Handlungsstrategien als Entwicklungsmetabegegnungen und entwicklungsmetaopportunistische Revisionshinderungen
Um die im vorigen Beitrag behandelten Revisionseinschränkungen besser zu verstehen, sei bemerkt, daß die Fähigkeit zur Revision, welche die Handlungsstrategien anlegen, ein Gütemerkmal einer Entwicklung ist, also daß es gut ist,
Die Gefahr der Erstarrung versteht in unserer Zeit jeder, und jene der Verstrickung ist im Grunde trivial: Wenn vorhandene Möglichkeiten zur Weichenstellung (zuvorkommend begegnend oder auch gegenwärtig empfangend, sich zurechtfindend und ausrichtend) nicht genutzt werden, wachsen einem die Schwierigkeiten irgendwann über den Kopf. Ironisch ist nur, daß eine Gesellschaft von Pionieren und Kolonisten, wie es jene der Vereinigten Staaten ja ist, welche in der Vergangenheit alle nur erdenklichen Weichen gestellt haben, zu der kulturellen Überzeugung gelangt ist, daß Weichenstellungen Transgressionen darstellen, nämlich Angriffe auf verbürgte Freiheiten, wobei es noch zusätzlich ironisch ist, daß sich die entsprechende Diskussion hauptsächlich am Recht auf Waffenbesitz entzündet, welches so gut wie keine Schwierigkeiten bereitet, während jene Verfügungen, welche Schwierigkeiten bereiten, der Hauch des Sakrosankten umweht. (Die Sache mit dem Swatting ist ein schönes Beispiel für die Verkommenheit der Vereinigten Staaten: Weil der Waffenbesitz problematisiert werden soll, finden derart dramatische Einsätze auf derart wackliger Grundlage statt. Ebenso der vierte Verfassungszusatz: Weil die Rechte krimineller Organisationen geschützt werden, müssen unbescholtene Bürger mit der Beschlagnahme verdächtiger Güter rechnen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Land, in welchem die Bürger die Hasen auf dem Schießstand der Vermögenden sind.)
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etwas in einer Entwicklung aufgreifen zu können und sie dadurch zu bestehen,
- Entwicklungen freilegen zu können und sie dadurch bewußt zu wählen und
- etwas in Entwicklungen einsetzen zu können und sie dadurch zu gestalten,
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haben wir uns in einer Entwicklung verstrickt, beziehungsweise
- sind wir in einer Entwicklung erstarrt oder
- haben wir eine Entwicklung erschöpft,
- Verstrickung auf Erlebniskulturen, weil sie es versäumen nutzbarzumachen und damit für das Aufgreifen Sorge zu tragen,
- Erstarrung auf Präsentationskulturen, weil sie es versäumen zu entdecken und damit für das Freilegen Sorge zu tragen und
- Erschöpfung auf Willenskulturen, weil sie es versäumen anzulegen (vormals lenken) und damit für das Einsetzen Sorge zu tragen.
Die Gefahr der Erstarrung versteht in unserer Zeit jeder, und jene der Verstrickung ist im Grunde trivial: Wenn vorhandene Möglichkeiten zur Weichenstellung (zuvorkommend begegnend oder auch gegenwärtig empfangend, sich zurechtfindend und ausrichtend) nicht genutzt werden, wachsen einem die Schwierigkeiten irgendwann über den Kopf. Ironisch ist nur, daß eine Gesellschaft von Pionieren und Kolonisten, wie es jene der Vereinigten Staaten ja ist, welche in der Vergangenheit alle nur erdenklichen Weichen gestellt haben, zu der kulturellen Überzeugung gelangt ist, daß Weichenstellungen Transgressionen darstellen, nämlich Angriffe auf verbürgte Freiheiten, wobei es noch zusätzlich ironisch ist, daß sich die entsprechende Diskussion hauptsächlich am Recht auf Waffenbesitz entzündet, welches so gut wie keine Schwierigkeiten bereitet, während jene Verfügungen, welche Schwierigkeiten bereiten, der Hauch des Sakrosankten umweht. (Die Sache mit dem Swatting ist ein schönes Beispiel für die Verkommenheit der Vereinigten Staaten: Weil der Waffenbesitz problematisiert werden soll, finden derart dramatische Einsätze auf derart wackliger Grundlage statt. Ebenso der vierte Verfassungszusatz: Weil die Rechte krimineller Organisationen geschützt werden, müssen unbescholtene Bürger mit der Beschlagnahme verdächtiger Güter rechnen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Land, in welchem die Bürger die Hasen auf dem Schießstand der Vermögenden sind.)
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