vorteilhafte Verantwortlichkeiten, das heißt solche, deren Einsetzen die eigene Haltung verbessert,
- nützliche Abhängigkeiten, solche, deren Aufgreifen Vorhaben ermöglicht, und
- verläßliche Haltungen (Verhaltensanzeichen), solche, deren Aussetzen bestimmte Erfahrungen einleitet,
- vorteilhafte Einstände in Umwälzungen,
- nützliche Umstände in Angewiesenheiten und
- verläßliche Haltungen in Unterworfenheiten.
Und gerade darin besteht der philosophische geistige Horizont, Verantwortlichkeiten, Abhängigkeiten und Gesetzmäßigkeiten als solche zu erkennen und somit über eine Theorie der Schlüsselbildung zu verfügen, welche insbesondere bei der begrifflichen Arbeit, also Fachbegriffe zu definieren, um Verhältnisse besser zu verstehen, Anwendung findet, da die fragliche intellektuelle Unterworfenheit, nur im Rahmen der eigenen Begriffe zu verstehen, sich nicht durch Beobachtung von außen an Anderen erkennen läßt, sondern nur durch die eigene Verwendung der Begriffe.
Die Begriffe, welche dabei Verwendung finden, sind, wie gesagt, selbst in Gesetzmäßigkeiten verbunden, wofür die Geometrie das einfachste Beispiel liefert, etwa hier bei diesem Beweis des Satzes des Pythagoras
die Begriffe Fläche, Teil, Ganzes, Größe, Summe und Verschiebung, ohne welche der Beweis unverständlich wäre: Die Summe der Größen der beiden schräg stehenden quadratischen Flächen entspricht der Größe der gerade stehenden quadratischen Fläche, da ihr Ganzes aus einem Teil besteht, welchen es mit letzterer gemein hat und aus zwei weiteren dreieckigen Teilen, deren Verschiebungen Teil letzterer sind und mit dem ersteren Teil ihr Ganzes bilden, verschobene Flächen gleich groß sind und die Summen gleicher Größen ebenfalls und die Größe eines Ganzes die Summe der Größen seiner Teile ist.
Aber es gibt auch andere Verbundenheiten in Gesetzmäßigkeiten, welche indes alle gemein haben, daß es unser Denken selbst ist, welches die Gesetzmäßigkeit begründet, und die elementaren Gesetzmäßigkeiten unseres Denkens sind eben Verantwortlichkeiten, Abhängigkeiten und Gültigkeiten (von Verhältnissen), auf welchen alle weiteren beruhen, gleich wo sie auftreten.
Deshalb sagen Mathematiker, daß nur sie wissen, was wahr ist, nämlich was unser Denken, sich selbst reflektierend, als gültig einsieht - nun, Philosophen sollten es auch wissen.
Verläßliche Haltungen (Begrifflichkeiten) lassen sich also in theoretischer Arbeit durch synthetisches Durchprobieren bilden, und indem sich eine Theorie so als verläßlich herausstellt, kommt die Theoriebildung zu Ergebnissen, andernfalls die Theorie verbessert werden muß. Dasselbe findet für vorteilhafte Einstände (Versuchsaufbauten) statt, welche Naturwissenschaftler in theoretischer Arbeit entwickeln, und für nützliche Umstände (Ausgesetztheiten), welche Ärzte, Animateure, aber auch Yogis (einschließlich Leuten wie Wim Hof und Tom Sietas) entwickeln - letztere für sich selbst anstatt für andere.
Labels: 36, formalisierung, gesetze, institutionen, intelligenz, mathematik, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία