Zur Geschichte und dem möglichen Ende des Zykels der Zeitalter
Wiewohl ich die beiden Themen bereits abgehandelt habe, möchte ich mich ihnen noch einmal auf der Grundlage des vorigen Beitrags annehmen.
Der Mensch begann seinen Weg im Zeitalter der Wunder. Die notwendige Gewalt bestand in der Jagd, die ehrbare Angelegenheit in der Erkundung neuer Nahrungsquellen und die verfügbare Begeisterung in den unterschiedlichen Weisen, sein Auskommen zu finden.
Indem immer mehr Nahrungsquellen erkundet und immer mehr Weisen, sein Auskommen zu finden, etabliert wurden, genügten die Fähigkeiten des Jägers bald nicht mehr, ein geordnetes Zusammenleben der auseinander strebenden Menschheit zu gewähren.
Wessen es bedurfte, war die partnerschaftliche Organisation der verschiedenen Erwerbszweige unter der Führung einer ihre jägerischen Fähigkeiten weiterentwickelnden Kriegerklasse und auf der Basis einer vielgestaltigen, verschiedene Ansätze mit einander versöhnenden, Moral. Und also begann das Zeitalter der Wacht.
Innerhalb dieses Zeitalters kam es mehrfach zu Neuanfängen, welche es mit einer variierten Moral versuchten. Und schließlich, nachdem die Menschen bereits hinreichend zivilisiert waren, wurde sogar die anschauliche Vielgestaltigkeit durch allgemeine Prinzipien überwunden.
Das Zeitalter der Wacht währte, bis der Grad der erreichten Zivilisiertheit geistige Entwicklungen anstieß, welche den Rahmen einer notwendigen Begeisterung sprengten und sie als erstickend erscheinen ließen. Wessen es nun bedurfte, war Raum für geistige Freiheit unter dem Dach verfügbarer Gewalt und auf dem Boden brüderlicher Angelegenheit. Und also begann das Zeitalter der Werke, dessen Geschichte uns natürlich im Detail bekannt ist.
Gegenwärtig überfordert die verfügbare Gewalt die brüderliche Angelegenheit, und es bedarf der Entwicklung neuer gemeinschaftlich teilbarer Erfahrungsweisen auf der Grundlage des allgemeinen Verlassens auf hinreichende Wirkungszusammenhänge.
Nie wird der bestehende Bedarf über Nacht gedeckt. Es dauert stets, bis eine funktionierende Lösung gefunden wird, im Falle Englands etwa bis 1008 Jahre nach der Vollendung des Konzepts. Und wenn die Grundlage eines Zeitalters erst einmal überfordert ist, läßt sich der Übergang ins nächste Zeitalter nicht mehr vermeiden. Wir sind also im Zykel der Zeitalter gefangen, bis wir, nachdem wir eine funktionierende Lösung gefunden haben, auf ihre weitere Entwicklung verzichten. Wie es auch in der Offenbarung steht: Nicht der Versuch, Unheil abzuwenden, wendet es ab. Er führt es vielmehr herbei. Abwenden läßt sich das Unheil nur durch den Verzicht auf mehr Heil.
Der Mensch begann seinen Weg im Zeitalter der Wunder. Die notwendige Gewalt bestand in der Jagd, die ehrbare Angelegenheit in der Erkundung neuer Nahrungsquellen und die verfügbare Begeisterung in den unterschiedlichen Weisen, sein Auskommen zu finden.
Indem immer mehr Nahrungsquellen erkundet und immer mehr Weisen, sein Auskommen zu finden, etabliert wurden, genügten die Fähigkeiten des Jägers bald nicht mehr, ein geordnetes Zusammenleben der auseinander strebenden Menschheit zu gewähren.
Wessen es bedurfte, war die partnerschaftliche Organisation der verschiedenen Erwerbszweige unter der Führung einer ihre jägerischen Fähigkeiten weiterentwickelnden Kriegerklasse und auf der Basis einer vielgestaltigen, verschiedene Ansätze mit einander versöhnenden, Moral. Und also begann das Zeitalter der Wacht.
Innerhalb dieses Zeitalters kam es mehrfach zu Neuanfängen, welche es mit einer variierten Moral versuchten. Und schließlich, nachdem die Menschen bereits hinreichend zivilisiert waren, wurde sogar die anschauliche Vielgestaltigkeit durch allgemeine Prinzipien überwunden.
Das Zeitalter der Wacht währte, bis der Grad der erreichten Zivilisiertheit geistige Entwicklungen anstieß, welche den Rahmen einer notwendigen Begeisterung sprengten und sie als erstickend erscheinen ließen. Wessen es nun bedurfte, war Raum für geistige Freiheit unter dem Dach verfügbarer Gewalt und auf dem Boden brüderlicher Angelegenheit. Und also begann das Zeitalter der Werke, dessen Geschichte uns natürlich im Detail bekannt ist.
Gegenwärtig überfordert die verfügbare Gewalt die brüderliche Angelegenheit, und es bedarf der Entwicklung neuer gemeinschaftlich teilbarer Erfahrungsweisen auf der Grundlage des allgemeinen Verlassens auf hinreichende Wirkungszusammenhänge.
Nie wird der bestehende Bedarf über Nacht gedeckt. Es dauert stets, bis eine funktionierende Lösung gefunden wird, im Falle Englands etwa bis 1008 Jahre nach der Vollendung des Konzepts. Und wenn die Grundlage eines Zeitalters erst einmal überfordert ist, läßt sich der Übergang ins nächste Zeitalter nicht mehr vermeiden. Wir sind also im Zykel der Zeitalter gefangen, bis wir, nachdem wir eine funktionierende Lösung gefunden haben, auf ihre weitere Entwicklung verzichten. Wie es auch in der Offenbarung steht: Nicht der Versuch, Unheil abzuwenden, wendet es ab. Er führt es vielmehr herbei. Abwenden läßt sich das Unheil nur durch den Verzicht auf mehr Heil.
Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand dazusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil vom Holz des Lebens und von der heiligen Stadt, davon in diesem Buch geschrieben ist.Post Scriptum vom folgenden Tag. Auch wenn ich mich hier anders entschieden habe, habe ich doch für gewöhnlich die folgende Farbkonvention verwendet:
- Achtung: Zeitalter der Wunder, Angelegenheit,
- Lust: Zeitalter der Wacht, Gewalt,
- Sorge: Zeitalter der Werke, Begeisterung,
Labels: 31, bibelkommentar, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, kommentar, vorgeschichte, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία