Gesellschaft im Spannungsfeld von Glaube, Vorliebe und Gewissen
Wie das Leben für jeden einzelnen in (subjektiven) Glauben, Vorliebe und Gewissen zerfällt, so bestimmen diese drei Heilsbegriffe auch die Gesellschaft als Ganzes, wobei wiederum
Und wenn wir, auf den Gegenstand der hiesigen Betrachtung zurückkommend, fragen, wie sich Glaube, Vorliebe und Gewissen zu Verkörperung, Spiel und Routine verhalten, so begegnet uns wieder dieselbe Vertauschung von Achtung und Sorge, das heißt,
Mit anderen Worten, das Leben in einer Gesellschaft, welche
Ich plädiere freilich für Gebote und Verkörperung. Alles im Leben hat seinen Preis, Gebote, welche seine Erlangung mit sich bringt. Deshalb schreibe ich, um aufzuzeigen, was geboten ist.
Die dritte Gestalt der vier Gestalten versucht, unseren Glauben, unsere Vorliebe und unser Gewissen an das bestehende System anzupassen. Und die zweite Gestalt versucht, uns zu übervorteilen, iindem sie uns
Die vierte Gestalt aber, indem sie das Leben vor aller Augen stellt, bereitet die Verkörperung vor.
- der Glaube die Eigenart der Gesellschaft bestimmt,
- die Vorliebe ihre Eingezogenheit und
- das Gewissen ihren Kreislauf.
- der Eigenart durch Gebote gedient ist,
- der Eingezogenheit durch Freiheiten und
- dem Kreislauf durch Verbote.
- den Gläubigen um Ausdruck,
- den Vorliebenden um Möglichkeiten und
- den Gewissenhaften um Schutz.
- die Vertretung durch die Zurückführung auf die Verfolgung,
- das Abenteuer durch die Zurückführung auf die Einlösung und
- die Zusammenarbeit durch die Zurückführung auf die Auslösung.
- bei der Routine sind Verfolgung und Einlösung vorgegeben und werden abgearbeitet, so daß sie das Wesen der Handlung nicht bestimmen,
- beim Spiel ist die Verfolgung (des Sieges) vorgegeben, doch die Einlösung (des Spielzuges) frei, so daß die Einlösung das Wesen der Handlung bestimmt und
- bei der Verkörperung ist die Verfolgung frei und bestimmt also die Handlung.
Und wenn wir, auf den Gegenstand der hiesigen Betrachtung zurückkommend, fragen, wie sich Glaube, Vorliebe und Gewissen zu Verkörperung, Spiel und Routine verhalten, so begegnet uns wieder dieselbe Vertauschung von Achtung und Sorge, das heißt,
- Glaube als Ausdruck der Liebe und Sorge führt zu Verkörperung,
- Vorliebe als Ausdruck der Wertschätzung und Achtung führt zu Spiel und
- Gewissen als Ausdruck der Anteilnahme und Lust führt zu Routine,
Mit anderen Worten, das Leben in einer Gesellschaft, welche
- durch Gebote bestimmt wird, gleicht einer Verkörperung,
- durch Freiheiten bestimmt wird, einem Spiel und
- durch Verbote bestimmt wird, einer Routine.
Ich plädiere freilich für Gebote und Verkörperung. Alles im Leben hat seinen Preis, Gebote, welche seine Erlangung mit sich bringt. Deshalb schreibe ich, um aufzuzeigen, was geboten ist.
Die dritte Gestalt der vier Gestalten versucht, unseren Glauben, unsere Vorliebe und unser Gewissen an das bestehende System anzupassen. Und die zweite Gestalt versucht, uns zu übervorteilen, iindem sie uns
- Perversion,
- falsche Freiheit und
- falsche Schuld
Die vierte Gestalt aber, indem sie das Leben vor aller Augen stellt, bereitet die Verkörperung vor.
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