Bereitschaftsbeitrag

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7. Juli 2025

Glaubensweisen und ideelle Gebete

Die drei Glaubensweisen bestehen darin, an die
  • Bedeutsamkeit der rechtschaffenen Einstellung für das Verbundene zu glauben, wobei
    1. die Bedeutsamkeiten geklärt werden und
    2. die Bedeutsamkeit des Verkehrten verneint wird, daran glaubend, daß
    3. Gott im Rahmen unserer Erfahrungsweise die Erstreckung des Rechtschaffenen auf die es befriedigenden Vorhaben hinreichend ausdehnt, um seine Bedeutsamkeit für das Verbundene hinreichend zu erhöhen, sei es durch Eingebung, unterstützende funktionale oder materielle transzendente Akte oder neuartige Vorhaben, das heißt Anstöße,
  • Sinnhaftigkeit der friedlichen Nutzbarmachung für das Rechtschaffene zu glauben, wobei
    1. es zu sinnvollen Vorhaben zu erwachsen gilt,
    2. das Verdammte nicht nutzbargemacht wird, sondern das Erwachsene aus ihm heraus überantwortet (vormals mitgegeben), daran glaubend, daß
    3. Gott im Rahmen unserer Wirkweise die Erstreckung des Friedlichen auf die es umsetzenden Entwicklungen hinreichend ausdehnt, um seine Sinnhaftigkeit für das Rechtschaffene hinreichend zu erhöhen, sei es durch Eingebung, unterstützende funktionale oder materielle transzendente Akte oder neue Entwicklungen, das heißt Wirkungsfelder,
  • Dringlichkeit des verbundenen Entdeckens für den Frieden zu glauben, wobei
    1. es sich in Form dringlicher Entwicklungen vorzubereiten gilt,
    2. das Artfremde nicht entdeckt wird, sondern aus ihm heraus aufgebrochen (vormals angegangen), daran glaubend, daß
    3. Gott im Rahmen unserer Entfaltungsweise die Erstreckung des Verbundenen auf die ihm begegnenden Haltungen hinreichend ausdehnt, um seine Dringlichkeit für den Frieden hinreichend auszuweiten, sei es durch Eingebung, unterstützende funktionale oder materielle transzendente Akte oder neue Vorhaltungen, das heißt neue Verhaltensweisen.
Ich bitte, die fortgesetzten Umbenennungen zu verzeihen, aber wie gesagt hat mein Glaube eine schwere Schlagseite gegenüber dem Glauben an die Einstellung, und ich komme nur allmählich auf den symmetrischen Trichter, um die übrigen Glaubensweisen zu präzisieren.

Wie sich ein Gebet auswirkt, hängt von der Größe des Hindernisses ab, was auch dafür verantwortlich ist, daß sich bestimmte Gebete überhaupt nicht auswirken, wenn wir nämlich nicht daran glauben, daß das Hindernis so klein ist, wie unser Gebet suggeriert.

Wenn irgendetwas verkehrt, verdammt oder artfremd ist, so können wir darum beten, von ihm loszukommen, aber nur, wenn wir dann tatsächlich von ihm losgekommen wären und nicht wieder mit etwas verkehrtem, verdammtem oder artfremdem zu tun hätten.

Von ihm loszukommen erforderte dann vielleicht einzelne Wunder, aber keine Änderung der Welt. Doch wenn die ganze Welt verkehrt, verdammt oder artfremd ist, bedeutet die Erhörung des Gebets
  • einen geistigen Schöpfungsakt Gottes in Form eines neuen Bewußtseins,
  • einen weltlichen Schöpfungsakt des Seins in Form neuer Kraftgleichgewichte oder
  • einen sozialen Schöpfungsakt des Lebenskreises in Form neuer Beziehungen.
Dabei appellieren wir, wenn wir
  • die rechtschaffene Einstellung für die Verbundenheit geloben an Gottes Treue,
  • die Rechtschaffenheit der friedlichen Nutzbarmachung anerkennen an Gottes Herrlichkeit und
  • uns zur verbundenen Entdeckung für den Frieden verpflichten an Gottes Barmherzigkeit.
Die Sonne sah gestern übrigens so aus:

Ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse. Ich möchte das Dargestellte aus Anstandsgründen lieber nicht beschreiben.

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