Bereitschaftsbeitrag

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9. Juli 2012

Kleine technische Anmerkung zum vorigen Beitrag

Wenn man ein Kind diszipliniert, so bedient man sich zu diesem Zweck seines Wertgefühls und hofft, daß sich seine Sorge in Folge dessen anpaßt.

Kinder sind in der Tat formbar genug, um aus einem Gefühl der Achtung der Eltern, Sorgen auf sich zu laden, wenn auch nur vorläufig.

Man verhilft dem Kind auf diese Weise zu einem Begriff seines Willens, welcher um so zutreffender ist, desto mehr sich die elterliche Disziplinierung mit dem Willen des Kindes deckt.

Aus Kindessicht stellen sich diese Sorgen zunächst als Liebesdienste dar: „Weil Mama und Papa es so wollen“, später bleiben nur noch ihre Stimmen im Ohr und schließlich schlägt der herangewachsene Mensch Wurzeln in sich selbst.

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