Die Lageermessungspraxis des persönlichen geistigen Horizonts
Der persönliche geistige Horizont ist dadurch gekennzeichnet, die eigene Haltung an die Zeit anzupassen, und dazu werden Fragen an die Lage gestellt, nämlich
Im ersten Zeitalter der Wunder, bei den Jägern und Sammlern, bestand der Mißstand darin, nicht die nötigen Erfahrungen gemacht zu haben, um zu wissen, wie man überlebt. Im folgenden Zeitalter der Wacht bestand der Mißstand darin, nicht die nötige Expertise entwickelt zu haben, um den eigenen Staat gegen andere zu behaupten. Im gegenwärtigen Zeitalter der Werke besteht der Mißstand darin, nicht die nötige Forschung betrieben zu haben, um effizient genug im Wettbewerb im Werkzeuggebrauch zu sein. Und im kommenden Zeitalter der Wunder besteht der Mißstand darin, nicht die nötigen Erfahrungen gemacht zu haben, um das gesellschaftliche Potential zur größtmöglichen allgemeinen Zufriedenheit ausschöpfen zu können. Es findet also durchaus ein Fortschritt statt: Stand zunächst das Leben auf dem Spiel, dann die Freiheit und heute die Relevanz, so wird es morgen nur noch die Erfülltheit sein. Aber es dauert seine Zeit. Andererseits ist aber auch unmöglich, Theater gegen die Zeit zu spielen und sie auf diese Weise aufzuhalten.
- Wo stehe ich?,
- In welcher Verlegenheit befinde ich mich? und
- Welche Gesetzmäßigkeiten bestimmen meine Lage?,
- Umwälzungen, wann die Lage kippt, beziehungsweise
- Angewiesenheiten oder
- Unterworfenheiten,
- Umwälzungen zur Verpflichtung aufrufen,
- Angewiesenheiten die Bedeutsamkeit von Gelübden veranschaulichen und
- Unterworfenheiten die Sinnhaftigkeit von Anerkennungen bestätigen.
- zur Umwälzung entheben,
- zur Erlangung unserer Angewiesenheit ausliefern und
- zur Unterworfenheit unterwerfen.
-
Unterworfenheiten ignoriert werden, weil sie irrelevant sind,
- Angewiesenheiten gemieden, weil sie kompliziert werden oder irrelevant sind, und
- Umwälzungen geflohen, weil sie kompliziert werden,
- Natürlichmachung an Irrelevanz,
- Annehmlichmachung an Komplikationen oder Irrelevanz und
- Wichtigmachung an Komplikationen,
- den Fortschritt des generativen Zykels des Zeitalters deutlich macht,
- die Angewiesenheit auf eine den generativen Zykel lebende Gemeinschaft spürbar (etwa durch Exkommunikation), und
- vor den in seinem Rahmen auftretenden Mißständen warnt,
Im ersten Zeitalter der Wunder, bei den Jägern und Sammlern, bestand der Mißstand darin, nicht die nötigen Erfahrungen gemacht zu haben, um zu wissen, wie man überlebt. Im folgenden Zeitalter der Wacht bestand der Mißstand darin, nicht die nötige Expertise entwickelt zu haben, um den eigenen Staat gegen andere zu behaupten. Im gegenwärtigen Zeitalter der Werke besteht der Mißstand darin, nicht die nötige Forschung betrieben zu haben, um effizient genug im Wettbewerb im Werkzeuggebrauch zu sein. Und im kommenden Zeitalter der Wunder besteht der Mißstand darin, nicht die nötigen Erfahrungen gemacht zu haben, um das gesellschaftliche Potential zur größtmöglichen allgemeinen Zufriedenheit ausschöpfen zu können. Es findet also durchaus ein Fortschritt statt: Stand zunächst das Leben auf dem Spiel, dann die Freiheit und heute die Relevanz, so wird es morgen nur noch die Erfülltheit sein. Aber es dauert seine Zeit. Andererseits ist aber auch unmöglich, Theater gegen die Zeit zu spielen und sie auf diese Weise aufzuhalten.
Labels: 36, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, intelligenz, sehhilfen, vorgeschichte, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία