Bereitschaftsbeitrag

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26. Juli 2020

Die drei menschlichen Grunddogmen

Rationalität (Verlaufsfunktionalität). Der weitere Verlauf ist eine Funktion des gegenwärtigen Zustands.

Gottkindlichkeit (Entsprechung von Stimmung und Verlauf). Der Verlauf beeinflußt die Stimmung und die Stimmung den Verlauf, mittelbar und unmittelbar.

Autonomie (Selbstbestimmbare Besinnung). Wenn wir wachen, so können wir uns auch besinnen, und es ist uns bei jeder Besinnung bekannt, ob sie willkürlich geschah oder nicht, und falls sie willkürlich geschah, was der Besinnungsgrund war (unsere Motivation), was die Besinnungsweise und was die Besinnungsgrundlage (woran wir dachten, bevor wir uns besannen).

Verbinden wir die Verlaufsfunktionalität mit der relativen Natur unserer Wahrnehmung, also daß sie relativ zu unserem Standpunkt ist, folgt das (räumliche) Symmetrieprinzip, wonach symmetrisch in einander überführbare Zustände ebenso überführbare Verläufe haben. (Platon: Rotationssymmetrische Gravitation bei Kugelgestalt der Welt)

Die Selbstbestimmbarkeit der Besinnung wird mitunter aufgehoben, nämlich während spirituellen Warnungen, und insbesondere während Offenbarungen.

Post Scriptum vom folgenden Tag. Hinsichtlich der Frage, warum es gerade diese drei Dogmen sind, sei darauf hingewiesen, daß
  • Autonomie grundlegend für die Spannung ist, in welcher die Teilhabe steht,
  • Gottkindlichkeit grundlegend für die Spannung, in welcher die Ordnung steht und
  • Rationalität grundlegend für die Spannung, in welcher die Verantwortung steht.

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