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24. Mai 2023

Das Aufbegehren der Wissenschaft gegen die göttliche Ordnung

  1. Würde unser Empfinden interaktiv gesteuert, so würde auch unser Genügen an unserer Existenz interaktiv gesteuert, und jede aus unserem Ungenügen geborene Entfaltung unserer Existenz wäre bereits in der ursprünglichen Form angelegt.
  2. Verdankte sich die Unsteuerbarkeit unseres Empfindens der Vergrößerung quantenmechanischer Unbestimmtheit durch ein instabiles System, so würde unser Empfinden stochastisch unabhängigen Impulsen folgen.
  3. Zeigt sich in unserem Empfinden hingegen eine Ordnung, welche nicht interaktiv gesteuert ist, so ist die einzige physikalische Erklärung jene, daß zwischen quantenmechanischen Vorgängen keine stochastische Unabhängigkeit besteht, sondern daß ihnen etwas Ordnung verleiht (John Carpenter's Prämisse in Prince of Darkness).
  4. Verleiht etwas quantenmechanischen Vorgängen Ordnung, so verbirgt es sich hinter der Quantenmechanik wie hinter einer Wand, welche seine Untersuchung verhindert.
  5. Haben wir kein Verständnis der Prinzipien, nach welchen etwas quantenmechanischen Vorgängen Ordnung verleiht, so fördern Experimente an quantenmechanisch geordneter Materie (etwa dem menschlichen Gehirn) unvorhersehbare Resultate zu Tage.

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