Transzendente Einheiten
Wie ich im Beitrag Ich und Seele ausführte, dienen unsere Seelenteile gerade dazu, Idealdifferenz, Resolutions- und Aktualisationsprodukt zu bestimmen, und diese hängen logisch von einander ab, und zwar
so daß wir davon sprechen können, uns aus der Zeit eines Seelenteils, der Zeit des auf ihn logisch folgenden zuzuwenden, also uns
Lebenskreis
Das Prinzip des Seins in der linearen Zeit ist die Wechselwirkung, welche dadurch zu Stande kommt, daß äußere Körper durch innere Begriffe bewertet werden, aus welchen sich Dringlichkeit ergibt, welche auf äußere Körper zurückwirkt. Wenn wir nun annehmen, daß es eine größere Achtung gibt als unsere, welche logisch mitbetroffen wird, wenn wir uns aus der Gänze der Lust heraus der Gänze der Achtung zuwenden, so kommen wir natürlicherweise darauf, diese größere Achtung im Lebenskreis zu verorten, also anzunehmen, daß es äußere Körper gibt, welche genau wie wir selbst innere Begriffe besitzen, welche sie Dringlichkeit verstehen lassen. Genau diese Körper nennen wir lebendig, und auf sie ist die größere Achtung verteilt, wobei ich diese Sprechweise hier der Bequemlichkeit halber wähle und nicht, um Pflanzen das Leben abzusprechen.
Gott
Das Prinzip des Seins in der netzförmigen Zeit ist die Berücksichtigung, welche dadurch zu Stande kommt, daß ein Begriff sich auf Gegenstände bezieht. Wenn wir nun annehmen, daß es eine größere Sorge gibt als unsere, welche logisch mitbetroffen wird, wenn wir uns aus der Gänze der Achtung heraus der Gänze der Sorge zuwenden, so kommen wir natürlicherweise darauf, daß diese größere Sorge Gott ist, also daß unsere Begriffe göttliche Begriffe (als deren Parameter) modifizieren, welche zugleich die Gesetze der Welt bilden.
Wirklichkeit
Das Prinzip des Sein in der punktförmigen Zeit ist die Einheit, oder Unbeschränktheit, welche dadurch zu Stande kommt, daß wir stets Gänzen aktualisieren. Wenn wir nun annehmen, daß es eine größere Lust gibt als unsere, welche logisch mitbetroffen wird, wenn wir uns aus der Gänze der Sorge heraus der Gänze der Lust zuwenden, so kommen wir natürlicherweise darauf, diese größere Lust in der Wirklichkeit zu verorten, also anzunehmen, daß wir nicht nur unsere eigene Handlung unter einen Begriff bringen, sondern vielmehr beliebige Wirkungen, und zwar je nachdem, ob der Begriff Verbundenheit, Rechtschaffenheit oder Frieden beschreibt, begleitend, entgegnend oder einstellend (Karma, wenn man so will).
Lebenskreis, Gott und Wirklichkeit sind also die transzendenten Einheiten, und indem wir uns ihnen zuwenden, zeigt sich uns, daß
Damit zugleich sehen wir aber auch, daß wir an dieser nicht teilnehmen werden, wenn uns
Also nochmal,
- die Idealdifferenz von der Aktualisation,
- das Resolutionsprodukt von der Idealdifferenz* und
- das Aktualisationsprodukt von der Resolution,
so daß wir davon sprechen können, uns aus der Zeit eines Seelenteils, der Zeit des auf ihn logisch folgenden zuzuwenden, also uns
- aus der punktförmigen Zeit heraus der linearen zuzuwenden,
- aus der linearen Zeit heraus der netzförmigen und
- aus der netzförmigen heraus der punktförmigen,
- Telepathie in der Ausweitung der erstgenannten Zuwendung besteht,
- die Anrufung Gottes in der Ausweitung der zweiten und
- die Mitreißung der Wirklichkeit in der Ausweitung der dritten,
Lebenskreis
Das Prinzip des Seins in der linearen Zeit ist die Wechselwirkung, welche dadurch zu Stande kommt, daß äußere Körper durch innere Begriffe bewertet werden, aus welchen sich Dringlichkeit ergibt, welche auf äußere Körper zurückwirkt. Wenn wir nun annehmen, daß es eine größere Achtung gibt als unsere, welche logisch mitbetroffen wird, wenn wir uns aus der Gänze der Lust heraus der Gänze der Achtung zuwenden, so kommen wir natürlicherweise darauf, diese größere Achtung im Lebenskreis zu verorten, also anzunehmen, daß es äußere Körper gibt, welche genau wie wir selbst innere Begriffe besitzen, welche sie Dringlichkeit verstehen lassen. Genau diese Körper nennen wir lebendig, und auf sie ist die größere Achtung verteilt, wobei ich diese Sprechweise hier der Bequemlichkeit halber wähle und nicht, um Pflanzen das Leben abzusprechen.
Gott
Das Prinzip des Seins in der netzförmigen Zeit ist die Berücksichtigung, welche dadurch zu Stande kommt, daß ein Begriff sich auf Gegenstände bezieht. Wenn wir nun annehmen, daß es eine größere Sorge gibt als unsere, welche logisch mitbetroffen wird, wenn wir uns aus der Gänze der Achtung heraus der Gänze der Sorge zuwenden, so kommen wir natürlicherweise darauf, daß diese größere Sorge Gott ist, also daß unsere Begriffe göttliche Begriffe (als deren Parameter) modifizieren, welche zugleich die Gesetze der Welt bilden.
Wirklichkeit
Das Prinzip des Sein in der punktförmigen Zeit ist die Einheit, oder Unbeschränktheit, welche dadurch zu Stande kommt, daß wir stets Gänzen aktualisieren. Wenn wir nun annehmen, daß es eine größere Lust gibt als unsere, welche logisch mitbetroffen wird, wenn wir uns aus der Gänze der Sorge heraus der Gänze der Lust zuwenden, so kommen wir natürlicherweise darauf, diese größere Lust in der Wirklichkeit zu verorten, also anzunehmen, daß wir nicht nur unsere eigene Handlung unter einen Begriff bringen, sondern vielmehr beliebige Wirkungen, und zwar je nachdem, ob der Begriff Verbundenheit, Rechtschaffenheit oder Frieden beschreibt, begleitend, entgegnend oder einstellend (Karma, wenn man so will).
Lebenskreis, Gott und Wirklichkeit sind also die transzendenten Einheiten, und indem wir uns ihnen zuwenden, zeigt sich uns, daß
- Aktualisation Abstimmung im Lebenskreis erzeugt,
- Idealdifferenz Aufmerksamkeit in Gott und
- Resolution Facettenreichtum in der Wirklichkeit,
Damit zugleich sehen wir aber auch, daß wir an dieser nicht teilnehmen werden, wenn uns
- Aktualisation als schädlich gilt,
- Idealdifferenz als gottgewollt (oder unabänderlich) und
- Resolution als unwichtig (oder beliebig),
- die Vertretung des Rechtes auf soziale Akzeptanz (die so genannte soziale Gerechtigkeit),
- der Determinismus in der Physik und
- der moralische Relativismus.
- unsere Taten augenscheinlich wählbar und wichtig sind, weshalb nur bleibt, sie als schädlich zu diffamieren,
- unsere Leiden augenscheinlich unschädlich und wichtig, weshalb nur ihre Unabänderlichkeit bleibt und
- unsere Gedanken augenscheinlich unschädlich und wählbar sind, so daß uns höchstens ihre Unwichtigkeit von ihnen abbringen kann.
Also nochmal,
- soziale Gerechtigkeit schreckt ab und isoliert uns,
- Determinismus betäubt und macht uns hilflos und
- moralischer Relativismus verödet und macht uns unschöpferisch.
- unsere Aktualisation wird beschnitten, damit die Politik an die Stelle der Selbstabstimmung des Lebenskreises treten kann,
- unsere Idealdifferenz wird betäubt, damit Rechtsanwälte, Ärzte und Versicherungen an Stelle Gottes helfen können und damit zugleich Hilfe kommerzialisieren, und
- unsere Resolution wird verödet, damit Schulen, Universitäten und Medien ein Monopol auf Originalität erhalten.
HOMOHOMINILVPVSESTNun denn, das sollte die Bedeutung der Transzendenz und der transzendenten Einheiten hinreichend illustriert haben.
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