Das Begehren des Geistes
Die grundsätzliche Natur des Geistes ist freisetzender Art. Genauer gesagt setzt der Geist unsere Sorge frei, indem er uns die Verantwortung für etwas aufbürdet.
Dies gilt zu jeder Zeit. In seinem täglichen Geschäft durchläuft der Geist dabei folgenden Zykel:
Auch diesen Zykel durchläuft der Geist die ganze Zeit. Ich hatte bereits zuvor bemerkt, daß
Wir müssen allezeit danach streben, den Geist zu beleben, oder wir fallen in Dunkelheit. Was wir an unsrem Leben haben, verdanken wir dem Geist.
Parmenides meinte, daß wir uns, wenn wir die Natur nur ganz durchmessen hätten, von ganz allein dem Geist zuwenden würden, und ich möchte dies wie folgt präzisieren:
Das Besondere an den 80er Jahren nun ist, daß wir Analyse und Synthese an der Meisterung der Welt lernten. Wir wurden also nicht nur bildsam, sondern wurden zugleich auf die Formen der Transzendenz gestoßen. Der Schlüssel dabei ist die Frage danach, was die drei Teile unserer Seele erlöst, denn genau das tun materielle, funktionale und ideelle transzendente Akte, sie führen uns weiter, wenn wir an unsere Grenzen gestoßen sind, sowohl als fortschreitende transzendente Akte, als auch als zurücksetzende.
Man mag einwenden, daß transzendente Akte auch nur eine Beschäftigung mit der Welt mit anderen Mitteln sind, doch liegt in ihnen der ganze Unterschied zwischen einem toten und einem lebendigen Weltschöpfer, einem Weltschöpfer, welcher als Geist unseren Geist hört und prägt.
Dies gilt zu jeder Zeit. In seinem täglichen Geschäft durchläuft der Geist dabei folgenden Zykel:
- Hervorbringung von Muße,
- Hervorbringung von Gelehrsamkeit und
- Hervorbringung von Bildsamkeit,
Auch diesen Zykel durchläuft der Geist die ganze Zeit. Ich hatte bereits zuvor bemerkt, daß
- die 60er Jahre eine Zeit der Motorisierung waren,
- die 70er Jahre eine Zeit der Elektronisierung und
- die 80er Jahre eine Zeit der Digitalisierung,
- die 60er Jahre zur Gelehrsamkeit erzogen und
- die 80er Jahre zur Bildsamkeit:
Wir müssen allezeit danach streben, den Geist zu beleben, oder wir fallen in Dunkelheit. Was wir an unsrem Leben haben, verdanken wir dem Geist.
Parmenides meinte, daß wir uns, wenn wir die Natur nur ganz durchmessen hätten, von ganz allein dem Geist zuwenden würden, und ich möchte dies wie folgt präzisieren:
Unsere Beschäftigung mit der Welt führt zu deren Meisterung, und sobald wir sie gemeistert haben, wenden wir uns dem Teil unserer Rolle in der Welt zu, welcher unsere Beschäftigung mit ihr transzendiert.An anderer Stelle nannte ich dies den Übergang vom Zeitalter der Werke zum Zeitalter der Wunder. Und auch dieser erfolgt dem Gesetz des Geistes gemäß, siehe Erfahrung, Wandel und Streben der Seele.
Das Besondere an den 80er Jahren nun ist, daß wir Analyse und Synthese an der Meisterung der Welt lernten. Wir wurden also nicht nur bildsam, sondern wurden zugleich auf die Formen der Transzendenz gestoßen. Der Schlüssel dabei ist die Frage danach, was die drei Teile unserer Seele erlöst, denn genau das tun materielle, funktionale und ideelle transzendente Akte, sie führen uns weiter, wenn wir an unsere Grenzen gestoßen sind, sowohl als fortschreitende transzendente Akte, als auch als zurücksetzende.
Man mag einwenden, daß transzendente Akte auch nur eine Beschäftigung mit der Welt mit anderen Mitteln sind, doch liegt in ihnen der ganze Unterschied zwischen einem toten und einem lebendigen Weltschöpfer, einem Weltschöpfer, welcher als Geist unseren Geist hört und prägt.
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