Bestimmtheit, Synthese und Analyse der Lageermessungen
Die Rückschauen bilden die Komponenten der Lageermessungen,
Zugleich werden die Lageermessungen durch die Bildenden bestimmt,
Wenn wir Erlebnisse bedenken und dabei aufgrund einer angenommenen Gesetzmäßigkeit
Und dies geschieht bei der Formalisierung von Entsprechungen. Wir finden einander entsprechende Anzeichen, also zwei einander dadurch entsprechende Mengen von Gegenständen, daß sie in denselben Verhältnissen zu einander stehen (Symmetrie, Homomorphie, Analogie), und formulieren dann eine Gesetzmäßigkeit, nämlich daß derartige Anzeichen mit Begleiterscheinungen (anderen Verhältnissen zwischen denselben Gegenständen) verbunden sind, welche wir einer oder auch beiden Gegenstandsmengen abgewonnen haben.
Mit anderen Worten erfolgt die Analyse des Standes und der Verlegenheit auf der Grundlage der Verzeichnung von Gesetzmäßigkeiten im Rahmen des Bedenkens, während die Gesetzmäßigkeiten durch Formulierung im Rahmen der Formalisierung synthetisiert werden müssen, doch die dazu nötige Analyse der Verhältnisse beruht wiederum auf der Verzeichnung von Gesetzmäßigkeiten, nämlich jenen der Begriffs- oder Verhältniseindrucksbegleitung.
Formalisierung als Bezeichnung für die Verfolgung von Entsprechungen scheint etwas eng gewählt zu sein, doch wie wir jetzt ja gesehen haben, erfordert jede Art der Verzeichnung eine solche Verfolgung, um die Gesetzmäßigkeit zu formulieren, welche verzeichnet wird, und deshalb geht sie schon in Ordnung: Alles Formale ist angenommene Gesetzmäßigkeit, gleich ob es Zustände, Umstände, Gegenstände und Verhältnisse oder Anzeichen und Begleiterscheinungen betrifft, bei der Verantwortlichkeit übrigens zwischen einem vorgestellten Entschluß als Gewährszuständen und der sich ergebenden Wahrnehmung als Begleitzuständen.
Anmerkung. Kurz gesagt, nenne ich Begriff, was Platon λόγος oder ἰδέα nennt (und Johannes λόγος), und Begriffseindruck, was Platon ἰδέα nennt. Ganz optimal ist das natürlich nicht, und deshalb möchte ich an dieser Stelle noch Begriffsgegenstand für das, was Platon λόγος nennt, einführen. Begriffsgegenstände entstehen dadurch, daß Verhältnisse zwischen Gegenständen reflektiert und dadurch selber zu Gegenständen werden, welche zu den ursrpünglichen Gegenständen im Verhältnis des Sichbeziehens stehen. (Begriff und Verhältnis verwende ich in solchen Gedankengängen stets austauschbar, gerade wie λόγος beides umfaßt.)
- die Verantwortlichkeiten jene des Standes (etwa eines Fußballspiels, vormals Lage),
- die Abhängigkeiten jene der Verlegenheit und
- die Gültigkeiten jene der Gesetzmäßigkeiten (vormals Verhältnisse),
- Verantwortlichkeiten auf Gewährs- und Begleitzuständen,
- Abhängigkeiten auf Gewährs- und Begleitumständen und
- Gültigkeiten auf Gewährsgegenständen und Begleitverhältnissen,
Zugleich werden die Lageermessungen durch die Bildenden bestimmt,
- der Stand durch die Abzielung, also über welche Zustände wir uns rechenschaftgeben,
- die Verlegenheit durch das Entwicklungsmuster, also nach welchen Umständen wir uns ausrichten, und
- die Gesetzmäßigkeiten durch die Haltung, direkt durch die Vorhaltung und mittelbar durch die Bestrebung und den Umgang, also welche Anzeichen und Begleiterscheinungen wir berücksichtigen.
Wenn wir Erlebnisse bedenken und dabei aufgrund einer angenommenen Gesetzmäßigkeit
- die Verantwortung für einen Zustand übernehmen,
- die Abhängigkeit von einem Umstand akzeptieren oder
- die Gültigkeit eines Verhältnisses,
Und dies geschieht bei der Formalisierung von Entsprechungen. Wir finden einander entsprechende Anzeichen, also zwei einander dadurch entsprechende Mengen von Gegenständen, daß sie in denselben Verhältnissen zu einander stehen (Symmetrie, Homomorphie, Analogie), und formulieren dann eine Gesetzmäßigkeit, nämlich daß derartige Anzeichen mit Begleiterscheinungen (anderen Verhältnissen zwischen denselben Gegenständen) verbunden sind, welche wir einer oder auch beiden Gegenstandsmengen abgewonnen haben.
Mit anderen Worten erfolgt die Analyse des Standes und der Verlegenheit auf der Grundlage der Verzeichnung von Gesetzmäßigkeiten im Rahmen des Bedenkens, während die Gesetzmäßigkeiten durch Formulierung im Rahmen der Formalisierung synthetisiert werden müssen, doch die dazu nötige Analyse der Verhältnisse beruht wiederum auf der Verzeichnung von Gesetzmäßigkeiten, nämlich jenen der Begriffs- oder Verhältniseindrucksbegleitung.
Formalisierung als Bezeichnung für die Verfolgung von Entsprechungen scheint etwas eng gewählt zu sein, doch wie wir jetzt ja gesehen haben, erfordert jede Art der Verzeichnung eine solche Verfolgung, um die Gesetzmäßigkeit zu formulieren, welche verzeichnet wird, und deshalb geht sie schon in Ordnung: Alles Formale ist angenommene Gesetzmäßigkeit, gleich ob es Zustände, Umstände, Gegenstände und Verhältnisse oder Anzeichen und Begleiterscheinungen betrifft, bei der Verantwortlichkeit übrigens zwischen einem vorgestellten Entschluß als Gewährszuständen und der sich ergebenden Wahrnehmung als Begleitzuständen.
Anmerkung. Kurz gesagt, nenne ich Begriff, was Platon λόγος oder ἰδέα nennt (und Johannes λόγος), und Begriffseindruck, was Platon ἰδέα nennt. Ganz optimal ist das natürlich nicht, und deshalb möchte ich an dieser Stelle noch Begriffsgegenstand für das, was Platon λόγος nennt, einführen. Begriffsgegenstände entstehen dadurch, daß Verhältnisse zwischen Gegenständen reflektiert und dadurch selber zu Gegenständen werden, welche zu den ursrpünglichen Gegenständen im Verhältnis des Sichbeziehens stehen. (Begriff und Verhältnis verwende ich in solchen Gedankengängen stets austauschbar, gerade wie λόγος beides umfaßt.)
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