Stationen der Seele
Der vorige Beitrag legt es nahe, Gnade, Los und Segen als innerseelische Antizipationen zu betrachten, welche sich von den übrigen dadurch unterscheiden, daß sie nicht an der Zeit, gleich welcher Form, selbst interessiert sind, sondern nur daran, was der Seele durch das Eintauchen in die Zeit widerfährt, in einer sozusagen überzeitlichen Sicht, welche die langfristigen, generationenübergreifenden Entwicklungen des Menschen festhält.
Hier nun möchte ich die Eindrücke beschreiben, welche zu dieser überzeitlichen Sicht gehören, den seelischen Kern der generationalen Erfahrung der Welt. Der Ansatz, welchen ich dabei verfolge, ist, Stationen anzunehmen, in welchen sich die Seele befindet, und in welchen sie sich glaubend bewähren muß, also in einem der drei Glaubensmodi.
Zunächst lernt das Kind sprechen, dann sich benehmen, aber daran erinnert sich der Mensch später nicht. Die erste Station, in welcher wir Gutes von Schlechtem trennen müssen, an welche wir uns erinnern, ist die Welt, welche wir entdecken, als Kind die materielle und als Jugendlicher die gesellschaftliche, aber das unterscheidet die überzeitliche Sicht nicht.
Das einzige, was die überzeitliche Sicht in dieser Station erfaßt, ist eventuelle Hemmung, wenn wir durch äußere Umstände an der Entdeckung, wie wir sie anzustellen gedenken, gehindert werden. Normalerweise ist es so, daß wir, wenn wir Gutes nicht weiter von Schlechtem trennen können, beten, aber im Rahmen der Entdeckung der Welt sind wir unter Umständen bereit abzuwarten, bis sich uns die Gelegenheit erneut bietet, worauf die Ausbildung Jugendlicher beruht, denn ihren Vorstellungen über die Entdeckung der Welt entspricht sie zumeist nicht.
Haben wir die Welt hingegen hinreichend erkundet, so wendet sich die Seele der Erfassung der geistigen Heimat zu, das heißt der Fixierung dessen, was sie über die vorgefundene Welt hinaus ersehnt, und wenn wir dabei alleine bleiben, beten wir darum, daß es andere auch erfassen mögen. Gibt es Gutes und Schlechtes, welches wir trennen sollten, doch bemerken wir es nicht, so fühlen wir uns in dieser und den folgenden Stationen desorientiert, und wenn wir beten sollten, aber nicht die Kraft dazu aufbringen, verzagt.
Haben wir die geistige Heimat hinreichend erfaßt und um Gleichgesinnte gebetet und sehen, wie es darum bestellt ist, so wendet sich die Seele der Erfassung der geistigen Dynamik zu, das heißt der Fixierung dessen, was die geistige Konfiguration zu verwandeln vermag. Treffen wir dabei auf eine Barriere, welche die Verwandlung hindert, so beten wir darum, daß sie fällt.
Haben wir also die geistige Dynamik hinreichend erfaßt und um Durchbrüche gebetet und sehen, wohin uns dies geführt hat, so wendet sich die Seele der Erfassung der Beseelung zu, das heißt der Fixierung dessen, wem ein Mensch jeweils folgt, und wenn wir uns dabei in einer Konfrontation verschiedener Fraktionen wiederfinden, beten wir für die Durchsetzung unserer.
Und also geht die Seele durch die Bereiche der Welt, geistigen Heimat, geistigen Dynamik und Beseelung, geplagt von Hemmung, Desorientierung und Verzagung, um die Reihe der Generationen auf ihrer Bahn zu führen.
Hier nun möchte ich die Eindrücke beschreiben, welche zu dieser überzeitlichen Sicht gehören, den seelischen Kern der generationalen Erfahrung der Welt. Der Ansatz, welchen ich dabei verfolge, ist, Stationen anzunehmen, in welchen sich die Seele befindet, und in welchen sie sich glaubend bewähren muß, also in einem der drei Glaubensmodi.
Zunächst lernt das Kind sprechen, dann sich benehmen, aber daran erinnert sich der Mensch später nicht. Die erste Station, in welcher wir Gutes von Schlechtem trennen müssen, an welche wir uns erinnern, ist die Welt, welche wir entdecken, als Kind die materielle und als Jugendlicher die gesellschaftliche, aber das unterscheidet die überzeitliche Sicht nicht.
Das einzige, was die überzeitliche Sicht in dieser Station erfaßt, ist eventuelle Hemmung, wenn wir durch äußere Umstände an der Entdeckung, wie wir sie anzustellen gedenken, gehindert werden. Normalerweise ist es so, daß wir, wenn wir Gutes nicht weiter von Schlechtem trennen können, beten, aber im Rahmen der Entdeckung der Welt sind wir unter Umständen bereit abzuwarten, bis sich uns die Gelegenheit erneut bietet, worauf die Ausbildung Jugendlicher beruht, denn ihren Vorstellungen über die Entdeckung der Welt entspricht sie zumeist nicht.
Haben wir die Welt hingegen hinreichend erkundet, so wendet sich die Seele der Erfassung der geistigen Heimat zu, das heißt der Fixierung dessen, was sie über die vorgefundene Welt hinaus ersehnt, und wenn wir dabei alleine bleiben, beten wir darum, daß es andere auch erfassen mögen. Gibt es Gutes und Schlechtes, welches wir trennen sollten, doch bemerken wir es nicht, so fühlen wir uns in dieser und den folgenden Stationen desorientiert, und wenn wir beten sollten, aber nicht die Kraft dazu aufbringen, verzagt.
Haben wir die geistige Heimat hinreichend erfaßt und um Gleichgesinnte gebetet und sehen, wie es darum bestellt ist, so wendet sich die Seele der Erfassung der geistigen Dynamik zu, das heißt der Fixierung dessen, was die geistige Konfiguration zu verwandeln vermag. Treffen wir dabei auf eine Barriere, welche die Verwandlung hindert, so beten wir darum, daß sie fällt.
Haben wir also die geistige Dynamik hinreichend erfaßt und um Durchbrüche gebetet und sehen, wohin uns dies geführt hat, so wendet sich die Seele der Erfassung der Beseelung zu, das heißt der Fixierung dessen, wem ein Mensch jeweils folgt, und wenn wir uns dabei in einer Konfrontation verschiedener Fraktionen wiederfinden, beten wir für die Durchsetzung unserer.
Und also geht die Seele durch die Bereiche der Welt, geistigen Heimat, geistigen Dynamik und Beseelung, geplagt von Hemmung, Desorientierung und Verzagung, um die Reihe der Generationen auf ihrer Bahn zu führen.
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