Der Sieg Christi
Jeder Mensch besitzt ein Wesen, seine Natur, und jeder Mensch befindet sich in bestimmten Umständen, welche die Entfaltung seiner Natur bedingen. Diese nun mögen günstig oder auch ungünstig sein, und im letzteren Fall wird sich am Menschen ein häßlicher Zug zeigen, welcher sich gegen die Umstände seiner Existenz richtet.
Niemand ist gerne häßlich, es gilt das Gebot der Liebe, allzu leicht schütten wir das Kind mit dem Bade aus, doch vor allem ist die Welt Gottes Schöpfung, und also stimmig erschaffen. Welche Art Umstände dürfen wir da hassen und zu ersetzen suchen?
Christus streitet für keine Partei, des Einen Glück wiegt nicht schwerer als das des Andern, Christi Sieg kann nicht auf Kosten der Gerechtigkeit gehen.
Der Effizientere ersetzt den Uneffizienteren. Doch was geschieht mit dem Uneffizienteren?
Sobald die künstliche Intelligenz die natürliche erreicht hat, wird sie diese auch überflügeln, und der Mensch steht alsbald als mißratene Schöpfung da, welche keinen Anspruch auf günstige Umstände stellen kann.
Und wenn die effizientere Institution ihre Konkurrenten genau so behandelt?
Wenn die Politik das Zusammenwirken der Menschen in von ihr bestimmte Kanäle zwingt?
Wenn Rechtsanwälte, Ärzte und Versicherungen die Menschen Hilfe nur in ihrem Rahmen suchen lassen?
Wenn Schulen, Universitäten und Medien anderweitiges Denken verspotten?
Es ist nämlich dazu gekommen. Technischer Fortschritt bedeutet Effizienzsteigerung, die Macht der im Spiel Verbleibenden wächst, und der Rest sinkt für sie zum Stabilitätsrisiko hinab, zur mißratenen Schöpfung.
Nicht einen Deut menschlicher verhalten sich die Mächtigen als das, was nie einen Begriff davon haben wird, was es heißt, ein Mensch zu sein. Daß sie ihre Unmenschlichkeit Menschlichkeit nennen, braucht uns nicht zu stören. Wir sehen auch so, was uns begegnet, nämlich Knechte der Effizienzsteigerung und Diener unserer Entfremdung.
Und damit wissen wir, wenn wir das Wesen Christi verstehen, daß Sein Sieg da ist, nun, da Er Gott bitten kann.
Niemand ist gerne häßlich, es gilt das Gebot der Liebe, allzu leicht schütten wir das Kind mit dem Bade aus, doch vor allem ist die Welt Gottes Schöpfung, und also stimmig erschaffen. Welche Art Umstände dürfen wir da hassen und zu ersetzen suchen?
Christus streitet für keine Partei, des Einen Glück wiegt nicht schwerer als das des Andern, Christi Sieg kann nicht auf Kosten der Gerechtigkeit gehen.
Der Effizientere ersetzt den Uneffizienteren. Doch was geschieht mit dem Uneffizienteren?
Sobald die künstliche Intelligenz die natürliche erreicht hat, wird sie diese auch überflügeln, und der Mensch steht alsbald als mißratene Schöpfung da, welche keinen Anspruch auf günstige Umstände stellen kann.
Und wenn die effizientere Institution ihre Konkurrenten genau so behandelt?
Wenn die Politik das Zusammenwirken der Menschen in von ihr bestimmte Kanäle zwingt?
Wenn Rechtsanwälte, Ärzte und Versicherungen die Menschen Hilfe nur in ihrem Rahmen suchen lassen?
Wenn Schulen, Universitäten und Medien anderweitiges Denken verspotten?
Es ist nämlich dazu gekommen. Technischer Fortschritt bedeutet Effizienzsteigerung, die Macht der im Spiel Verbleibenden wächst, und der Rest sinkt für sie zum Stabilitätsrisiko hinab, zur mißratenen Schöpfung.
Nicht einen Deut menschlicher verhalten sich die Mächtigen als das, was nie einen Begriff davon haben wird, was es heißt, ein Mensch zu sein. Daß sie ihre Unmenschlichkeit Menschlichkeit nennen, braucht uns nicht zu stören. Wir sehen auch so, was uns begegnet, nämlich Knechte der Effizienzsteigerung und Diener unserer Entfremdung.
Und damit wissen wir, wenn wir das Wesen Christi verstehen, daß Sein Sieg da ist, nun, da Er Gott bitten kann.
Labels: 25, charaktere, formalisierung, geschichte, gesetze, institutionen, metaphysik, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία