Wie die Bibel Apollon versteht.
Garstig wäre es, wenn Gott der Weisheit und Kunst Feind wäre, und so scheint es freilich, wenn man Apollon als Abaddon Lucifer gleichstellt. Nun mag man die Gleichsetzung von Apollon und Abbadon bezweifeln, aber Lucifer bleibt doch auch dann eine apollinische Gestalt.
Freilich, Lucifer selbst mag als Bild des Teufels eine Verzerrung sein, aber dafür müßte es ja auch wieder einen Grund geben, denn schließlich nennt man etwas ja nicht grundlos teuflisch.
Bei aller Unsicherheit in diesen Dingen bleibt es doch dabei, daß der Teufel im Christentum eine lichte Seite hat - und nicht nur dort - und wir werden gleich sehen, daß es ausgesprochen sinnig ist, Apollon als Gott der Wissenschaft und Kunst für diese Seite heranzuziehen.
Natürlich wird man Apollon dabei nicht ganz gerecht, und doch ist es eine Denkfigur von einigem Wert.
Liest man die Offenbarung, so ist es hinreichend klar, daß sie eine instrumentelle Wissenschaft beschreibt, eine die Waffen erfindet und Weisen, Leute einzuschüchtern, wie es etwa durch das Fernsehen geschieht. Auch eine, welche das Herz der Menschen verhärtet und ihrer Reue im Wege steht. Eine Wissenschaft also, welche eine Fessel ist, mittelbar und unmittelbar, in ihren Früchten ebenso wie in ihrem Denken selbst.
So klar sind die Hinweise auf die Kunst nicht, und doch ahne ich, daß von einer Kunst die Rede ist, welche den Menschen Verlotterung als Normalität darstellt. Und so kann man Apollon ja auch verstehen, als Herr der Stimmung der Massen, sowohl begrifflich als auch emotional, welcher ihnen ihre Haltung gibt.
Und ich glaube, so ist er zu verstehen, wenn er christlich Teufel genannt wird. Der Teufel will die Menschen stimmen, Gott sie sich entfalten lassen, weil er als Sorge bereits in allen ist und sie von innen stimmt, sodaß äußere Stimmung immer Überstimmung und Verderben der Natur ist.
Und der Meister dieser Überstimmung ist der Herr der überstimmenden Wissenschaft und Kunst, daher dieses Bild des Teufels, welches seine Verkörperung in seinen mächtigsten Werkzeugen darstellt.
Freilich, Lucifer selbst mag als Bild des Teufels eine Verzerrung sein, aber dafür müßte es ja auch wieder einen Grund geben, denn schließlich nennt man etwas ja nicht grundlos teuflisch.
Bei aller Unsicherheit in diesen Dingen bleibt es doch dabei, daß der Teufel im Christentum eine lichte Seite hat - und nicht nur dort - und wir werden gleich sehen, daß es ausgesprochen sinnig ist, Apollon als Gott der Wissenschaft und Kunst für diese Seite heranzuziehen.
Natürlich wird man Apollon dabei nicht ganz gerecht, und doch ist es eine Denkfigur von einigem Wert.
Liest man die Offenbarung, so ist es hinreichend klar, daß sie eine instrumentelle Wissenschaft beschreibt, eine die Waffen erfindet und Weisen, Leute einzuschüchtern, wie es etwa durch das Fernsehen geschieht. Auch eine, welche das Herz der Menschen verhärtet und ihrer Reue im Wege steht. Eine Wissenschaft also, welche eine Fessel ist, mittelbar und unmittelbar, in ihren Früchten ebenso wie in ihrem Denken selbst.
So klar sind die Hinweise auf die Kunst nicht, und doch ahne ich, daß von einer Kunst die Rede ist, welche den Menschen Verlotterung als Normalität darstellt. Und so kann man Apollon ja auch verstehen, als Herr der Stimmung der Massen, sowohl begrifflich als auch emotional, welcher ihnen ihre Haltung gibt.
Und ich glaube, so ist er zu verstehen, wenn er christlich Teufel genannt wird. Der Teufel will die Menschen stimmen, Gott sie sich entfalten lassen, weil er als Sorge bereits in allen ist und sie von innen stimmt, sodaß äußere Stimmung immer Überstimmung und Verderben der Natur ist.
Und der Meister dieser Überstimmung ist der Herr der überstimmenden Wissenschaft und Kunst, daher dieses Bild des Teufels, welches seine Verkörperung in seinen mächtigsten Werkzeugen darstellt.
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