Bereitschaftsbeitrag

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20. Dezember 2023

Ideelle Gebete als Auswege aus der Gefährdung durch soziale Verwahrlosung

Insofern soziale Verwahrlosung die Anpassung vernachlässigt und also Gnade, Los und Segen in den Wind schlägt, ist es nur natürlich, daß die ideellen Gebete Gelübde, Anerkennungen und Verpflichtungen vor diesen Anfeindungen bewahren, indem sie um
  • einen Ausbruch aus der willenlos erduldeten gesellschaftlichen Dynamik bitten, welcher die Gnade des gelobten Umlaufs der Seele als bewegendes Prinzip der Welt wiederherstellt, welche opportunistisch verspielt wurde,
  • die Behauptung der anerkannten Wahrheit, welche die bornierte Einordnung nach lokalen Gültigkeiten zu verdrängen sucht, und
  • eine Wende, welche die eigene Verpflichtung vor der chauvinistischen Umsetzung fremder Vorhaben schützt.
Für letzteres gibt es sogar ein wohlbekanntes historisches Beispiel, nämlich den Tod Ögedei Khans gerade zu dem Zeitpunkt, als die Mongolen bei Liegnitz über die christlichen Armeen gesiegt hatten. Die heute herrschende Ideologie ist opportunistisch und borniert, und bisweilen auch chauvinistisch, wobei diese drei einander bis zu einem gewissen Grad rechtfertigen können, nämlich beim
  • opportunistisch sein, um sich vor dem Chauvinismus zu schützen,
  • borniert sein, um sich vor dem Opportunismus zu schützen, und
  • chauvinistisch sein, um sich vor der Borniertheit zu schützen.
Letzteres erwog ich als Motiv der muslimischen Normalbesteuerung von Juden und  Christen, mittleres sehe ich etwa bei konservativen Katholiken und ersteres ist das Fundament der angelsächsischen Politik der letzten 490 Jahre. Homo homini lupus est, und drei im Kreise jagen des vorigen Schwanz, und auch wenn sie es nicht tun, treibt sie noch die Furcht, daß sie es tun könnten.

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