Zur geistigen Formung
Nachdem wir im vorigen Beitrag einen Begriff von den geistigen Eingeschränktheiten gewonnen haben, können wir nun die Frage stellen, wie sich der Geist hinsichtlich derselben formen läßt.
Die Ausbildung des Ichs erfolgt durch das Sprechenlernen und der Wille läßt sich durch Appelle an Wertschätzung, Liebe und Anteilnahme provozieren, was sich in Wünschen und Träumen niederschlägt und auch in Bildungswahlen, wobei Unbeholfenheit Unsicherheit provoziert, Ignoriertheit Nervosität und Mißachtetheit Verzweiflung.
Der Besinnungskreislauf wird in unserer Kultur nicht vermittelt, was mich aber nicht davon abhält, es zu versuchen.
Die Gedanken werden durch Praxis vermittelt, das Bedenken dadurch, daß Eltern ihre Kinder ermahnen, wovon sie abhängig sind, was gültig ist und wofür sie verantwortlich sind, das Formalisieren durch höhere Mathematik, das Auflösen durch Lesen- und Schreibenlernen oder auch durch Rätsel und Auflesen und Bewältigung durch entsprechende Aufgaben. Unausgeschlafenheit wird physiologisch herbeigeführt und Ungehemmtheit, Verwirrtheit und Verzagtheit durch mangelhafte Bildungen. Umgekehrt wird Unruhe wiederum physiologisch herbeigeführt, etwa durch Koffein, Abgelenktheit durch den sich messenden Witz, Gehemmtheit durch Problematisierung von Abhängig- oder Verantwortlichkeit und Gebanntheit durch Erzählungen.
Und der Rechtfertigungskreislauf wird durch Beschreibungen der menschlichen Natur oder Ratschläge vermittelt, etwa daß der Teufel in der Not Fliegen frißt oder man sich nach der Decke strecken muß (ausrichten), daß es aus dem Wald herausschallt, wie es in ihn hineinruft (begegnen) und so weiter. Und was seine Formung betrifft: Davon war bereits beim Ich die Rede.
Die Ausbildung des Ichs erfolgt durch das Sprechenlernen und der Wille läßt sich durch Appelle an Wertschätzung, Liebe und Anteilnahme provozieren, was sich in Wünschen und Träumen niederschlägt und auch in Bildungswahlen, wobei Unbeholfenheit Unsicherheit provoziert, Ignoriertheit Nervosität und Mißachtetheit Verzweiflung.
Der Besinnungskreislauf wird in unserer Kultur nicht vermittelt, was mich aber nicht davon abhält, es zu versuchen.
Die Gedanken werden durch Praxis vermittelt, das Bedenken dadurch, daß Eltern ihre Kinder ermahnen, wovon sie abhängig sind, was gültig ist und wofür sie verantwortlich sind, das Formalisieren durch höhere Mathematik, das Auflösen durch Lesen- und Schreibenlernen oder auch durch Rätsel und Auflesen und Bewältigung durch entsprechende Aufgaben. Unausgeschlafenheit wird physiologisch herbeigeführt und Ungehemmtheit, Verwirrtheit und Verzagtheit durch mangelhafte Bildungen. Umgekehrt wird Unruhe wiederum physiologisch herbeigeführt, etwa durch Koffein, Abgelenktheit durch den sich messenden Witz, Gehemmtheit durch Problematisierung von Abhängig- oder Verantwortlichkeit und Gebanntheit durch Erzählungen.
Und der Rechtfertigungskreislauf wird durch Beschreibungen der menschlichen Natur oder Ratschläge vermittelt, etwa daß der Teufel in der Not Fliegen frißt oder man sich nach der Decke strecken muß (ausrichten), daß es aus dem Wald herausschallt, wie es in ihn hineinruft (begegnen) und so weiter. Und was seine Formung betrifft: Davon war bereits beim Ich die Rede.
Labels: 36, formalisierung, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, intelligenz, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία